Ich hatte große Mühe meine Augen zu öffnen,sie kamen mir so schwer vor.Es mag wohl daran liegen das sie mittlerweile angeschwollen sind.Auch während dem schlafen tropften meine Tränen auf Austin's Brust.Das einzigste das ich mitbekam war wie Austin mich langsam von sich weck schob und dann aufstand um ins Bad zu gehen.Ich glaube er hatte nicht bemerkt das ich bereits wach bin.Vor hatte ich es sowieso nicht.Ich würde am liebsten einschlafen und nie wieder aufwachen.Das klingt zwar richtig Depri aber es war einfach alles zum heulen.Ich bin mir sicher das ich am Ende niemanden mehr habe.Was ist wen ich und Austin uns wieder streiten und er mich verlässt?Bianca wird sich nach der Geburt ihres Kindes bestimmt zurück ziehen und mit Kyle der ihr bis dahin wieder zur Seite steht weck ziehen und eine Familie gründen.Dua,Vanessa,Jessi und Zilan werden wieder zurück nachhause gehen und ich werde sie bestimmt nicht mehr sehen.Nur Natalie ist noch offen.Dan wäre sie wirklich die einzigste.Naja mein Vater...von dem will ich erst gar nichts wissen.Warum auch?Er wollte nichts mehr von mir also halte ich mich jetzt auch von ihm Fernhalten.Doch das größte was mich zum heulen brachte das ich Mum noch nicht mal "tschüss"sagen konnte.Ich hätte alles getan um mich von ihr noch einmal zu verabschieden.Hätte ich gewusst das der Abschied am Flughafen unser letzter wäre hätte ich sie nie los gelassen.Es zerriss mich innerlich komplett.Ich drehte mich mit dem Kopf zur Wand und bis mir auf die Lippe und hielt meine Tränen zurück.Doch wieso mache ich das überhaupt?Ich hatte ein gutes recht zu weinen!Also fing ich erneut an doch es hielt nicht allzu lange an den ich spürte beruhigende Küsse auf meinem Rücken.Ich richtete mich leicht auf und sah einem strahlenden Austin in die Augen.Er ließ mich all meine Trauer vergessen.Bin ich froh das er mir gehört!Er bückte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss.Ich fing leicht an zu lächeln.Doch es verflog mir wieder sofort den meine Laune war so oder so im Keller und da wird sie auch für eine Weile hausen.
"Babe...bitte seih nicht für dein Leben lang traurig"flüsterte er mir ins Ohr.
"Ich weiß nicht."flüstere ich mit einer zerbrechliche Stimme.
"Denk an was anders"zwinkert er mir zu.
"Mal sehen"antwortet ich monoton
Da ich jetzt sowieso wach war hatte ich ja keine andere Wahl als aufzustehen.Bianca war bereits im Bad und so musste ich noch kurz warten.Ich lief mit langsamen Schritten auf mein Schrank zu und suchte mir eine Jeans und ein schwarzes Shirt aus was ich mir bereit legte.Austin saß mal wieder auf dem Bett und schrieb auf seinem Handy.
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Ich und Austin waren auf dem Weg zu Natalie nachdem wir fertig waren.Anfangs weigertet ich mich raus zu gehen aber Austin schubste mich buchstäblich raus.Die ganze Zeit kam ich mir ziemlich bescheuert vor da ich mich nah an Austin drückte und seine Hand hielt.Ich fühlte mich ganz anders als sonst.Einfach unsicher und schüchtern.Ich wollte nicht mehr so stark rüberkommen da ich das nicht mehr bin.Ich muss wohl die alten Zeiten vergessen...für immer.Ich war echt unsicher ob ich Natalie gleich mit der Wahrheit überschütten soll aber im Moment fällt mir auch nichts anderes ein als das.Da ich ihr Austin sowieso vorstellen wollte passte es gut das er mitkam.Wir näherten uns immer mehr ihrem Haus und um so unsicherer wurde ich mir.Wir bogen in die bekannte Gasse ein und da sah ich schon das kleine Haus was mich nervös machte.Es ist nur Natalie aber ich hab Angst wie sie darauf reagieren würde.Was wäre wen sie das alles in den falschen Hals bekommt und mit mir nichts mehr zutuen haben will?!LEONIE!!Es ist Nati deine damalige beste Freundin!!Als ob sie sowas macht?!Bin ich immer so wen ich Angst habe?Als wir vor ihrer Tür standen schaute ich nach oben zu Austin und sah ihm panisch in die Augen doch sein Blick ließ mich etwas entspannen.Ich klingelte und drückte Austin's Hand fester.Langsam öffnete sich die Tür und eine strahlende Natalie kam ihn meine Arme gesprungen und umarmte mich lange dann sah sie zu Austin.Sie musterte ihn kurz und stellte sich vor und bat uns ins Haus.Wir setzten und gleich auf ihre neue Couch und waren für einen Moment still.
