Android | x.mh x w.jh

Part three

„Annyeonghaseyo.", begrüße ich den Empfangs-Kellner(?). Er ist zwar nur ein Android aber höfflich muss man immer sein, egal zu wem.

„Schön Sie zu sehn. Wie kann ich Ihnen helfen?"

„Ich habe mit Choi Seungcheol einen Termin.", sag ich und seh mich um ob ich ihn sehe, doch unterbrach mich der Android.

„Dort hinten.", er zeigt auf den Tisch wo Seungcheol zusammen mit dem Androiden sitzt und es scheint als würden sie flirten.

Das ist echt widerlich, wie kann man nur als Mensch etwas von einem Androiden wollen?

„Danke.", sag ich schlicht und geh zu dem Tisch.

Seungcheol sieht mich und begrüßt mich; „Oh... Hey Jun! Auch endlich da?", stichelt er.

„Annyeonghaseyo Seungcheol.", Grüße ich zurück, ignoriere was er noch gesagt hat und nicke in die Richtung des Androiden.

„Wer ist das? Der Android den du am Telefon angesprochen hast?", frage ich und sehe den anscheint Jungen an.

„Ja~ ist er nicht wunderschön?", schwärmt er. Ich schüttle meinen Kopf und setzte mich auf den Sessel, links schräg sitzt Seungcheol und rechts schräg sitzt sein Android.

„Also...", ich schau den Androiden an, der meinen Blick erwidert und lächelt. „Wie heißt du? Und welches Modell bist du?", doch anstatt, dass der Android mir antwortet, tut das mein Manager.

„Er heißt Jeonghan und ist ein HR400 Modell.", sagt er etwas schüchtern.

Ich schau ihn mit großen Augen an. „Ein HR400? Für was brauchst du einen Sex-Androiden?", der angesprochene macht grinsend seinen Mund auf, doch rede ich wieder: „Nein," ich halte meine flache Hand in seine Richtung und schüttle den Kopf. „sag mir nichts, ich will es nicht wissen."

Ich lege meine Hand auf den Tisch und sehe Seungcheol mit einem ernsten Gesichtsausdruck an, doch er grinst nur sein Spielzeug an.

„Hey! Seungcheol! Ich bin nicht hier um deine Romanze zu beobachten, sondern über meinen nächsten Film zu sprechen!", sag ich, schon wütend.

Was denkt er sich denn auch? Dass ich mir das hier geben will?

„Ja, ist schon gut Jun. Ab Montag beginnen deine Dreharbeiten.", er kramt in seiner Tasche rum und holt ein Drehbuch heraus. „Hier. Und lern es gut.", ich nehme es und steh auf. „Klar Appa.", sage ich, verdreh die Augen und geh ohne etwas zu sagen aus dem Restaurant.

-

„Willkommen Zuhause Junhui.", begrüßt mich mal wieder meine KI. Ich ignoriere sie, zieh mir meine Schuhe aus, geh ins Wohnzimmer, setzte mich auf die Couch und lerne meine Rolle.

„Junhui, ein Anruf für sie.", unterbricht mich die KI beim Lernen.

Ich zische auf und frage gereizt: „Wer ist es?!"

„Ihr Freund Soonyoung."

Soonyoung?!

Ich falle schon fast von der Couch runter und rufe, dass es den Anruf annehmen soll.

„Jun?"

Er hört sich so an als ob er weinen würde...

„Baby? Weinst du?", frag ich besorgt.

„Hyung... Bitte... Komm zu mir..."

Er klingt verzweifelt...

„Soon-ah bitte halte durch... Ich komme schon zu dir, okay? Ich bin gleich da."

Er macht nur irgendwelche Geräusche.

„Aber ich kann jetzt nicht mit dir telefonieren, aber mach die Tür auf, dass ich rein kann ja?"

Er sagt nichts, doch kann ich mir gut vorstellen, dass er genickt hat.

„KI"

„J-"

Ich lasse es nicht ausreden.

„Der Standort von Soonyoung's Handy.", ich laufe zum Eingang und zieh mir meine Schuhe an.

„Der Standort vo-"

„Sag mir einfach wo Soonyoung ist!", brüll ich genervt von der KI.

„34 Sinchon-ro 20-gli, Mapo-gu, Seoul."

Ich nehme meine Schlüssel, sprinte zum Auto und setzte mich hinein, tippe auf einen Knopf um die Adresse einzusagen und das Auto fährt los. Ich drücke auf einen anderen Knopf und sage, dass das Auto schneller fahren soll, was es auch tut.

-
Ich laufe zu Soonyoung's Wohnung, da ich ihn ja gebeten habe die Tür zu öffnen, steht sie auch offen.

„Soonyoung?!", rufe ich durch seine Wohnung, aber eine Antwort bekam ich nicht. Ich laufe durch seine ganze Wohnung (Was nicht lange gedauert hat, da sie nicht groß ist.) und finde ihn im Badezimmer.

„Soonyoung..."

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°655 words°