Ist Das Der Erste Schritt?
Peep...peep...peep...
Was ist das für ein störendes Geräusch? Was das wohl ist? Wo bin ich? Wer bin ich? Plötzlich viel mir auf das es mein Wecker ist. Ich muss meine Tabletten nehmen. Ich bin seit gestern aus dem Krankenhaus entlassen worden. Warum ich in Krankenhaus lag. Ich habe ein Gendefekt und einen sehr schwachen Immunsystem. Meine Abwehrkräfte sind sehr schwach. Sehr schwach. Ich lag schon sehr lange im Krankenhaus. Seit ich ein kleines Mädchen wahr. Nun bin ich 23 und kann nur leben, indem ich 10 verschiedene Tabletten 3 mal am Tag nehme. Nice oder? Es macht mich verrückt zu wissen das ich immer noch auf jemanden angewiesen bin. Denn diese Tabletten habe nicht ich erfunden, sondern irgend ein Bio Onkel. Ich habe lange gebraucht meine Eltern zu überreden, dass ich alleine leben kann. Es tut gut alleine mal zu sein nach so einer Zeit. Ich hatte eine eigene Krankenschwester, einen eigenen Arzt und einen eigenen Psychiater. Diese Leute wurden von meinem Vater angeheuert. Jap...meine Familie war...wie soll ich sagen...nicht arm. Ich hasste von meinen Eltern abhängig zu sein. Deshalb wollte ich alleine leben, eine Arbeit und eigenes Geld verdienen. Ich suchte, während meines Aufenthalt im Krankenhaus, einen Job wo man gut verdienen kann. Ich studiere nebenbei auch noch über Online-Kurse Literatur. Inspiriert wurde ich von Shakespeare. Jap...ich stehe auf
...Sein oder nicht sein, denn das ist hier die Frage...
Nun sitze ich hier am Esstisch, an meinem Laptop und suche nach eine freie Stelle für meine Wenigkeit. Meine Interesse blieb auf einem Zeitungsartikel haften. In einem Café suchen sie jemanden. Ich nahm mir ein Stift und Papier zur Hand und schrieb mir die Straße, Name der Besitzerin und die Telefonnummer auf. Kurze Zeit später tippte ich die Nummer in mein Handy und rufe sie an, legte das Handy an mein Ohr und...Peep...peep...pe-,,Hallo Cafe kleines Wunder wie kann ich Ihnen helfen?"kam aus dem Hörer. ,,Ehmm Hallo mein Name ist Sarah Johnson und wollte fragen ob ihr jemanden sucht der im Eurem Café anfangen kann zu arbeiten?" Fing ich an und kam somit auf dem Punkt, was ich wollte. ,, Ja genau wir suchen nach jemanden der in Kürze anfangen kann. Haben Sie etwa Interesse an dem Job?" fragte die nette Stimme auf der anderen Seite von der Leitung. Somit bestätigte ich der Dame ihre Vermutung und machte mit ihr aus wann ich vorbei komme sollte und verabschiedete mich von ihr. Kurze Zeit später hörte ich nur mehr noch ein
Peepen.🌿
Dies war mein erster Schritt etwas alleine zu machen und alleine was zu erreichen...
🌿
Am nächsten Morgen sah ich mich nach dieses kleine Café um.
Nach einem kleinen Fußmarsch fand ich das kleine Café. Das Café sah gepflegt aus. Als Dekoration dienten Büsche und kleine Bäume. Ich öffnete die Tür und trat in die gute Stube hinein. Es sah gemütlich aus und ich fühlte mich direkt wohl. Ich erblickte die Theke und ging darauf zu. Die Kellnerin sah mich an und kam auf mich zu. ,,Guten Tag. Was kann ich ihnen geben? " fragte sie mich freundlich. ,,Ich möchte nichts. Ich bin wegen der Stellenanzeige gekommen. Ich habe schon mit der Chefin gesprochen. Ich sollte vorbeikommen." sagte ich freundlich. Sie nickte und bat mich mit ihr mit zu kommen. Ich folgte ihr quer durch das Café bis wir vor einer Tür standen. Die Kellnerin klopfte an und öffnete die Tür. ,,Frau Chefin. Hier wäre eine Dame für Sie. Wegen der Stellenanzeige." sagte sie und ging. Ich stand nun vor der Chefin und lächelte sie freundlich an. ,,Schön, dass Sie gekommen sind." ,,Mich feucht es auch. Ich habe Ihnen meine Bewerbungsunterlagen mit genommen.",, Aber Sie können mich Ellen nennen. Wir alle hier sind per du. Außer Sie wollen es nicht." fragte sie mich.,, Aber natürlich können sie mich duzen." sagte ich lächelnd. Nachdem ganzen Papierkram zeigte sie mir das Café und gab mir meine Arbeitskleidung und den Dienstplan. Bevor sie sich von mir verabschiedete sagte sie mir noch ich sollte nächste Woche anfangen. Somit hätte ich auch eine Arbeitsstelle. Auf dem Weg nachhause ging ich an einem Supermarkt vorbei. Dafür dass ich nichts essbares zuhause hatte ging ich hinein und nahm mir ein Einkaufskorb. Während ich durch die Gänge ging überlegte ich was ich essen konnte. Ich packte mir jeweils die wichtigsten Sachen und noch zusätzliche Zutaten. Nachdem ich bei der Kassa bezahlt habe, ging ich mit den Einkaufstüten nach Hause. Zu Hause angekommen zog ich meine Schuhe aus und ging in die Küche um dort den Einkauf weg zu räumen und dann anfangen zu kochen. Ich koche sehr gerne auch, wenn es nur für mich ist. Von Bestellen hielt ich nicht sehr viel. Als ich fertig gegessen habe, wusch ich mein Geschirr ab und machte mir ein Kaffee. Manchmal frage mich ob ich ohne Kaffee überleben kann. Ich beschloss die Post zu holen und nahm meine Postschlüssel. In den Moment wo ich meine Wohnung verließ Kahm auch mein Nachbar raus und sah mir in die Augen. Ich könnte ebenfalls meinen Blick nicht von ihm lassen und blieb wie angewurzelt stehen. Vor mir stand ein gut aussehender Mann mit schwarzen Haaren und die schönsten braunen Augen die ich je gesehen habe. Sein Körper war gut gebaut und war noch dazu dezent braun. ,,Mach doch ein Foto hält länger." und in diesen Moment verschlug es mir die Sprache. Was zum... ,,Tz. Bevor ich ein Bild von dir mache, schau ich mir schmutziges Geschirr an." mit diesem Satz marschierte ich an ihm vorbei und ging zu meinem gewünschten Ziel.
