life, love, trust and hope

Chapter 1

~Eliot~
Ich öffnete die Augen... Sofort wurde ich geblendet, dann verschwamm alles... Das nächste was ich wahrnehmen konnte, war Q der aufgeregt meinen Arm schüttelte... Ich schloss meine Augen noch einmal um wieder einen klaren Blick zu bekommen... Nach erneutem öffnen der Augen, konnte ich Quentin der immernoch wie wild an mir rüttelte, auch sehen... Ich setze mich auf... "Q... Langsam! Was ist los??" Fragte ich unwissend und musterte meine Umgebung... Er schaute mich besorgt an und da begriff ich warum er so aufgeregt war... "Wo zur Hölle..." Schoss es nur so aus mir heraus... "Das wüsste ich auch gerne!" Sagte Q der mir jetzt auf half... Wir befanden uns in einem Wald... Weit und breit war nichts außer Bäumen... Nur Bäume... Hunderte, grüne Bäume! Ich schaute Q fragend an der aber genauso verwirrt wie ich zu sein schien... "Wie sind wir hier her gekommen?... Und noch viel wichtiger, wo ist 'hier'?" Fragte ich während ich mich einmal um meine eigene Achse drehte und versuchte etwas anderes außer Bäumen und den verwirrten Q zu sehen... "Ich habe keine Ahnung!" Sagte dieser nun... "Was machen wir jetzt?" War die nächste Frage die er mir stellte... Ich antwortete erst nur mit einem Schulterzucken, lief dann aber doch ziemlich zielstrebig einfach gerade aus... Wohin genau? Dass wusste ich in diesem Moment auch noch nicht so genau...

~Quentin~
Er setzte sich in Bewegung, und da er nicht den Anschein machte wieder stehen zu bleiben folgte ich ihm einfach... Nach einer Weile blieb er stehen und schaute  sich etwas genauer um... "Warum sieht das denn alles so verdammt gleich aus!??" Fragte er, und ich meinte schon eine gewisse Verzweiflung hören zu können... "El...?" Fragte ich vorsichtig und legte ihm eine hand auf die Schulter... Er drehte seinen Kopf ein wenig um mir nicht in die Augen schauen zu müssen... "Alles okay?" Fragte ich, was allerdings war die Antwort nur ein ziemlich unehrliches nicken... Ich beließ es fürs erste dabei... Wir setzen uns wieder in Bewegung, liefen noch ein ganzes Stück und verließen sogar den so endlos wirkenden Wald. Als Eliot endlich etwas entdeckte wurde es allmählich dunkel... "Q... Da!" Rief er und deutete auf eine Art verlassene Scheune... Ziemlich dankbar liefen wir darauf zu und schoben gleich das Scheunentor auf... Es war nicht besonders groß, aber für die Nacht sollte es reichen. Ich ging nochmal nach draußen um etwas Holz für ein Feuer zusammen zu suchen während Eliot das Innere der Scheune nochmal gründlich auf den Kopf stellte... Das war ziemlich nützlich denn er fand eine alte Wolldecke und einen Wasserbeutel. Die Decke war schnell vor dem gesammelten Feuerholz ausgebreitet und das Holz wurde durch ein Fingerschnippsen entzündet. Jetzt saßen wir da und starrten den Himmel an... "Wo sind wir hier nur gelandet...!?" Hörte ich El irgendwann laut denken... "Das finden wir raus!" Sagte ich und schenkte ihm ein schwaches lächeln, was er zum ersten Mal heute erwiderte... Dann herrschte wieder Stille und irgendwann als das feuer begann auszugehen, beschlossen wir dass es das beste wäre, nach drinnen zu gehen und die Nacht abzuwarten... Das taten wir auch aber besonders viel Schlaf bekam keiner von uns ab denn es gab einfach zu viele offene Fragen.