"Von wem?", fragte ich Jaki. Sie lächelte. „Von Tristan." Mir fiel die
Kinnlade runter. „Er hat mit dir gesprochen", lächelte ich.Jaki war schon eine ganze Zeit in Tristan verliebt, doch bisher hatte er
ihr keine Beachtung geschenkt. „Ja er ist heute aus Versehen in mich
reingelaufen und als Wiedergutmachung hatte er gefragt, ob ich nicht
Lust hätte heute zu seiner Party zukommen." Ich schrie auf. „Ich freue
mich so für dich. Was willst du anziehen?" „Was heißt den hier ich? Du
kommst natürlich mit."Mein Lächeln verschwand ein wenig. Ich wollte da gar nicht hin. „Nee,
geh du mal allein ich muss noch lernen und so." Jaki verzog ihr Gesicht.
„Du bist eine Einserschülerin, du brauchst nicht zu lernen." „Äh ja
äh..." Mir musste eine Ausrede einfallen. „Ich kann trotzdem nicht mit,
weil äh..." „Weil was?", gab meine beste Freundin von sich.Sie hatte schon längst erkannt das ich einfach keine Lust hatte. Ich
schnaubte, als sie ihren Hundeblick aufsetzte. „Na gut dann komme ich
halt mit." Jaki viel mir um den Hals. „Dann müssen wir nur noch was zum
Anziehen finden", sagte sie und lief auf meinen Kleiderschrank zu.*****************************************************
„Okay weißt du überhaupt, wo Tristan wohnt?", fragte ich meine beste
Freundin, nachdem wir jetzt schon eine halbe Stunde durch die Straßen
irrten und sein Haus suchten. „Ja das ist gleich um die nächste Ecke,
glaube ich." Den letzten Teil flüsterte Jaki leise und wollte nicht das
ich es hörte.Wir Bogen um die Ecke doch auch hier fanden wir Tristans Haus nicht.
„Vielleicht sollten wir wieder nachhause gehen.", sagte ich an Jaki
gerichtet. „Nein wir finden das Haus, das muss doch hier." sie
unterbrach ihren Satz und schrie dann begeistert, „ich höre die Musik,
das kommt gleich von da drüben." Sie nahm meine Hand und zog mich hinter
sich her.Sie hatte sich ein wunderschönes Sommerkleid angezogen und lief barfuß.
Ihre hohen Schuhe hielt sie in der linken Hand, weil ihre Füße von den
Absätzen wehtaten.Ich hatte eine kurze Hose, ein T-Shirt, eine Jeans Jacke und meine
weißen Nikes an, weil ich es nicht für nötig hielt, mich für eine Party,
zu der ich nicht mal eingeladen wurde, hübsch zu machen. Ich befürchtete
das ich sowieso wieder nachhause geschickt wurde, weil ich nicht
erwünscht war.„Da ist es doch", rief Jaki. Ich stöhnte genervt. Die Musik war mir
jetzt schon zu laut und wir waren nicht mal im Haus.Als wir vor der Tür angekommen waren, klingelt Jaki und ein
gutaussehender Junge öffnet die Tür. „Hey Tristan.", lächelte Jaki
schüchtern. Er lächelte sie ebenfalls an. „Hey Jaki und ..." „Silber sie
ist meine beste Freundin." unterbrach Jaki Tristan. „Es ist doch kein
Problem, das ich sie mitgebracht habe, oder?"Tristan lenkte seine ganze Aufmerksamkeit wieder Jaki. „Nein natürlich
nicht" lächelte er. „Kommt doch rein. In der Küche sind Getränke.",
sagte er und machte eine einladende Bewegung. Jaki zog mich an ihm
vorbei und ich gab schnell ein 'Hey' von mir, bevor Jaki mich in die
Küche schleifte.Die Musik war ohrenbetäubend. Die Menschen tanzten dicht beieinander und
die Luft war stickig – es war fast wie in einer Disco. Das Haus war
riesig und wäre ich allein hier hätte ich mich jetzt schon verlaufen.Jaki zog mich durch die Menschen Mengen und mir viel auf das hier nur
12.-Klässler waren. Als wir in der Küche angekommen waren, fragte Jaki
Tristan: „Sind wir die einzigen aus der 11 hier?"Okay sie schrie eher, weil er sie sonst nicht verstehen konnte. Er
nickte. „Was wollt ihr trinken?", fragte er darauf und gerade als ich
sagen wollte, dass ich nichts nehme, kam Jaki mir zuvor. „Wir nehmen
Bier." Tristan grinste sie an und gab ihr dann eine Flasche und mir
auch. Ich nahm sie an, um nicht unhöflich zu wirken und sagte, „Danke."
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Black Her Boy
Novela Juvenil1 Black Her boy Eine Party Ein Spiel 3 Personen Eine Flasche Ein enge Abstellkammer Damit fing alles an *********************************************** Silber Winter ist ein ganz normaler Teenager. Sie hat eine beste Freundin namens Jaki. Un...