"AHHH! HILFE! E-ER WIRD UNS ALLE UMBRINGEN!", schrie einer der Dorfbewohner, der mit uns eingesperrt war.
"WIR WERDEN STERBEN!", schrie ein anderer.
Ich schaute betrübt zu Boden, mit den Erinnerungen an Abi... die Entführung... Danach hatte er nie wieder seine Augen der Öffentlichkeit gezeigt...
"Wir haben ihnen nichts erzählt!", rief eine verängstigte Frau.
Mein Blick war immer noch gesenkt. Ich schaute bedrückt in die Richtung, in der der blaue Drache stand. Er ging nach vorne zu diesem Mann, der bei jedem Schritt verängstigter war.
"E-E-Es t-tut m-mir leid!". Der Bewohner lief langsam zurück und fiel auf einmal auf den Boden und kroch ganz kurz weiter. Dadurch bekam er immer mehr Angst. "B-Bitte töte micht nicht!"
Der Mann stand wieder auf und blieb wie versteinert stehen, weil er nicht mehr wusste, was er machen sollte. Der blaue Drache war fast bei dem Mann angekommen. Jeder andere war wie versteinert. Er atmete, je näher der blaue Drache kam, immer schneller.
"L-LASS MICH IN RUHE! KOMM MIR NICHT NÄHER!", schrie er plötzlich. Während dessen schlug er dem blauen Drachen die Maske weg.
Ich schaute wieder nach oben als ich das Aufprallen seiner Maske hörte.
"AHHHHHH! SCHLIESST EURE AUGEN! NIEMAND DARF IHM IN DIE AUGEN SEHEN! SONST STERBT IHR!", schrie ein Mann in einer Ecke.
Jeder schloss seine Augen, schaute auf den Boden und hielt sich seine Hände vor das Gesicht.
"Wieso würden denn wir sterben?", fragte Yona.
"W-Wenn man... wenn man in s-seine Augen sieht, stirbt man!", antwortet ein sehr verängstigter Bewohner.
Auf einmal schloss er seine Augen, sucht nach seiner Maske und setzt sie sich Maske wieder auf.
Damit möchte er wohl zeigen dass er ihnen nichts Böses will...
Er nahm eine Axt vom Boden und ging in Richtung Kija. Er holte aus und es sah so aus, als ob er Kija damit umbringen wollte, aber er schlug neben ihm mit aller Kraft an die Wand und machte immer weiter. Kijas Gesicht wurde schon fast so blass wie seine Haarfarbe.. Sah ziemlich lustig aus, als er realisierte, dass der blaue Drache ihn nicht umbringen wollte.
"Du hättest sagen können, dass du mich nicht umbringen möchtest!", sagte Kija in einem recht genervten Ton.
"Was machst du denn da, blauer Drache, dort drüben ist doch der Ausgang..", rief Yoon und zeigte in die Richtung, in die der zugeschüttete Ausgang war.
"Hier... geht es schneller....", meinte der blaue Drache.
Wir blieben alle still, aber nach kurzer Zeit riefen Yona, Kija und Yoon: "An die Arbeit!"
"Jeder von euch muss mithelfen, wenn wir hier raus kommen wollen!", sagte jetzt Yoon zu den anderen Bewohnern.
Ich lächelte kurz und begann dann, mit zu helfen. Ich nahm mir ein Messer von einem Bewohner und haute auf den Stein. Es war schon schwierig seine Kraft so in Grenzen zu halten, damit man nicht bemerkt wie viel Kraft ich hatte. Besonders im rechten Arm...
Kurze Zeit später nachdem wir angefangen hatten, uns einen Weg frei zu schlagen, fiel Yona auf einmal um. Ich rannte schnell zu ihr und fing sie auf.
"Yona, geht es dir gut?", fragte ich ernst.
"Es geht schon...", sagte sie benommen.
"Blauer Drache, bring sie in deine Höhle!", rief Kija, der auch leicht benommen war.
DU LIEST GERADE
Akatsuki no yona - Der vergessene Drache
Fanfiction"Abi, Gu-En, Shu-Ten ich verspreche euch, dass ich auf die nächste Generation aufpasse die sich wieder vereint um König Hiryuu zu beschützen!" Dies waren die Worte die Luna aussprach bevor sich die drei Drachen verabschiedeten um ein neues Leben zu...