Kapitel 1

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𝚂𝚎𝚛𝚐𝚎𝚗 : 𝚒 𝚖𝚒𝚜𝚜 𝚢𝚘𝚞 𝚋𝚊𝚋𝚎
Ich stöhne genervt als ich die Nachricht meines Freundes auf meinem Handy aufleuchten sah.
»lass mich raten...Sergen vermisst dich«
mault Payton,eine meiner besten Freundinnen neben mir.
Sie hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt und schaut mit offenen Mund wie ein kleines Kind zum Himmel hoch, der bedeckt ist mit Sternen. Keine einzige Wolke ist in dieser schwülen Sommernacht am Himmel zu beobachten, einfach nur Sterne.
Ich nicke stumm und halte inne.
Kann er sich nicht einfach entscheiden?
Wir sind jetzt seit einem halben Jahr "zusammen" und er weiß noch immer nicht, ob er mich wirklich will.
Einmal hasst er mich, will mich nie wieder sehen und dann liebt er mich wieder ,mehr als alles andere.
»warum macht er das? Oder besser gesagt, warum machst du das mit?«
Sie zieht an ihrer Kippe und ich beobachte fasziniert wie der Rauch aus ihrem Mund weicht.
»Er liebt mich«
Ich merke selbst, wie bescheuert sich das anhört und fange an zu lachen, ich sollte wohl eher weinen statt lachen aber der Alkohol lässt mich nicht weinen.
Payton stimmt freudig in mein Lachen ein und so sitzen wir etwa fünf Minuten lachend da.
Als unser Lachen langsam verstummt, werfe ich einen letzten Blick auf mein Handy bevor ich es wieder in meine Gesäßtasche gleiten lasse.
»Es ist noch nicht mal Mitternacht und wir sind jetzt schon drunk«
Stelle ich erneut lachend fest. Payton muss ebenfalls kichern, während sie ihre Kippe auf den Boden wirft und mit ihrem Schuh platt drückt.
»Ist doch egal«
»wir sollten reingehen die vermissen uns bestimmt schon«
Ich stehe auf und klopfe meine Jeans ab Payton macht es mir gleich und wir machen uns auf den Weg zur Tür.
»warum schmeißt man für seinen 22. eine Party? Ein einfacher Mädels Abend tut es doch auch«
Payton seufzt als sie mir die Tür aufhält.
»Ein Mädels Abend heißt aber keine Jungs«
Payton verdreht ihre blauen Augen und ich muss lachen, denn ich weiß, das wir gerade an den gleichen Jungen denken und ebenfalls das gleiche von ihm halten.
Ich atme abgestandene Luft ein als wir den Keller betreten.
Freudig stelle ich fest,dass die Musik etwas leiser gestellt wurde,so dass man sich nun normal unterhalten kann.
»Mädels!!!«
Kreischt das Geburtstagskind, höchst persönlich durch den Keller, gefüllt voller Leute und keine fünf Sekunden später springt sie mir in die Arme.
Ich denke sie ist auch schon komplett drunk.

»5...4...3..2....1...«
»22!!!«
Schreien alle im Chor und stoßen direkt mit ihren roten Plastikbechern gefüllt mit Alkohol an, während ein langsames happy Birthday angestimmt wird.
Wir stehen alle neben Amber, denn Geburtstagskind, und umarmen sie alle eine, nach der anderen und wünschen ihr nur das beste.
»jetzt werde ich alt«
lult sie total besoffen trotzdem kann sie kaum ernst bleiben.
Als alle fertig sind sogar der aller letzte Gast ihr happy Birthday oder ähnliches zu wünschen, fülle ich nochmal meinen Plastikbecher auf, bis irgendein Depp von der Ecke kommt und noch ein letztes "happy Birthday" durch die Menge brüllt, mich dabei anrempelt und die Arme öffnet für eine Umarmung mit Amber.
// weiter ? 🤫🤫//

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