"Schön dich kennenzulernen Austin!"fing Natalie das Gespräch an
"Auch schön dich kennenzulernen !"lächelte Austin sie freundlich an
"Ehm...Natalie...k-kann ich mit dir reden?"fragte ich unsicher
"Ja klar!Was ist?"fragte sie Verständnis voll
"Nun ja wie soll ich anfangen..es ist nicht alles so wie es scheint.Hier ist alles nicht so wie man das denkt.Als ich mit Bianca herkamen war ich so wie du über glücklich endlich studieren zu können doch es überflog mich nach und nach mit Pechsträhnen.Es gab zwar auch gute Ereignisse aber sie änderten die Situation nicht wirklich."fing ich an
"Wie meinst du das?"fragte Sie etwas verwirrt und richtete sich auf.
"Nun ja...*ich schluckte schwer und hielt Austin's' Hand*i-ich habe gestern erfahren das meine Mum gestorben ist..."schluchzte ich und versuchte nicht zu weinen
"Was?!I-Ich kann das nicht glauben.Es tut mir so leid"murmelte sie und rückte näher zu mir und nahm mich in den Arm.
"Dazu kommt noch das mein Vater wohl doch am Leben ist und einfach abgehauen ist.W-Weißt du mein Leben ist alles andere als toll.Es ist die Hölle.Ich habe nicht wirklich einen Grund am Leben zu bleiben hätte ich euch nicht"weinte ich während Austin sich an mich drückte.
"Sag sowas nicht!Ich wusste nichts davon!Ich hätte früher nicht einfach gehen sollen.Es tut mir alles so leid"seufzte sie
"Das hier alles hat nichts mit dir zu tuen.Dieses College bringt nur Unglück.Ich rate dir einfach wieder zu verschwinden!Ich will nicht das dir das selbe passiert.Bianca könnte man sagen ist auch die Pechsträhne reingerutscht..,sie ist schwanger."fuhr ich fort
"Nicht wahr oder?!Ach du scheiße..und warum gehst du dann nicht?"fragte sie nach
"Ich hab ja kein zuhause mehr.Enna und Joel werden zu meinem Vater geschickt aber ich bleibe bei Austin.."murmelte ich und sah in seine Augen.
"Wie es aussieht bleibt ihr für immer zusammen und Austin ist ja noch nichts passiert"lächelte sie leicht
"Ehm...also nicht wirklich...naja wie soll ich das jetzt sagen...seit wir eine Zeit lang getrennt waren begann ich Drogen zu nehmen."antwortet Austin unsicher
"O-Ok ich denke mehr will darüber nicht wissen.."sagte sie und sah schweigend zu Boden
"Bitte seh mich jetzt nicht als falsche Person.Wie gesagt alles hat einen Grund"murmelte er leise und drückte meine Hand fester.
"Ja ist ok...war nur ein leichter Schock den du sieht nicht so aus..."meinte sie leicht enttäuschend
"Sagen viele."antwortete er schnell
"Wann kommt den deine Freundin..ehm...Gina her?"fragte ich um das Thema zu wechseln
"Im 2 Semster...denke ich"antwortet sie schnell und lächelte mich leicht an doch ich konnte nicht zurück lächeln.Es war momentan zu schwer für mich.
"Hast du den noch Lust mit mir und meinen 5 Freundinen und Austin in die Stadt zu gehen?"fragte ich leicht stotternd
"Ehm klar..."sagte sie schnell.Ich nickte nur und sah erneut zu Austin der mir nur einen Kuss gab was mich ein wenig strahlen ließ.Ich weiß auch nicht wieso aber er beruhigt mich einfach.Zusammen machten wir uns auf den Weg zu den anderen.
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Die Zeit verging wie um Flug aber sie lenkte mich nicht wirklich ab und spaß hatte ich sowieso nicht.Im gesamten war es einfach eine Zeit die im öfteren auftreten soll.Zu acht war es etwas angestrengt weil alle wo anders hin wollten und Austin es sich schwer tat mit 7 Mädchen die nur shoppen wollten und er hinterher rennen musste.Mittlerweile war es 22:52 Uhr und ausnahmsweise schlief Austin ein weiters mal hier und Ashley bei ihm.So könnte man das auch lassen finde ich.Was aus Natalie wird weiß ich nicht.Sie meint zwar immer das sie es trotzdem durch ziehen will aber ganz sicher war sie sich dann doch nicht.
Ich legte mein Handy zur Seite und sah schon wie Austin Regelmäßig atmete.Es war süß,ihn so zu sehen also legte ich mich vorsichtig auf seine Brust und schlief etwas wohler als zuvor ein.....
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Complicated Love |FanFiction Austin Mahone
FanfictionLeonie ist ein normales 17-Jähriges Mädchen und lebt in Miami.Bis dahin war ihr leben ganz normal bis ein neuer Junge in die Klasse kommt und sie ihn zunächst verabscheut doch so langsam entwickelte sie Gefühle für ihn... Wen ihr mehr erfahren wollt...