Chapter 1: Die Post-its

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Ich bürste mir mit meiner weißen Bürste durch mein glattes Haar. Ich lege die Bürste weg. Mein Hund kommt zu mir ins Bett und wir schlafen gemeinsam ein. Ein normaler Abend für mich, doch bis dahin wusste ich nicht wie sich mein Leben schlagartig verändern wird. Ich wache früh auf, da am nächsten Tag die Schule beginnt. Ich packe meine Schultasche und beginne mein Handy zu suchen. Ich habe mein komplettes Zimmer durchwühlt aber gefunden habe ich nichts. Es war schon zu spät um weiter zu suchen, also ging ich ohne mein Handy in die Schule. Als ich wieder zu Hause war sagte ich meiner Mutter bescheid, dass ich zu einer Freundin gehe. Sie sagte es sei in Ordnung wenn ich mein Handy mitnehmen würde. Ich sagte ihr dass ich es heute morgen schon nicht gefunden habe. Also fingen wir beide an zu suchen. Als wir in mein Zimmer gekommen sind lag es mitten auf dem Tisch, obwohl es vorher mit Sicherheit nicht da lag, mit einem kleinen, gelben Post-it. Auf dem Post it stand mit sehr undeutlucher Schrift: " Nah, hast du lange gesucht? Wenn du es morgen haben willst solltest du aufpassen was du tust...!"
Ich habe mich sehr erschrocken und zeigte den Zettel sofort meiner Mutter. Sie sagte er sei nicht von ihr und sie wüsste nicht von wem er sein könnte. Der einzige der das Post-it hätte beschriften können ist mein Vater. Aber womit sollte ich denn aufpassen?
Naja, wie geplant ging ich dann zu meiner Freundin. Als ich wieder kam wollte ich meine Hausaufgaben beenden, doch als ich mein Etui öffnete waren dort nicht nur meine Stifte sondern ein 2. gelbes Post-it mit der Beschriftung : "So wie du es wolltest! Also morgen kein Handy und definitiv auch keine Freunde treffen mehr!!"
Ich versuchte es zu verdrengen aber es ging nicht. Ich rante zu meiner Mutter und zeigte ihr das Post-it. Zu meinem erstaunen hat sie mir mit schüchterner und zitternder Stimme vermittelt dass sie definitiv nichts von diesem Post-it weiß und ich mich einfach nur brav benehmen soll. Ich wusste nicht was ich tun sollte.
Am Abend war ich wieder in meinem Bett und dachte die ganze Zeit an den Zettel.
Was wollte mein Vater mir damit sagen? Was habe ich falsch gemacht und vorallem was habe ich falsch gemacht?
Am nächsten morgen rante ich so schnell wie es ging aus meinem Zimmer denn es brannte und meine Familie war nicht mehr da...
Aber eine Sekunde...es war nur ein Traum.
Puh, ein Glück!
Ich steige also aus meinem Bett und ging in mein eigenes Bad um mir die Zähne zu putzen.
Als ich fertig war wollte ich runter in die Küche um mein Frühstück zu essen. Doch es ging nicht...meine Tür klemmte und das war definitiv kein Traum. Ich zog die Tür so fest ich konnte aber sie lies sich nicht öffnen.
Also ging ich nicht in die Schule da meine Eltern nicht da waren und ich eingesperrt war.
Da saß ich dann, ganz allein ohne Telefon, Handy oder andere technische Hilfsmittel.
Aus dem Fenster konnte ich auch nicht da mein Zimmer im dritten Stockwerk war und der Fußboden ungefähr zehn Meter unter uns war.
Ich habe mir die schlimmsten Dinge vorgestellt sowie : Es bricht wirlich ein Feuer aus und ich bin eingesperrt oder jemand würde jetzt einbrechen oder dass....RUMMS....
Oh Nein was war das?!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 24, 2018 ⏰

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