Es dauerte nicht lange, bis Joon und ich vor dem Tor meines großen Hauses standen. Wir lebten immer noch im selben Haus, auch wenn in diesem Haus eine wichtige Person gestorben ist. Es hat sich nicht viel über die letzten 14 Jahre geändert, vielleicht standen verschiedene Blumentöpfe am Eingang, der Garten wurde je nach Bedarf meines Vaters geändert, oder die Gärtenmöbel waren zerstört, da Chanyeol die Möbel 'Ausversehen' kaputt macht.
''Und jetzt hört sie mir wieder nicht zu. Hallo! Sooyoung!'', Versuchte mein Bester Freund Mich aus meiner Trance raus zu ziehen. Ich drehte mein Kopf zu ihm und sah ihn fragend an. ''Was hast du gesagt?''. - ''Ob du mal ins Haus gehen willst, denn ich will endlich in mein Zimmer aber wegen dir kann ich nicht rein, weil du einfach hier stehen bleibst... Oder brauchst du deinen besten Freund, weil du Angst vor der Dunkelheit hast?'', beschwerte sich der ältere.
''Joon du weißt ich bekomme nur Angst, wenn ich in einem kleinen Raum bin und DANN das Licht ausgeht. Außerdem macht man sich über die Ängste einer Person nicht lustig!'', antwortete ich ihm und schlug ihn danach auf seinen Arm. Gespielt hielt er sich am Arm fest und machte mal wieder ein Drama, dass ich ihn zu fest schlagen würde. Ich verdrehte lachend meine Augen, verabschiedete mich bei ihm und lief ins Haus rein.
''Appa, ich bin wieder da!'', rief ich durch das große Haus, nachdem ich die Tür mit unseren Code auf schloß. ''Ich bin im Wohnzimmer'', rief der genannte aus dem Wohnzimmer. Ich lief den Flur entlang, um ins Wohnzimmer zu gehen, da ich mein Vater begrüßen wollte. Und dort saß er. Er saß an einem großen Tisch und las bequem die Zeitung durch. Als er mich sah, legte er die Zeitung beiseite, stand auf und stellte sich vor mich ''Und, wie war die Schule heute?'', fragte er mich. ''Ganz okay, so wie immer eben''. - ''Wieso hast du eigentlich so lange gebraucht?'', fragte er mich erneut, legte sein Arm um meine Schulter und setzte mich auf einen Stuhl am Tisch.
''Jisung und Joon haben mich abgeholt und, du kennst ja Joon, er hat Hunger bekommen. Dann haben wir für ihn was gekauft und als wir zurück zum Bahnhof wollten, hatten wir den Zug verpasst.'', erklärte ich ihm kurz, während er sich auf ein Stuhl setzte.''Wo ist denn Jisung?''. - ''Er ist zurück zum Dorm gegangen''. Mein Vater seufzte laut. ''Es macht mich traurig, dass ich mein Sohn nicht mehr so oft sehe. Vielleicht sollte ich ihn morgen besuchen''. - ''Also Appa, du hast doch nicht deinen ältesten Sohn vergessen!'', kam es plötzlich von der Tür. Ich drehte mein Kopf etwas nach Links und sah meinen ältesten Bruder am Türrahmen stehen. ''Natürlich hab ich dich nicht vergessen, aber dein kleiner Bruder Ist eben nicht so oft zuhause, da ich vermisse ich ihn ja'', antwortete unser Vater und las daraufhin seine Zeitung weiter. Chanyeol lief zu mir, wuschelte mir durch die Haare und setzte sich dann auf die Couch. ''Warst du Trainieren?'', fragte ich meinen älteren Bruder. So wie jedes Mal, wenn er trainieren geht, hatte er ein schwarzen Tank-top und eine Schwarze Jogginghose an. ''Ja. Ich mache grade eine kurze Pause. Willst du mitmachen?'', antwortete er. Chanyeol trainierte gefühlt jeden Tag, Kein Wunder, dass er so einen perfekten Körper hatte. ''Ich verzichte. irgendwann mal vielleicht'', lehnte ich sein Angebot ab. Ich mochte es nicht wirklich zu trainieren, vorallem nicht mit Chanyeol, denn er machte all sein Training so extrem und selbst seine Gang, findet sein Training sehr extrem. Und wenn man mal bedenkt, dass Chanyeol's Gang echte Sportskanonen sind.
"Naja ich hab kaum geschlafen, also werde ich mich jetzt ganz bequem in mein Bett legen und einschlafen", war das letzte was ich den zwei sagte, bevor ich die Treppen hoch in mein Zimmer lief. Ich lief den Flur entlang, an den teure Gemälde und Bilder von uns an der Wand hingen. Und so wie jeder her im Haus, liefen wir immer an einem Zimmer vorbei, so als würde es diesen Zimmer nie gegeben haben.