...Dieser Anblick...Uff...
Verärgert nahm ich meine Post aus dem Postkasten heraus und ging wieder nach oben. Der Block in dem ich wohne ist schon sehr alt und die Wandfarbe bröckelte schon herunter. Als ich an meiner Haustür angekommen war machte ich die Türe auf und zog meine Hausschuhe aus. Die Zeitung und die Post schmiss ich auf meinen Küchentisch und ging zum Kaffeemaschine. Ich ließ mir einen Kaffee herunter und räumte währenddessen das Geschirr weg was ich vorhin abwusch. Als mein Kaffee fertig war nahm ich die Tasse und ging zum Esstisch um die Zeitungen und die Post zu lesen. Dabei war auch eine Postkarte von meiner großen Schwester die sie aus Hawaii geschickt hatte. Ich habe eine gute Beziehung zu meiner Schwester. Zugleich war sie auch meine beste Freundin. Emma ist sehr lebhaft und ein aufgewecktes Mädchen. Ich hingegen war eher ruhig und still. Aber ich kann auch wie meine Schwester sehr energisch sein. Das liegt wohl daran, dass es in der Familie liegt. Naja, wie man es nimmt. Ich machte noch die restliche Post auf und laß sie mir durch. Mit der leeren Tasse ging ich in die Küche, um dort meine Tasse in die Spülmaschine zu geben und daraufhin ins Bad zu gehen. Nachdem ich meine Zähne geputzt und mich umgezogen habe, ging ich auch schon ins Bett.🌿
Man sah es mir nicht an aber ich war einsam...sehr einsam...
🌿
In der Nacht hatte ich einen sehr unruhigen Schlaf, deshalb saß ich heute morgen komplett müde mit meiner Tasse am Esstisch. Es war Samstag und es regnete draußen, was mich noch müder machte. Ich beschloss etwas zu lesen und ging zum Bücherregal, um dort mir ein Buch zu nehmen. Mit dem Buch setzte ich mich auf mein Sessel. Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür. Fragend ging ich zur Tür um dort auf meinem Nachbarn aufzufinden. ,,Na sieh mal an der Herr persönlich, was kann ich für Sie tun?'' fragte ich zuckersüß. Er sah nur mich an und schwieg, bis er mir ein Brief hinstreckte. Ich nahm es an mich und sah ihn fragend an. Mein Nachbar kam mir näher und sah mir vergnügt in die Augen. ,,Ja DEIN Herr. Der war in meinem Postfach.'' er sah auf mich herunter und ging wieder. ...Was war das den?...
Der nervt, aber seine Augen hatten mich... Verwirrt ging ich wieder in meine Wohnung wo ich den Brief las was mir er gab. Es war von meiner Schwester.
Liebe Schwester,
hier mit möchte ich dich zu meiner und Daniels Hochzeit einladen.
Es tut mir leid das ich es dir nicht persönlich sage, aber wie ich dich kenne hältst du mehr was von Briefen. Deshalb der hier. Ich bitte dich meine Trauzeugin zu werden und würde mich sehr freuen wenn meine andere Hälfte mich durch mein glücklichsten Tag begleiten könnte. Ich habe auch Mom und Dad eingeladen. Auch die zwei Vollidioten von Brüdern dürfen nicht fehlen. Dadurch dass ich an diesen Tag viel weinen werde, brauche ich dich und eine menge Alkohol.mit freundlichen Grüßen deine zweite Hälfte.
Meine Schwester würde heiraten. ...Ich bin ja so froh für dich...
Ich legte den Brief auf mein Schreibtisch.🌿
...Damit fing ein neues Kapitel an...
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Wer wenn nicht ich?!
RomanceWenn man alles alleine machen muss ohne Hilfe, ist es oft schwierig sich selbst als gut zu bezeichnen. Meist wird man oft mit den Dingen und Taten konfrontiert was man schlecht gemacht hat. Dies lehrn auch Sarah kennen und drot in ein tiefes Loch zu...