Wie Wahnsinnig

Huhuhuiiiiiii, oh krass, hallo!

Nicht zu fassen, dass ich es endlich auch mal hierher schaffe :'D Manche von Euch kennen mich vielleicht schon von fanfiktion de, viele kennen mich wahrscheinlich gar nicht.

Ich bin Christinchen. Und das ist meine erste Story auf Wattpad.

Wenn Ihr Adrenalinjunkies seid und bei dem kleinsten Anreiz den Drang verspürt Euch kopfüber vom Dachstuhl baumeln zu lassen, Erfahrungen mit häuslicher Gewalt, Autoaggression und auch anderweitiger Aggression gemacht haben solltet und Euch schnell triggern lasst, dann tut Euch selber bitte den Gefallen und lest diese Geschichte nicht. Was das angeht ist mir Eure Gesundheit definitiv wichtiger, als eine Leserzahl, also bitte geht klug mit Euch und Eurem Körper um.

Beim Schreiben dieser Story hat mich die wundervolle imagine fairies unterstützt, indem sie mir immer mal wieder auf die Füße gesprungen ist. Mit Anlauf. :'D <3 Zudem hat sie auch für mich Beta gelesen und mich davor bewahrt mich (mit einigen wirklich lächerlichen Fehlern direkt in der ersten Geschichte) vollkommen zu blamieren und dafür danke ich sehr :'D

Wenn Euch Fehler auffallen sollten, dürft Ihr mich gerne darauf hinweisen <3 Ich bin immer offen für konstruktive Kritik.

Ansonsten wünsche ich Euch viel Spaß bei meiner ersten Fanfiction auf Wattpad und hoffe, dass mein Geschreibsel Euch irgendwie den Tag versüßen kann :'D <3

Alles Liebe,

Christinchen

*~*~*~*

When you

Licht flutete mit einem Mal den Saal. Augen brannten und tränten. Von den Zuschauerrängen her tönten noch immer Ovationen und Niemand war gewillt den rhythmischen, fast einstudiert erscheinenden Applaus verklingen zu lassen. Niemand schien bereit zu akzeptieren, dass die Vorstellung zu einem Ende gekommen war. Die Euphorie der hier versammelten Masse sah sich einer solchen Grenzenlosigkeit gegenüber, dass die Künstler eine Viertelstunde nach Schluss erneut die Bühne betreten mussten, um mit Megaphonen ausgestattet ihrer Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen und um Räumung des Saals zu bitten. Wenngleich das Wiederauftauchen der Acts das Publikum auch für eine kurze Zeit zu stärker schallendem Klatschen, schrilleren Pfiffen und intensiveren Rufen anstachelte, so zeigte das persönliche Bitten doch Wirkung. Vereinzelte Künstler ließen es sich nicht nehmen sich gebührend von ihren Gästen zu trennen und winkten mit weit in die Luft gestreckten Armen zum Abschied. Er war ebenfalls unter ihnen, wie immer mit der unverkennbaren schwarzen Maske im Gesicht, die der Öffentlichkeit lediglich Sicht auf seine Augen und den kräftigen Unterkiefer gewährte.

Jacken, Mäntel, Schals und Mützen raschelten. Man setzte und erhob sich wieder, griff in Handtaschen und Rucksäcke, richtete vom stundenlangen Sitzen zerknitterte und verrutschte Kleidung. Man war gut gelaunt, plauderte aufgeregt. Die vorige Euphorie schlug sich nun in Gesprächen nieder, in ausladender Gestik und lautem Lachen, leuchtenden Augen in erhitzt strahlenden Gesichtern.

Inmitten der ekstatischen Menschenmasse saß ein junger Mann noch immer reglos an seinem Platz. Tränen glitzerten auf seinen Wangen und mit ungläubig geweiteten Augen erwiderte er den Blick des Künstlers, der ihm unter seiner schwarzen Maske ein strahlendes Lächeln schenkte. Der Brünette blendete die Versuche seines Compagnons ihn vom Gehen zu überzeugen nicht aus böser Absicht heraus aus. Die Stimme klang noch in seinen Ohren, seine Worte hatten sein Herz berührt und psychedelisch anmutend drehte sich sein Innerstes mehrmals um sich selbst, wohingegen sein Körper sich jeglicher Reaktion verweigerte.