Savior

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Schweiß bildete sich auf meiner Stirn.
Warum bist du nur so blöd?

"Ist irgendwas?", fragte Maurice mich.
Falls das überhaupt sein Name war.
"Ja alles super ich musste nur schon längst zu Hause sein", stotterte ich.
Meine Hände zitterten so sehr das es mir sogar schwer fiel mein Hnady in der Hand zu halten.
Dann kam das Highlight des Tages, mein Akku ist was leer.
Das letzte was ich Felix sendete war mein Standort.
Er war meine letzte Hoffnung.

Langsam wurde es dunkel und ich bekam immer mehr Angst.
Was hat dieser Fremde nur vor?
Womit habe ich das verdient?
Schafft es Felix mich raus zu holen?

Ich hatte so viele Gedanken aber das einzige was ich tun konnte war Felix zu vetrauen.
Er findet schon einen Weg.
Hoffe ich.

Felix Perspektive

Ich war Planlos.
Y/n wird gerade entführt und ich kann keinen Finger rühren.
Ich bin wie eingefroren.
Aufeinmal bekam ich eine neue Nachricht.
Es war y/n sie hat mir ihren Standort geschickt, ohne zu zögern packte ich meine Jacke und stürmte raus.
Auf dem weg rief ich die Polizei und erläuterte ihnen die Situation.
Sie sagten ich soll zu Hause bleiben aber ich hatte so viel Adrenalin in mir und so viel Wut.

Wenn ich dieses Arschloch in die Finger bekomme.

Y/n Perspektive

Ich konnte nicht aufhören zu zittern.

"Ist dir kalt? Du zitterst so"
Ich nickte einfach nur.
"Hier", er reichte mir seine Jacke.
Am liebsten würde ich kotzen aber ich muss mit spielen also nahm ich die Jacke an und legte sie um meine Schultern.
"...danke", flüsterte ich.
"Kein Problem, übrigens wir sind da!"
Was für ein Psycho dachte ich mir nur.

Wir sind mitten im Wald und es dämmerte. Wenn es erst mal dunkel ist ist es unmöglich zu fliehen und es wird viel schwieriger uns zu finden.
Das heißt ich muss so schnell wie möglich fliehen um noch eine Chance zu haben.
"Komm steig aus"
Ich war so in Gedanken vertieft das ich ihn garnicht hörte.
"DU SOLLST VERDAMMT NOCHMAL AUSSTEIGEN!", schrie er mich an.
Ich zuckte zusammen und öffnete direkt die Tür.
Ich hörte nur noch meinen Herzschlag.
"Was willst du?", fragte ich während es sich Tränen bildeten, welche ich aber nicht fallen ließ.
Ich darf keine Schwäche zeigen.

"Ich will doch nur ein bisschen Spaß also komm her, nicht so Schüchtern"
Er machte Schritte auf mich zu doch ich ging zurück.
"Hat das Kätzchen Angst?"
"Lass mich in Ruhe"
Er lief rot an und kam auf mich gestürmt.
"Du hast mir nichts zu sagen!"
Ich wartete auf den Moment und Schlug in mit meiner Faust direkt in seine Fresse.
Das Box Training hat sich ausgezahlt.
Anschließend kickte ich ihm in die Kronjuwelen damit ich einen Vorsprung habe.
Als das erledigt war lief ich los.
Ich bin noch nie so schnell gelaufen.

Ich wollte schreien aber dann wüsste er wo ich hin gelaufen bin.
Ich wusste nicht wohin ich laufe aber Hauptsache weg von ihm.

"Y/n!!!"
Irgendjemand schrie nach mir.
Ich musste es zuerst verarbeiten bis uch realisierte das es nicht Maurice war. Sondern eine andere vertraute Stimme.
Ich bremste ab und blieb stehen.
Ist er das?
Hat er mich gefunden?

"Y/n?!"
"Hier", schrie ich so laut ich konnte.

Durch das Gebüsch stürmte ein Schweißgebadeter Felix hervor.
Ich spürte Erleichterung und sprang in seine Arme.
"Verdammt was machst du nur??"
"Ich weiß wie konnte ich nur so dumm sein", Meine Tänen konnte ich nicht mehr zurück halten.
"Es hätte sonst was passieren können ich habe mir solche Sorgen gemacht"

Es herrschte Stille.
Ich atmete tief durch.
Ich habe mich noch nie so sicher gefühlt.
Ich spürte aufeinmal ein Tropfen.
Ich schaute nach oben und was sehe ich?
Felix mit einem Tränen überströmten Gesicht.
"Felix", sagte ich so sanft wir möglich.
"Ich hatte solche Angst das dir was passiert was würde ich nur ohne dich machen?"
Ich legte meine Hand auf sein Gesicht und wischte mit meinem Daumen seine Tränen weg.
"Y/n", flüsterte er.
Er neigte seinen Kopf und kam immer näher.
Ich kann nicht leugnen er sieht verdamme gut aus in dem Licht der Dämmerung.
Ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht.

Er schaute zu meinen Lippen und dann wieder in meine Augen.
Kurz davor als unsere Lippen sich endlich trafen hörten wir eine Sirene.
Wir beide erschracken und trennten uns.

Warum ausgerechnet jetzt?
Die Polizei war da und nahm Felix und mich mit.
Auf dem Revier erklärte ich ihnen alles und anschließend durfte ich nach Hause.

Felix begleitete mich um aufzupassen das nichts passiert, wofür ich ihm sehr dankbar bin denn ich habe jetzt ziemlich Angst.

Der Weg nach Hause war ziemlich ruhig.
"So...wir sind da", brachte Felix die Stille.
"Danke Felix. Wirklich für alles." Ich nahm die Gelegenheit und Küsste ihn auf die Wange, bevor er aber was sagen könnte ging ich schnell durch die Tür.
Es war mir peinlich aber es fehlte such dennoch richtig an.

Meine Mutter war natürlich nicht zu hause also ging ich hoch und stellte mein Handy aufladen.
In der Zeit machte ich mir Tee um nich etwas zu beruhigen da der Schock immer nich tief sitzt.

Ich schaute auf mein Handy und 127 Nachrichten. 10 waren noch von Felix  und der Rest von...
Jaemin
Omg wie konnte ich ihn vergessen.
Er hat sich solche Sorgen gemacht und ich habe fast mit Felix im Wald rumgeknutscht.
Ich weiß ich bin nicht mit Jaemin zusammen aber ich bin schon seid längerer Zeit in ihn verliebt und es war das erste mal das ich nicht an ihn gedacht habe...
Sondern an Felix.

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Heey sorry das so lange nichts mehr kam habe leider nicht mehr so viel Motivation diese Geschichte weiter zu schreiben da sie mir nicht sooo gefällt.
Nichts desto trotz freue ich mich sehr über Feedback.
Wenn ihr Interesse habt könnt ihr auch gerne bei meiner anderen Fan Fiction vorbei schauen:)

Schnee im Sommer 《Nct Jaemin+Straykids Felix+Reader》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt