Chapter 7

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Da ich mich entgültig dafür entschieden hatte, nach Hause zu gehen, machte ich mich dann auf dem weg. Nach ca. 30 Minuten kam ich zuhause an. Mir war arschkalt. Ich konnte mir gut vorstellen, dass ich echt blass war und scheiße aussah. Wohlmöglich wie ein Zombie. Nach langer Überwindung drückte ich auf die Klingel und im Haus ertönten Schritte. Dann wurde die Tür geöffnet und ein verheulter Mario stand vor mir.

,,M-Mary?" stotterte er ungläubig. ,,Ne, Justin Bieber! Kann ich rein? Mir ist arschkalt!" meinte ich und bekam nur ein eifriges nicken seiner seits als Antwort. Ich trat ins Haus hinein und wurde sofort stürmisch von ihm umarmt. Ich musste zugeben, ich hatte es etwas vermisst. ,,Welcher unwillkommerner Gast ist das wieder?" ertönte nun Fabian's ebenfalls verheulte Stimme aus dem Wohnzimmer. ,,Glaub mir, Fabi. Dieser ist mehr als willkommen." sagte Mario und keine Sekunde später stand Fabian im raum. ,,Oh mein Gott Mary! Wo warst du verdammt nochmal?!" fragte mich Fabian und schon wieder wurde ich fast erdrückt. ,,Im Park." nuschelte ich in sein T-Shirt und wurde zum Glück losgelassen. ,,Was?! Wo hast du geschlafen und gegessen und getrunken?!" ,,Geschlafen auf einer Bank. Essen und trinken bei MC's. Hatte Geld dabei." Ich schlürfte die Treppen hinauf in mein Zimmer, gefolgt von Mario und Fabian.

,,Wo ist Basti?" fragte ich, nachdem ich mich in mein Bett gekuschelt hatte. ,,Er und Felix durchsuchen mal wieder die Stadt. Ich Ruf sie an." meinte Mario und ca. 10 Minuten später öffnete sich die Haustür und unten ertönte ein 'Was wollt ihr?! Wir wollten sie suchen!' von Basti. ,,Kommt mal hoch in ihr Zimmer." sagte Fabi und die Tür öffnete sich. Wie Mario und fabi, waren sie verheult. Hatten Augenringe und kein strahlen in den augen. Bis sie mich sahen... ,,Mary!!" rief Basti und stürmte aufs Bett zu. Er nahm ich fest in den Arm und ich hörte die Erleichterung in seiner Stimme. Felix stand mittlerweile auch am Bett und ich sah ihm in die Augen. Erleiterung, Freude und... Liebe? Bestimmt nur sowas wie 'Geschwisterliebe'. Wieso sollte denn auch Felix mich lieben? Ich wurde von einem Felix, der sich neben mich legte und mich in den arm nahm, aus den gedanken gerissen. ,,Man du bist ja eiskalt." stellte er fest und legte sich mit unter die decke. Ich kuschelte mich an seine Brust und sein Herzschlag beruhigte mich.

,,Mario? Fabi? Basti? Könnt ihr uns bitte alleine lassen?" bittet sie nun Felix und die drei trotteten aus meinem Zimmer hinaus. Was wollte er jetzt von mir? ,,Mary, ich... man ich liebe dich." hatte er das grade wirklich gesagt? Ich sprürte, wie mein herzschlag sich um das 100 verschnellerte. ,,Felix, ich dich auch." gestand ich und blickte in seine nun leutenden Augen. Er näherte sich meinen Gesicht und endlich war es so weit. Dieser Moment, auf den ich so lange gewartet hatte.

Seine Lippen lagen auf meinen. Sie bewegten sich synchron. ,,Du müsst müde sein. Schlaf süße." meinte Felix als wir uns gelöst hatten und keine 10 Minuten später fand ich mich lächelnd in dem Land der träume wieder.

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Love an euch

-HaenniGoetze

(Un)Glücklich Verliebt (Felix Götze und die Anderen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt