Menmas Albtraum

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  Menma schlug die Augen auf und zitterte. Er hatte einen Albtraum gehabt und zwar einen von der schlimmen Sorte. In seinem Traum wurde er von drei Jungen verfolgt, die auf ihn mit Stöcken einschlugen. Sie haben erst aufgegeben ihn zu verfolgen, als Itachi kam. Der Fuchs ist zu ihm gerannt und hatte sich hinter ihm versteckt. Menma hatte gedacht, dass Itachi ihm helfen würde. Doch es kam ganz anders. Itachi hat ihm im Nacken gepackt und von sich geschleudert. Menma ist im hohen Bogen in einem Fluss gelandet. Er konnte nur mit Mühe ans Flussufer schwimmen und sich ans Land ziehen. Dort hatte er sich dann erschöpft ins Gras fallen lassen und die Augen geschlossen. Sein nasses Fell klebte komisch und roch nach Benzin. Der Fuchs hatte als er das bemerkte, verwundert die Augen geöffnet. Was er dann sah machte ihm Angst. Sein Fell brannte wie verrückt. Menma sprang auf und versuchte das Feuer irgendwie zu löschen. Er rollte auf dem Boden hin und her um das Feuer zu ersticken, was ihm jedoch nicht gelang und er deshalb verzweifelt in den Fluss sprang. Das Wasser löschte die Flammen und der Fuchs atmete erleichtert auf. Nachdem das Feuer erloschen war, versuchte er wieder ans Ufer zu schwimmen, doch das gelang ihm nicht. Die Strömung des Flusses ist plötzlich stärker geworden und riss den kleinen schwachen Fuchs mit sich. Menma hatte große Schwierigkeiten seinen Kopf über Wasser zu halten. Immer wieder tauchte sein Kopf unter Wasser. Jedes Mal wen sein Kopf unter Wasser war schluckte er große Mengen an Wasser. Dann hörte er ein lautes Rauschen, das immer näherkam. Der kleine Fuchs steuerte auf einen Wasserfall zu. Menma bekam Panik und er versuchte gegen die Strömung zu schwimmen, was ihm jedoch nicht gelang. Die Strömung war einfach zu stark. Der Wasserfall kam immer näher. Dann erreichte Menma den Wasserfall und fiel ihn herunter. Der Fall in die Tiefe war nicht besonders lang gewesen und er tauchte ins Wasser. Tonnenweise Wasser stürzten auf ihn hinab und zog ihn in die Tiefe. Nur knapp konnte er dem extremen Wasserdruck entkommen und schwamm nach oben. Er durchbrach die Wasseroberfläche und saugte erleichtert Luft in seine Lungen. Dann schwamm er ans Ufer und ließ sich wieder erschöpft auf den Boden fallen. Der kleine Fuchs lachte, da er glaubte es endlich geschafft zu haben. Doch dann ließ ihn ein lautes und finsteres lachen verstummen. Er öffnete seine müden Augen und blickte nach oben. Über ihn gebeugt stand eine Person. Es war Sasuke und er sah ihn hinterhältig an. Menma bekam Angst und legte die Ohren an. Sasuke hatte eine Hand hinter seinem Rücken versteckt und lächelte Menma finster an. Dann hob er seine Hand und der kleine Fuchs sah was Sasuke in der Hand hielt. Es war ein Messer. Menma stockte der Atem und sah Sasuke ängstlich an.
„Bitte", flüsterte er.
„Bitte tu mir Nichts", flehte der kleine Fuchs Sasuke mit Tränen in den Augen an. Doch Sasuke schüttelte nur seinen Kopf und hatte ein kaltes lächeln aufgesetzt. Menma Weinte bitterlich und flehte Sasuke ständig an ihm nichts zu tun. Doch Sasuke war das anscheinend egal und lachte gehässig. Plötzlich tauchten alle Dorfbewohner auf. Sie sahen den kleinen Fuchs mit Verachtung in den Augen an. Menma spürte den Hass der Dorfbewohner und Weinte noch stärker. Der kleine Fuchs schloss die Augen um das alles nicht mehr mit ansehen zu müssen.
„Was ist los?", fragte eine Stimme. Die Stimme klang freundlich und Menma öffnete seine blauen Augen. Er sah in Sasukes Gesiecht das und erschrak. Dieser hatte eine blutrünstige Mine aufgesetzt mit der er den kleinen Fuchs verstörend ansah. Menma zitterte am ganzen Körper. Sasuke kam auf ihn zu und der blauäugige Fuchs wich ängstlich zurück. Ihm machte Sasukes Gesicht große Angst. Er hoffte, dass Sasuke stehen blieb, doch dieser ging immer weiter auf den Fuchs zu. Menma wich auch immer weiter zurück, bis er etwas nasses berührte. Der kleine Fuchs sah kurz hinter sich und sah den Fluss. Er saß in der Falle und Sasuke kam immer näher und näher, bis er schließlich direkt vor ihm stand. Dann hob er das Messer und ließ es auf den Fuchs niedersausen. In dem Moment indem das Messer ihn berührt hatte ist er aufgewacht. Jetzt sitzt er aufrecht auf dem Sofa und versuchte sich zu beruhigen. Doch es brachte nichts, so sehr er es auch versuchte. Immer wieder musste er an Sasuke denken, der versucht hatte ihn mit einem Messer zu töten. Der kleine Fuchs begann am ganzen Körper zu zittern. Dann kam Itachi ins Wohnzimmer um nach dem kleinen Fuchs zu sehen und sah ihn zitternd auf dem Sofa sitzen. Er ging auf ihn zu und streichelte ihn vorsichtig. Er wusste zwar nicht was der kleine Fuchs hatte doch das streicheln schien ihn zu beruhigen, weshalb Itachi beruhigend auf den kleinen Fuchs einredete und ihn dabei sanft über den Rücken streichelte. Menma wurde immer ruhiger, machte seine blauen Augen zu und schlief friedlich ein. Dieses Mal würde er kein Albtraum haben, sondern von etwas schönem träumen. Itachi lächelte als der kleine Fuchs eingeschlafen war und stand auf. Dann ging er aus dem Wohnzimmer und bereitete das Mittagessen vor, da Sasuke ja bald nach Hause kommen würde und sicherlich großen Hunger haben würde.  

Sasunaru Kleiner Fuchs NarutoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt