You are always alone ×Yoonmin×

Du kannst nicht weglaufen

POV Jimin

Ich kuschel mich an Yoongi, hoffentlich an den richtigen. Nicht das es Suga ist der sich als Yoongi ausgibt. Oh Mann, das ist alles so abgefuckt. Mein ganzes Leben ist eine einzige Freakshow. Jetzt erfahre ich auch noch das mein Lebensgefährte, welcher ein unsterblicher Magier und ehemaliger Geist ist, eine andere Seite hat die sich Manifestiert hat und mir gewaltige Angst macht. Ich kuschel mich näher an den anderen und bekomme kein Auge zu. Gerade als ich es wieder versuchen will, hallt ein schauerliches Geheule durch das Haus. Ich schrecke hoch und sitze aufrecht im Bett. "Yoongi! Wach verdammt noch mak auf du Stein!" ich rüttle den immer noch schlafenden Magier aggressiv. Doch er dreht sich grumelnd um. "Du bist ja mal so Hilfreich Hyung" maule ich und taste nach dem Lichtschalter. Ich drücke ihn und schaue zur Tür. Vom Gang hört man das klackern von Klauen auf Holz. Es kommt immer näher und näher. Schließlich stopt es und es ist fast toten Still. Nur das alte Haus knarrt hin und wieder. Das macht die Situation keinesfalls besser. Mit einem lauten Krachen zersplittert die Tür und eine Kreatur jagt auf mich zu. Ich schreie und hebe schützend die Arme. Doch bis auf ein Heulen passiert nichts. Ich schaue zu Yoongi rüber und sehe ihn mit rot glühenden Augen im Bett sitzen. Sein Symbol ist schützend über uns. Die weißliche Kreatur kratzt daran und versucht daran vorbei zu kommen. "Wenn ich jetzt sage, rennst du so schnell du kannst nach unten und rufst nach Jin. Ist das Klar?" Yoongis stimme ist ungewöhnlich kalt. Ich schaue ihn kurz an, weiß aber das ich ihm vertrauen muss. Ich nicke kurz und mach mich bereit. "JETZT!" schreit er und die Kreatur knallt gegen den Spiegel. Ich springe auf und stürme aus dem Raum. Ich stolpere und rolle die Treppe runter. Schmerzerfüllt stöhne ich auf als die kalten Fließen meinen Rücken treffen. "Jin" kommt mir schwach über die Lippen. Ich versuche mich aufzurichten, jedoch sind die Schmerzen zu groß. Aus den Augenwinkeln sehe ich jemanden auf mich zukommen. "Jin?" will ich leise wissen. "Nö, nicht Jin. Suga, Suu-gaaa" sagt er übertrieben langsam und betont. Ich versuche weg zukrabbeln, doch ein Fuß auf meinem Rücken verhindert das weitere vorankommen. "Weißt du, Jiminie. Grad kommen schöne Erinnerungen hoch, an unser erstes richtiges Treffen. Damit meine ich unseren fast Spaß. Da konntest du weglaufen, jetzt aber nicht. Hoffentlich kommt es bald runter, so stark kann Yoongi garnicht sein" Suga klingt nachdenklich. Jedoch kommt wie zur Bestätigung ein lautes heulen und Krallen kratzen über das Holz der Treppe. Ich schreie wieder als sich Klauen um meine Hüfte schließen. Ohne sichtliche mühe werde ich hochgehoben. "Nicht vergessen, langsam und qualvoll" Suga klingt wiederlich glücklich "Ich wünsche wohl zu speisen"

Die Kreatur knurrt kurz und jagt mit mir in den Klauen in die dunkle Nacht hinaus.