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Homework

"Endlich Schluss.", murmelst du nachdem endlich der Ton eurer Schulglocke ertönte. Du schaust rüber zu Felix welcher hastig seine Tasche packt und nach draußen hetzt. Was ist denn jetzt mit ihm los? Wahrscheinlich muss er nur schnell zu seinem Bus.

Auch du machst dich auf den Weg nach Hause. Man merkt schon wie es draußen immer mehr auf den Herbst zu geht. Du genießt den Herbst, du magst die warmen Farben der Blätter und diese angenehme klühle Luft. Nach knappen 20 Minuten kommst du zuhause an du sperrst die Tür auf und trittst ein. Du ziehst deine Schuhe aus und machst dich auf den Weg nach oben in dein Zimmer. Als du reinkommst erleidest du einen riesen Schock. Du wusstest, dass dein Zimmer nicht aufegräumt ist aber, dass es so schlimm ist? Du machst dich daran es in Ordnung zu bringen. Doch als erstes ziehst du dir bequeme Sachen an.

Nach 30 Minuten bist du fertig, hast jedoch immernoch nichts von Felix gehört

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Nach 30 Minuten bist du fertig, hast jedoch immernoch nichts von Felix gehört. Du willst ihm jetzt also schreiben ob er schon auf dem weg ist oder wie lange er noch braucht. Just in dem Moment hörst du von unten die Klingel. Du beeilst dich nach unten.

Du öffnest die Haustür und Felix steht vor dir. Er mustert dich von oben nach unten und fängt an zu grinsen. Du hast vergessen dich normal anzuziehen. "Ah cute." Felix schaut an dir vorbei in euer Haus rein. "Ehm ja komm rein. Mein Zimmer ist oben falls du was brauchst sag einfach bescheid meine Eltern sind auch nicht da."

Du zeigst ihm den Weg nach oben in dein Zimmer. Als er es betritt setzt er sich direkt auf dein Bett. "Hast du denn gar keine Schulsachen mitgenommen?" Du setzt dich neben ihn. "Ich wusste ich hab was vergessen. Aber du kannst es mir ja später schicken dann kann ich es abschreiben, wenn ich zuhause bin." "Nagut dann lass uns aber jetzt anfangen. Aber warum musstest du eigentlich so schnell nach Hause vorhinvorhin? Hättest ja auch mal ein wort sagen können."

Er winkt schnell ab. "Ach egal ich bin ja jetzt hier. Fangen wir an?"

Ihr macht euch an die Aufgaben und seid auch relativ schnell fertig. Weil ihr euch aber gerade so gut versteht, will Felix noch nicht gehen. "Sag mal kann ich noch ein wenig bleiben? Wir waren so schnell fertig und haben uns doch auch super verstanden." Er macht extra ein bisschen aegyo damit du zustimmst. "Okay, aber nicht mehr solange meine Eltern kommen später wieder und wenn sie dich sehen... Sagen wir so mein Vater wird nicht begeistert sein, dass ein Junge in unserem Haus ist."

"Ich hab Hunger.", meint Felix als er sich wieder auf seinem Bett niedergelassen hat. "Gut dann lass uns was bestellen oder kannst du kochen?" Wild schüttelt er den Kopf.

"Einmal musste ich für meine Geschwister kochen das ging nicht gut. Also überhaupt gar nicht gut."

"Du hast Geschwister?", fragst du gespielt, obwohl du weiß, dass er eine ältere und eine jüngere Schwester hat.

"Ja. Zwei Schwestern. Eine ältere und eine jüngere."

"Naww, cute."

"Naja geht so, die eine hängt immer mit ihrem Freund rum den ich nicht leiden kann und die andere steckt mitten in der Pubertät."

"Du warst auch nicht besser!" Du beißt dir auf die Unterlippe als du realisierst was du gerade gesagt hast. "Woher willst du das Wissen?"

"Naja es ist halt Pubertät, da wird jeder Teenie zum Monster. Oder nicht?"

"Was wollen wir denn jetzt machen?"

Felix steht auf und geht zum Schreibtisch auf dem sein Handy liegt. "Na ich hab doch Hunger."

__________

Ihr habt beide euer jeweiliges Lieblingsessen bestellt und nach einer halben Stunde kommt dies auch an. Ihr macht es euch in deinem Zimmer bequem und sucht euch einen Film aus. Ihr entscheidet euch für "Halloween", den Film aus den 70ern. (A/N: oder waren es die 80er?)

