Ein Alptraum, der nie endet

Kapitel 1 | 28 Tage vorher

Mit einem Ruck wachte Cole auf. Sein Zimmer war dunkel und er hörte nur das hastige Keuchen seiner Lunge, als er versuchte sich wieder zu beruhigen.

Sein T-Shirt klebte an seinem Rücken und er wischte sich mit seiner Hand den Schweiß von der Stirn.

Weil er wusste, das er nicht so schnell wieder einschlafen würde, befreite er sich aus seiner Decke, in denen er mit den Beinen verheddert war und stand auf.

Er schlich sich durch die Wohnung, da er seine Mutter und Schwester nicht wegen einem schlechten Traum wecken wollte. Der Fußboden fühlte sich angenehm kühl an seinen Füßen an.

In der Küche angekommen, füllte er sich ein Glas mit Wasser auf und trank es mit wenigen Schlucken aus. Dabei dachte er noch einmal kurz über seinen Traum nach, welcher ihn erneut ein Schaudern über den Körper brachte. Über eine weitere Bedeutung dieses Traumes dachte er nicht nach.

Cole stellte das Glas zurück und machte sich auf den Weg in sein Zimmer.

Er schaute auf die Uhr die gerade auf 02:00 Uhr umschaltete. Er seufzte, denn morgen oder besser gesagt heute musste er wieder in die Schule. Der Schlafmangel in der letzten Zeit macht sich mitlerweile bemerkbar, denn er wäre schon einige Male fast im Unterricht eingeschlafen.

Naja nur noch einen Monat, dann sind endlich Ferien, naja was vor hatte Cole da auch noch nicht.

Gähnend schmiss er sich ins Bett und versuchte den erlösenden Schlaf zu finden.

Morgens wachte er wie gerädert auf, denn es hatte noch eine Weile gedauert bis er eingeschlafen ist.
Er schleppte sich ins Bad und betrachtete sich im Spiegel.

Sein blondes Haar war total zerzaust und unter seinen blauen Augen waren tiefe Augenringe zu sehen.

Das schlimmste war aber der Ausdruck der in Ihnen lag. Sie glänzten zwar auf eine schöne Art, wirkten aber gleichzeitig so leer, als ob etwas in Ihnen fehlen würde.

Um endlich wach zu werden nahm er eine extra kalte Dusche, diese half außerdem die letzten Gedanken an seinen gestrigen Alptraum zu vergessen.

Als er fertig war, ging er in die Küche murmelte ein Guten Morgen in die Runde, schnappte sich sein Frühstück und ging zur Schule.