Sicht Mingyu
Seufzend sehe ich auf mein Handy und lese mir die Email, die mir gerade mein Boss gesendet hat durch. Diesmal ist der Auftrag schwerer als sonst. Seufzend sperre ich mein Handy wieder und packe es in meine Jackentasche, um zum Hauptquartier zu laufen.
Während dem Weg dorhin,denke ich etwas nach. Ich soll einen jungen Mann, dessen Name mir noch unbekannt ist umbringen. Zudem soll er auch noch zur Mafia gehören. Ich seufze. An sich ist das ja nichts schlimmes und man könnte denken, es wäre federleicht.
Doch bekanntlich ist es, dass es schwierig ohne einen Gebäude- und Gängeplan ist dort einfach rein zu spazieren und einen von der Mafia zu Killen!
Ich frage mich, warum ausgerechnet ich so jemanden wie Ihn umbringen soll, geschweige denn überhaupt. Sonst musste ich auch nur einen normalen Menschen umbringen oder sogar vergiften. Das auf die verschiedensten Art und Weisen. Mit einigen musste ich sogar in die Kiste springen, wo ich ehrlich sagen muss, dass manche echt gut waren. Aber auch jung. Sehr jung! So um die 15- 17 Jahre.
Seufzend drücke ich die Klinke der Tür des Hauptquartier's runter und steige ins innere. Ich kann einige Stimmen von meinen "Kollegen" hören, die ich jedoch nicht weiter beachte und genervt das Büro des Boss' aufsuche und so viel Abstand wie nur möglich von den Anderen nehme, da ich nicht gerne hier bin. Leider kann ich hier nicht aussteigen, was auch sehr gut begründet ist.
Vor der Tür des Büros bleibe ich stehen und atme einmal tief durch, ehe ich Sekunden später an die Tür klopfe und hineingerufen werde.
"Kim, da bist du ja endlich!" Begrüßt mich mein Boss als ich auch schon hineintrete. "Ich habe dir diesmal einen schwereren Auftrag gegeben. Ich hoffe, Du füllst ihn sauber aus! Ansonsten heißt es wohl gute Nacht für dich!" Stumm nicke ich mit dem Kopf.
»Ich habe eine Frage. Warum ausgerechnet einer aus der Mafia?« frage ich zögernd und bereue es im nächsten Moment getan zu haben. Er sieht von seinen Laptop zu mir auf, erhebt sich von seinem Sessel und verschränkt seine Arme, stützt sich dann jedoch auf seinen Tisch ab und sieht mir direkt in die Augen.
"Tu es einfach! Fülle diesen scheiss Auftrag sauber aus und komm dann wieder her. Und falls Du es nicht schaffen solltest, mein lieber Kim, muss ich dein schönes leben leider ein Ende setzen. Selbst wenn Du fliehen solltest, werde ich dich finden. Ich habe ein Beobachtungsteam losgeschickt, die dich während des Auftrages und auch sonst beobachten und mich kontaktieren, sobald was nicht in Ordnung ist. Du kannst also nicht fliehen, Kim. Du wirst beobachtet und ich werde dich finden!"
Geschockt vom Gesagten, nicke ich ein letztes mal, verbeuge mich zum Abschied und wollte gerade durch die Tür gehen, als ich aufgehalten werde. "Es ist übrigens der Mafiaboss."
Angespannt bleibe ich stehen und umklammere die Klinke, die ich noch festhalte, etwas fester und schließe für einen kurzen Moment die Augen. Warum ich?! "Du kannst jetzt gehen. Die Adresse habe ich dir geschickt." Noch etwas neben der Spur, nicke ich leicht und gehe nun endgültig aus dem Büro.Nachdem ich realisiere, was genau da gerade passiert ist,muss ich wieder einmal seufzen und frage mich, warum mich das leben so hasst.
Zum ersten mal in meinem leben, habe ich wirklich Angst einen Auftrag zu erledigen. Die anderen waren wie ein Windzug, den man schnell vergisst und keine Beachtung mehr schenkt. Doch dieser ist Ernst.
Es geht hier diesmal für Mich um Leben und Tod!
★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★
Joa, was soll ich sagen... Meine erste richtige Seventeen Ff :3 Viel Spaß beim lesen! Ich hoffe sie gefällt euch! ^-^
Ps: ich war am grübeln, ob ich die Ff überhaupt jemals veröffentlichen werde...
But than I thougt »fuck off« and yea.. now here I am :DLink: https://www.instagram.com/p/BolL3YVHHg8/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=zz0ju1slf45h
DU LIEST GERADE
War es Schicksal?
FanfictionKim Mingyu ist ein Auftragskiller und bekommt den Auftrag, einen Mafiaboss umzubringen, jedoch aus Verzweiflung nicht schafft und daraufhin flüchten muss.da ihn seine Leute aufsuchen und aus der Welt schaffen wollen bzw sollen. Bei der Flucht, stößt...