Nachdem ich es erleichtert meiner Mutter erzählte, war ich sehr erleichtert. Anil hatte ich zum einschlafen gebracht und ihn ins Bett gelegt.
Während meine Tante und meine Mutter zusammen aßen, räumte ich noch das Kinderzimmer auf und setze mich zu meinem Kind und streichelte über seine zarten, kleinen Fingern.
Er sah einfach nur niedlich aus.
Ich konnt einfach nicht fassen, dass ein Mann...ein ehrenloser Mann immernoch versucht mein Kind von mir weg zu nehmen.
Ich muss auf meinem Sohn acht geben und in nicht aus den Augen lassen.
-Schatz willst du auch was essen?
-Nein danke Tante ich habe gerade keinen Appetit.
Meine Tante schaute besorgt, da Sie wusste, dass es mir schlecht geht, ich aber trotzdem stark bleiben muss.
Sie blickte mir mit einem bemitleidendswerten Blick zu und nahm meine Hand. Sie sah sehr lange zu meinem Sohn und meinte:
-Du wirst eine sehr gute, liebevolle Mutter sein.
und lächelte dabei.
Ich umarmte sie lange und bemerkte danach, dass meine Mum an der Tür uns beobachtet hatte.
Ihr fiel Tränen aus den Augen und kam zu uns zu einer 3er Umarmung.
Meine Mutter hatte alles von meiner Tante mitbekommen..alles...bis zu meinem Cousing und bis zu dem Ereigniss vorhin.
Meine Tante ging ohne ein Wort aus dem Zimmer und ließ mich und meine Mutter alleine.
Als sie die Tür zuschloss, nahm meine Mum ganz langsam meine Hand und und fing an zu weinen genau so wie ich.
Sie bekam leider alles mit. Ich wollte es ihr noch nichts erzählen, da alles zu schnell ging und ich selbst nicht wusste was ich machen musste, aber ich wusste ab dem Moment, dass ich nur Ihr und meiner Tante vertrauen könnte.