-Next Day-
"Sooyoung komm runter, Joon wartet auf dich!", rief mich Chanyeol. - "Ja, ich bin schon fertig, chill!", antwortete ich meinem Bruder. Ich griff nach meiner Jacke, lief die Treppen runter und schlüpfte in meine Schuhe. "Viel Spaß in der Schule und macht keinen Ärger. Und damit rede ich von dir Joon", verabschiedete mein Vater sich von uns und biss danach von seinem Pancake ab.
So wie jeden Morgen, bis aus die letzten 2 Wochen, liefen ich und Joon zusammen zum Bahnhof, um von dort aus in die Mitte von Soeul zu kommen und dann vom Bahnhof zur Schule zu laufen. "Och man es war so schön mal endlich lange auszuschlafen, kann es nicht immer so bleiben", seufzte Joon, während er sich die Arme streckte. Wir liefen beide den Hügel etwas hoch, um zum Eingang der Schule zu gehen. Mal wieder begafften alle Mädels Joon. Alle Mädels hielten sich bei ihrem besten Freundinnen fest, schossen mit ihren Handy's Fotos von Joon und sahen ihn verliebt an. Joon merkte nie die blicke der Mädels, doch mich nervte es. Warum gehen alle nur auf's Äußere aus?
Ich drehte mein Kopf zu Joon und betrachtete meinen besten Freund. Und erst jetzt bemerkte ich, dass er seine Schuluniform nicht an hatte. Wahrscheinlich war ich es wegen den letzten zwei Wochen gewohnt, dass er keine Schuluniform an hatte, sodass ich es nicht bemerkte. Joon hatte eine schwarze Hose, ein schwarzes T-shirt, eine graue Jacke und darüber eine Jeansjacke an. Man konnte seine Tattoos am Hals und an seiner Hand echt gut sehen und ehrlich gesagt standen ihm Tattoos. "Wieso guckst du mich so an?", fragte mich der ältere und blieb neben mir stehen, als er bemerkte, dass ich ihn prüfend ansah.
"Sag mal, wieso hast du deine Schuluniform nicht an?", fragte ich ihn und sah etwas zu ihm hoch. "Ach das..lustige Geschichte. Ich hab meine Schuluniform..naja..verbrannt", beichtete Joon mir, kratzte sich an seinen Nacken und lächelte mich schräg an. Ich verdrehte meine Augen und klatschte mir meine Handfläche auf meine Stirn. "Ich frag nicht warum du das gemacht hast. Aber aufjedenfall wirst du sowas von Ärger von den Lehrern kriegen". Er zuckte nur mit den Schultern und lief weiter.
Es war 7.40 Uhr und um diese Uhrzeit würde Jisung immer mit den Dreams an der Schule ankommen, weswegen wir beide am Eingang aus meinen Zwilling warteten. Wie auf den Punkt genau, fuhr ein schwarzes Van in den Parklatz, es war der Van von den Dreams. Jedoch waren es heute anstatt 1 Van, 3 Vans. Verwirrt sah ich zu Joon, der mich auch nur verwirrt ansah und mit seinen Schultern zuckte, um mir zu sagen, dass er ebenfalls nichts wusste.
Aus dem ersten Van stiegen die Dreams sofort auf und liefen zu mir und Joon. Die dreams wussten zwar nicht, dass wir Geschwister sind, jedoch wussten sie, dass Jisung mit uns befreundet war. Ich lächelte alle an und begrüßte sie, während Joon alle mit einen Handschlag begrüßte. "Warum sind heute so viele Vans da?", fragte ich die Jungs. "Unsere Hyung's haben die Schule gewechselt", antwortete Chenle mir. Dieser Junge war so süß. "Und sie gehen in eure Klasse", fügte noch Renjun von hinten hinzu. Verständlich nickte ich mein Kopf und redete dann weiter mit den Jungs. Jisung stellte sich neben mich und legte seinen Arm um mich, als Jaemin und Jeno eine lustige Geschichte erzählten.
(Sooyoung hat Tattoos am Arm :D)
----------------Hei Na, was geht :D Also eh die ersten Kapitel waren etwas langweilig aber ich wollte, dass ich ihr euch so etwas in Sooyoung's Alttag erlebt. Der nächste Kapitel ist nicht mehr so langweilig ;)
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The Snakes; Ten [NCT]
FanfictionPark Sooyoung, 18 Jahre alt und die Tochter des Bosses einer großen Mafia Gang namens 'Snakes'. Nachdem Sooyoung mit ansehen musste, wie ihre Mutter ermordet wurde, hatte sie ein Hass auf die 'Scorpions'. Als Sie keinen guten Start mit Ten hatte, mo...