Sebastian Scabior

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Hermine saß vor dem Zelt im Forest of Dean.

Nun waren schon drei Tage vergangen, seitdem Ron Hermione und Ron im Stich gelassen hatte.

Immer wenn Hermione an ihn dachte empfand sie gemischte Gefühle, zum einen Wut und Enttäuschung, zum anderen Sorge, Sorge, das ihm etwas zustieß.

Während Hermione so in Gedanken versunken am Lagerfeuer saß, und in die lodernden Flammen starrte, bemerkte sie nicht wie sich ein Greifer und vier Todesser anschlichen.

Es waren Scabior, Antoin Dolohov, Rabastan, Rudolphus und Lucius.

Nun trat Rudolphus versehentlich auf einen kleinen Zweig.

Hermine wirbelte panisch herum.

Scabior war der der Erste der ihr ins Auge fiel.

Nach und nach erblickte sie die anderen.

Als sie Rudolphus erblickte wurde ihr Blick ängstlich und panisch, dann erblickte sie Lucius und ihr Gesicht wurde noch ängstlicher.

Letztendlich erkannte sie Antonin und Rabastan, und ihr Gesicht wurde so verzweifelt, das es einem schon wehtat.

,,Freut mich Sie kennenzulernen, Miss Granger.

Meine Wenigkeit nennt sich Scabior..

Sebastian Scabior..", sprach eben genannter spöttisch.

Bevor Hermine etwas erwidern konnte wurde es ihr schwarz vor Augen und sie fiel bewusstlos zu Boden..

Bevor Hermine etwas erwidern konnte wurde es ihr schwarz vor Augen und sie fiel bewusstlos zu Boden..
2 Stunden nach ihrer Bewusstlosigkeit erwachte sie.
Ihr Kopf dröhnte, alles drehte sich und ihr war dermaßen übel, dass sie glaubte sich jeden Moment übergeben zu müssen.
Weit entfernt, so kam es ihr jedenfalls vor, redete jemand.
Auch wenn dies verursachte, dass das Dröhnen schlimmer wurde, lauschte sie angestrengt.
,,Du Dummkopf!! Wolltest du sie umbringen??
Hätte ein klitzekleiner Schockzauber nicht gereicht?
Aber nein, du musstest ihr ja grad eine runterhauen.
Was ist, wenn sie nicht mehr aufwacht?"
Lucius blieb still, schaute stattdessen beschämt zu Boden.
,,Lucius, ist dir klar, was der Dunkle Lord mit dir macht?
Hast du auch nur den leisesten Hauch einer Vorstellung?"
Lucius hob den Kopf und sagte leise:,,Ja, er wird mich töten.."
Scabior sah in eindringlich an und fragte:,,Willst du das?
Willst du wirklich sterben?
Auch wenn du dich Voldemort angeschlossen hast, bedeutet es nicht, dass du nur noch abgrundtief böse bist.
Das sit ein Vorurteil.
Jeder sagt nämlich, wenn man einmal zu seiner Seite übergelaufen ist, könne man nicht mehr positiv handelmn, denken oder fühlen.
Aber denk an deine Freunde.
Denk an deinen Sohn und an mich.
Wir wären so traurig wenn du jetzt sterben würdest!!"
Lucius blickte den jungen Mann vor sich verblüfft an, er hielt alle Greifer immer für dumm und hirnlos, doch Scabior war das genaue Gegenteil.
Als Hermine vor Schmerz aufstöhnte fuhren sie herum.
Dann stellten sie erleichtert fest:,,Du lebst!!"
Hermine starrte sie mit großen Augen an.
Wann traf man schon mal einen Todesser, der erleichtert war dass man lebte.
Doch ehe Lucius und Scabior vermochten sie in diesem Punkt zu erhellen, traten Rudolphus, Rabastan und Antonin zu ihnen.
,,Und?", fragte Scabior wieder ganz kühl.
Die 3 Angesprochenen senkten beschämt ihre Köpfe und Antonin nuschelte:,,Keine Spur!
Vielleicht hanndelt es sich um irgendwelche Schutzbanne."
Bei den Worten musste Hermine ein zufriedenen Grinsen unterdrücken.
Scabior knirschte mit den Zähnen.
Doch dann drehte er sich zu ihr um und fragte.,,Du weißt doch bestimmt, wo er ist und warum wir ihn nicht finden können?
Wahrscheinlich warst du es selbst die dafür gesorgt hat!!"
,,Ich werde euch nichts verraten, ihr widerlichen Todesser!!", spuckte sie ihnen hasserfüllt entgegen.
,,Na na Miss Granger, zügeln sie gefälligst ihr freches Mundwerk!!", tadelte Lucius sie gespielt entsetzt.
Hermine lachte freudlos auf.
Beliebte er etwa zu scherzen?
Auf einmal trat Scabior vor und zog sie blitzschnell auf die Beine.
Vor lauter Überraschung taumelte sie, prallte unsanft gegen ihn und wäre fast wieder hingefallen, wenn Scabior sie nicht aufgefangen hätte.
Jetzt standen sie da, Scabiors Arme lagen um ihre Taille und ihre schmalen Hände lagen auf seiner muskulösen Brust auf.
Sie starrten sich an und die übrigen Todesser hielten die Luft amn.
Was würde jetzt passieren?
Er beugte sich vor, löste eine Hand von ihrer Taille, strich ihr hauchzart über die Wange und...

A forbidden loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt