"Cindy? Würde es dir was ausmachen mir seine Nummer zu geben?" Fragte ich, als wir gerade in den 2. Laden reinliefen.
"Ja, würde es. Wer weiß was du für Dummheiten damit anstellst. Am Ende verlierst du sie auch noch." Entgegnete Cindy.
Ich war still, das war gemein, aber ich musste zugeben, dass sie recht hatte. Leider.
Wir blieben vor einem Kleid stehen, welches Paula mega zu gefallen schien.
''Leute es ist ein Traum!!'' man konnte die Begeisterung aus ihrer Stimme heraushören. Unsere Paula, sie ist immer voller Gefühle.
Sie suchte ihre Größe raus und verschwand schnell in einer Kabine. Cindy und ich setzten uns erschöpft auf eine Bank neben den Kabinen und warteten. Shoppen ist mega anstrengend! Breit grinsend kam Paula wieder raus und präsentierte uns stolz ihr Kleid.
"Wow, das sieht toll aus, nimm das!" sagte ich ihr und Cindy nickte zustimmend.
"Meint ihr wirklich? Das ist ein bisschen teuer" überlegte Paula.
"Quatsch, nimm das! Es steht dir wie angegossen. Da brauchst du doch nicht zweimal zu überlegen. Das ist einfach wunderschön" überzeugte Cindy sie.
"Hmmm...okay" Paula grinste wieder. Sie ging zurück in die Kabine und zog sich wieder um.
Nach 5 Minuten standen wir wieder auf der Oxford Street und suchten das nächste Geschäft auf, wo Cindy und ich auch tolle Kleider fanden, die wir direkt kauften. Mir fiel auf das alle ein schwarzes Kleid gekauft haben. Und ich grinste vor mich hin bei dem Gedanken. Wie Cindy immer zu sagen pflegt 'Schwarz war, ist und bleibt immer das neue Schwarz'. Sie ist wirklich ein verückter Idiot. Uns dreien ist es wichtig unser eigenen Stil zu finden. Wir wollten nicht wie alle anderen sein, sondern gegen den Strom schwimmen. Doch wenn Paula und ich fragen in Thema 'Mode' haben, dann widmen wir uns direkt an Cindy. Sie ist unsere persönliche Trendsetterin. Ich liebe meine Mädels. Sie sind mein Anker und ich könnte mir es nicht vorstellen ohne sie zu leben. Paula hakte sich bei mir ein und sie schenkte mir ihr schönstes Lächeln was ich nur erwidern konnte. Ihr strahlen steckt mich immer an.
Nach 2 Stunden shopping setzten wir uns auf eine Bank und machten erstmal eine kleine Pause.
"Cindy, willst du Louis nicht langsam mal zu sagen?" Fragte ich.
"Anna hat recht, du solltest ihm wirklich langsam mal bescheid geben" gab Paula mir recht.
"Okay, Anna willst du von deinem Handy schreiben?" sie lächelte und hielt mir ihr Handy hin um die Nummer abzuschreiben.
"Oh mein Gott jaa!" Ich begann wie verrückt zu grinsen es tat sogar schon weh aber egal. Ich hatte seine Nummer! Jackpot! Leicht nervös tippte ich die Nachricht
'Hallo Louis, hier ist Anna. Wir haben uns vorhin im Starbucks kennengelernt. Weißt du noch? Ich bin die mit dem roten Haaren :D . Ich wollte dir bescheid sagen, dass wir uns heute gerne im Funky Buddha treffen können. Wann sollen wir denn da sein? :-)" als ich fertig getippt habe zeigte ich die Nachricht Paula und Cindy und fragte um ihre Zustimmung, ob ich die Nachricht so abschicken kann.
-Paulas Sicht -
Cindy und ich nickten. Anna schickte die Nachricht voller Vorfreude auf den Abend ab. Oh gott sie grinst über beider Ohren. Louis lies auch nicht lange auf eine Antwort warten "Hey Anna! Alles klar,seit um 19 Uhr da.freu mich auf auf dich und die Mädels. Die Jungs sich auch!".
Mein Herz raste. Was? Ich dachte es kommt nur Louis. Ich hatte schon immer eine Schwäche für Liam James Payne. Doch ich hätte niemals Gedacht ihn mal live zu sehen!
Cindy unterbrach meine Gedanken "ALLE FÜNF?! OH GOTT" schrie sie so laut, dass alle Leute auf uns schauten. Als wir bemerkten wie die Blicke der Leute auf uns lagen brachen wir in ein lautes Gelächter aus. So war Cindy, sie zog die Aufmerksamkeit aller Leute auf sich das ist echt ein Talent, egal wie ob mit ihrem Aussehen oder auch mit ihrer Art sie schaffte es immer wieder. Ich liebe diese Mädchen.
Zu Hause angekommen flitzten wir drei- wie verückte Hühner- in unser Schlafzimmer. Wir begannen mit unserer Prozedur. Cindy stieg nachdem Anna aus der Dusche aus der Dusche kam auch in die Dusche. Und ich stand vor dem Waschbecken und puzte mir die Zähne.
+
Wir standen nun da vorm unserem Spiegel im Schlafzimmer, Top gestylt. Wir zupften noch an unseren Kleidern und sagten alle zwei Minuten "Mädels? Keine Fan Girl Attacken" und lachten. Wir versteckten unsere Nervosität hinter unserem Gelächter. Ich fühlte mich sehr wohl in meinem Schwarzen, kurzen Partykleid. Ich fühlte mich sogar hübsch. Ich fing an mit schmunzeln. Cindy bestägte meine Gedanken
''Mädels wir sehen richtig geil aus! Der Abend kann beginnen!'' Ich zog Cindy in eine Umarmung. Ich bin soo Glücklich! Ich könnte gerade die ganze Weltabknutschen! Mache ich aber nicht haha wer weiß was für Bakterien die Menschen verbreiten. Innerlich lachte ich über meine Gedanken.
"Paula? Cindy? Wir müssen los!" Hetzte Anna.
Wir schnappten uns also unsere Taschen und machten uns auf den Weg in das Londoner Nachtleben, zum ersten mal. Heute wird Party gemacht mit den Jungs von One Direction! Gott sei dank war unsere Wohnung recht Stadtnah also hatten wir keine Probleme unsere Ziele zu erreichen. Da ich schonmal in London war und auch mal an Funky Buddha gelaufen bin kannte ich den Weg dahin. Die Bar mal von innen zu sehen habe ich damals leider nicht geschafft da ich mit der Klasse da war. Wir brauchten 20 Minuten für den Weg. Ein mulmiges Gefühl kam hoch als wir Funky Buddha erreichten. Meine innere Stimme meldete sich 'was wenn die Jungs uns nicht mögen? Was wenn die mich nicht mögen?' Ich schüttelte die Gedanken so schnell wie möglich wieder ab. Ich brauchte jetzt nur positive Gedanken. Das wird schon! Wir standen in der Schlange vorm Funky Buddha und warteten eine gefühlte Stunde bis wir endlich rein kamen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Beine jeden Moment einsacken von dieser ganzen Steherei. Wir kämpften uns durch zur Bar und da saßen sie. Eine Etage höher im Vip Bereich. Mein Herz raste denn meine Augen trafen Liams. Als ich meinen Blick abwand sah ich das Cindys und Annas Augen ebenfalls funkelten, doch Anna schaute nicht nach oben. Denn Louis stand schon neben uns.
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Little Black dress
FanfictionDrei Mädels. Ein Trip. Und ihr Leben änderte sich auf ein Schlag mit nur einer Begegnung.