Ein schöner Sommertag.
Es weht frischer Wind, über die Blumen gesprenkelte Wiese. Um sie herum sind Bäume und viel Gebüsch. Schmetterlinge und Bienen fliegen umher. Vogelzwitschern aus allen Richtungen. Es ist wunderschön. Die Sonne scheint, doch ist es nicht zu heiss.
Perfekt.Du schließt die Augen und genießt die Ruhe, die Laute der Tiere und der Natur. Du spürst die friedvolle Ausstrahlung um dich herum und wünscht für immer hier bleiben und diesen Moment einfangen zu können und ihn nie enden zu lassen.
So liegst du da. Mitten auf der Wiese und genießt den Moment.Auf einmal kitzelt etwas an deiner Nase. Du machst die Augen auf und musst lächeln, als du das kleine Rehkitz neben dir stehen siehst. Es wundert dich einen Augenblick, dass es keine Angst vor dir hat. Es ist zu traulich und schaut dich mit schiefen Kopf an.
Du musst erneut grinsen und setzt dich auf. Um dich herum siehst du keine weiteren Rehe.Du streckst vorsichtig die Hand zum ihm aus. Es schnuppert daran und streicht seinen Kopf an deiner Hand. Du streichelst es vorsichtig und spürst die Liebe und das vertrauen von ihm. Ein kleiner Vogel kommt angeflogen und setzt sich auf den Rücken des Kitz'.
Er hüpft auf den Kopf des Kitz' und deutet ebenso auf deine Hand. Es ist ein überwältigendes Gefühl, wie viel vertrauen und liebe die Tiere ausstrahlen.Man hätte erwartet, dass diese "scheuen" Tiere Angst hätten. Angst, das du ihnen etwas zu leide tust.
Auch wenn du selber genau weißt, dass du es niemals tun würdest.
Das diese Tiere niemals vertrauen zu einem Menschen haben können, den sie nicht kennen. Einige Menschen würden sagen, sie seien naiv, einfach so auf einen unbekannten Menschen zuzugehen.
Doch warum? Warum werden Ängste von anderen um uns herum bestätigt und vertrauen nieder gemacht? Warum sollte man niemanden ver/trauen, wie diese Tiere dir blind ver/trauen?Wer liebe gibt, wird liebe zurück bekommen.
Doch wer Ängste schürt, wird in seiner eigenen dunklen Welt gefangen sein.
Bis man den ersten Schritt macht.
Lieben.
Sich selber. Und andere.
Darauf vertrauen, dass alles zum rechten Zeitpunkt kommen wird. Sich selber vertrauen, alles meistern zu können, was kommt.
Und dann kommt man selber auf die friedvolle Wiese mit so schönen liebenden Tieren.Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Welt.
Wie diese aussieht ist jedem selbst überlassen..
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Kurz Geschichten
SonstigesHier schreibe ich kleine Kurzgeschichten die ich meist spontan schreibe. Einfach mal durch schauen :) Es gibt kein richtiges Thema oä. Alles kuddelmuddel durchgemischt. Viel Spaß beim lesen