Nach kurzer Zeit habt ihr auch schon aufgegessen und konzentriert euch auf den Film. Alle fünf Minuten zuckt ihr zusammen, weil unzählige Jumpscares auftauchen. Du merkst wie Felix immer näher zu dir kommt. Offensichtlich ist er derjenige der am meisten Angst hat.

Dann endlich ist der Film zuende. "Lass uns doch gleich noch die Fortsetzung gucken. Die soll gut sein. Nur ohne Jamie Lee Curtis." Noch immer etwas ängstlich schaut Felix dich verwundert an. "Nie im Leben. Jamie Lee Curtis hin oder her, das tue ich mir nicht nochmal an." Du lachst. Mittlerweile wird es schon langsam dunkel draußen. Mit einem Blick auf die Uhr stellst du fest, dass es schon 19 Uhr ist und Felix gar nicht so lange bleiben wollte.

"Verdammt es ist schon echt spät. Meine Eltern könnten jeden Moment kommen. Mein Dad bringt mich um. Nein zuerst dich, dann mich."

Felix lacht nur über deine Aussage. "Ich hab schon verstanden ich gehe ja schon. Und vergiss nicht mir die Aufgaben zu schicken."

Du bringst ihn noch runter zur Haustür und verabschiedest dich. Doch kurz bevor du die Tür hinter dir schließt, stellt er seinen Fuß in die Tür. "Kann ich hier bleiben? Übernacht. Deine Eltern werden es nicht mitbekommen, versprochen."

Perplex starrst du ihn an. "Wie kommst du jetzt zu diesem Sinneswandel?"

"Naja, es ist schon bald dunkel draußen und es könnte ja sein, dass ehm..." Er stockt.

"Dass Michael Meyers hier auftaucht und dich abschlachtet?" Du lachst wieder nur. Dann machst du die Tür wieder ganz auf und lässt ihn herein.

Weil Felix die ganze Zeit um sich schaut und keine ruhe geben will, dass du doch bitte die Vorgänge in deinem Zimmer zu ziehst, wollt ihr euch noch eine Komödie an schauen um ihn ein wenig von dem Horrorfilm abzulenken. Als ihr aber dann das Geräusch eines Schlüssels hört, welcher sich in einem Schloss umzudrehen scheint, springt Felix auf und versteckt sich in deinem Schrank. Seine Schuhe und Jacke schmeißt du ihm direkt hinterher.

Felix steht im Schrank und atmet so leise er nur kann. Er hört wie deine Eltern die Treppen hoch kommen und wie sie dein Zimmer betreten. Durch einen kleinen Spalt kann er alles sehen. "Hallo, schätzchen. Wie war dein Tag?", fragt deine Mutter. "Wie immer. Mum? Ich würde gerne den Film zuende ansehen könnt ihr wieder gehen?"

"Junges Fräulein so geht das nicht! Da kommen deine Mutter und ich extra früh nach Hause, nur um dich noch zu sehen bevor wir nach Paris fliegen und du schickst uns Weg?!", mischt sich dein Vater ein. Felix hört still zu. Er bekommt ein schlechtes gewissen, dass er das mit anhört aber es interessiert in, wie dieses Gespräch ausgeht.

"Ihr seid immer weg. Auch wenn ihr weg fliegt oder mal länger arbeiten müsst. Ihr sagt es mir nie zeitig. Nie weiß ich von irgendwas. Ihr sagt mir nie bescheid, ich bin immer alleine. Und dann kommt ihr aufeinmal an und wollt Zeit mit mir verbringen, abends um 7 wo ich keine Kraft mehr habe wegen meines Nervenaufreibenden Schultags. Ich brauche das nicht! Verschwindet doch einfach so wie ihr es immer tut!!"

Das einzige was Felix noch von deinen Eltern hört sind die Schritte deiner Eltern. Dann das knallen einer Tür. Jetzt Stille. Er verweilt noch einige Zeit in deinem Kleiderschrank bis er kaum hörbar ein schluchzen vernimmt. Er reißt die Schranktür auf und läuft zu dir.

"Komm her.", flüstert er behutsam. "Das wird schon wieder. Vertrau mir." In seinen Armen fühlst du dich warm und geborgen.

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dramarama.. Stay healthy friends&never give up k? Es tut mir leid, dass das so lange gedaiert hat mit dem neuen kapitel aber ich werde bzw habe arbeiten geschrieben für die ich lernen muss/te ich house its versteht das🍃❤
-Hikaru

Long Time No See ∞ Felix x Reader ∞ HikaruxrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt