Erinnerung

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Charlies Sicht

Ich konnte nicht anders und überließ ihr mein Zimmer. Es ab zu streiten, dass ich sie all die Jahre nicht vermisst hatte, konnte ich total vergessen. Aber sie an scheint, hatte es getan. Immerhin tat sie ja förmlich so, als kenne sie mich nicht. Doch dabei waren wir früher unzertrennlich gewesen.

Flashback

Ich begann gerade mein siebtes Jahr auf Hogwarts. Gemeinsam mit meinen drei Brüdern, suchte ich den ganzen Zug nach einen freien Abteil ab. Doch komischer Weise war keins zu finden. Percy, mein drei Jahre jüngerer Bruder, blieb nach einiger Zeit vor einem Abteil stehen. "Charls, ich bleibe hier bei Penelope und den Anderen.", sagte er und war auch schon in dem Abteil verschwunden. Fred und George, meine anderen jüngeren Brüder, die dazu auch noch Zwillinge waren, grinsten nur dumm. Ich wusste genau was mal wieder in ihren Köpfen abging. Völlig genervt, immer noch noch kein Abteil gefunden zu haben, gingen wir weiter. Doch plötzlich fand ich ein fast leeres Abteil, in dem nur ein kleines Mädchen saß. Ohne auch nur einmal ihr Gehirn ein zu setzten, öffneten Fred und George die Abteilungstür und gingen auf die Kleine zu.

"Tut uns leid, wenn wir dich stören, aber der ganze Zug ist so weit voll. Können wir uns zu dir setzen?", fragte die Beiden im Chor. Ich konnte echt nicht anders und musst mit den Kopf schütteln. Doch die Kleine schien es nicht zu stören. "Na klar ist hier noch Platz.", sagte sie und lächelte. Fred und George ließen sich ihr gegenüber nieder, also blieb mir nichts anders über, als mich neben ihr zu setzen. "Wir sind Fred...", fing Fred an. "...und George Weasley.", endet George den Satz. "Und das ist unser lieber großer Bruder Charlie.", sprachen plötzlich Beide gleichzeitig. Und du bist?"

"Alexa Montclair.", sagte sie und ihr Lächeln wurde immer breiter. "Wie kommt es, dass du Schönheit, uns noch nicht aufgefallen bist?", fragte George. "Weil ich eigentlich nicht in Hogwarts zur Schule gehe, sondern in Beauxbaton, aber meine Eltern arbeiten zur Zeit in England und solange sie hier arbeiten, muss ich in Hogwarts zur Schule gehen.", sprach sie weiter. "Und wie alt bist du?", fragte Fred einfach so heraus. "So was fragt man eine Dame nicht!", meldete ich mich jetzt auch mal zu Wort. Doch sie schien Freds Frage gar nicht so schlimm zu finden. "Zwölf Jahre aber in wenigen Wochen schon dreizehn Jahre.", sagte sie.

Flashback ende

Total in meinen Gedanken versunken, stand ich immer noch in der Tür zum Schlafzimmer. "Hey Charlie, willst du da jetzt ewig stehen oder kommst du jetzt?",fragte Alexa mich. "Ich komm ja schon.", sagte ich und schaute sie nochmal, von oben bis unten an. Sie war einfach wunderschön geworden.

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