CollageLoveLiebe auf dem zweiten Bild

Neuer Tag erstes Semester

So nun stehe Ich hier, an einer Eliteschule für Jugendliche, Heranwachsende Erwachsene oder einfach nur für verwöhnte Arschgeigen. 

Leider habe ich nur das Pech das es die schlimmsten immer auf mich abgesehen haben, es ist wie als würde ich Leuchtreklame mit mir rumtragen auf der steht "Hier bin Ich" oder "Hier ist ein lebender Punchingball". Das ist leider auch anscheinend der Grund warum ich an meiner alten Schule gemobbt wurde oder auch die Tatsache das ich schwul bin. Wie das damals raus kam, Ich habe keine Ahnung. Mittlerweile ist es mir auch echt egal. 

Bevor ich es vergesse ich bin Taylor, bin 1,85 m. groß, habe dunkelblondes Haar und bin recht schlank und auch ehr der helle Hauttyp. Wobei wenn ich mehr in die Sonne gehen würde wäre ich nicht so blass.

Nun stehe ich immer noch hier auf dem Parkplatz vor der Uni und weis aber auch immer noch nicht wo ich hin muss. Eigentlich sollte mich hier mein UniGuide abholen. Son Typ der mir die ersten Tage hilft mich zurecht zu finden. Macht natürlich ein super Eindruck für meinen UniGuide wenn er es nicht mal schafft pünktlich zu sein. Ich hasse es wenn Leute zuspät kommen, ich meine Ich warte hier ja jetzt nun schon eine halbe Stunde. 

Meine Laune ist im Keller, ich warte als einziger hier auf dem Parkplatz..... der letzte Erstsemestler wurde schon vor 15 Minuten abgeholt. 
Tief in Gedanken versunken grübel ich schon was ich dem Typen sagen soll wenn er denn dann endlich auftaucht und suche nebenbei mein Handy raus um zu checken wie spät es mittlerweile ist.

In diesem Moment packt eine Hand nach meiner Schulter und reißt mich vollkommen unerwartet aus meinen Gedanken. Ich erschrecke mich und fange gleich an zu schimpfen.

Kannst du dich das nächste mal nicht so anschleichen und vor allem pünktlich erscheinen. es gehört sich nicht andere Leute warten zu lassen vorallem wenn es eigentlich ein fetser Termin ist.

Ich drehe mich um und schaue in tief blaue Augen die leicht ins Grün gehen und in ein sehr markantes Gesicht was aber auch wiederum weich wirkt. Ich muss etwas nach oben schauen denn der Typ ist etwas größer wie ich und hat schwarzes Haar, dazu kommt noch das er recht gut gebaut ist was mich schlussfolgern lässt hier muss es irgendwo einen Trainingsraum geben ansonsten weis ich nicht wie er sich so in Form halten kann.

Der Typ stellte sich mir als Jonas vor.

Hi, ja entschuldige das ich zu spät bin, ich wurde etwas aufgehalten von meiner Freundin, und ich habe dann etwas die Zeit aus den Augen verloren. Übrigens ich bin Jonas und bin die nächste Zeit dein UniGuide. Zögere nicht wenn du eine Frage hast, oder du nicht weist wo du als nächstes hin musst. 
Ansonsten wünsche ich dir erstmal einen ersten schönen Unitag und bringe dich dann jetzt erstmal zu deinem Zimmer.

Damit drehte sich der Junge um der sich mir als Jonas vorstellte schnappte sich einen meiner Koffer und ging dann los. Ich war etwas überfordert mit ihm Schritt zu halten denn er ging recht fix seines Weges um mich zu meinem Zimmer zu bringen. 

Er erzählte mir das ich ein Zimmer nur für mich hätte da ich ja ein Stipendium habe und der Direktor damit bezwecken will das diese Studenten genug Ruhe haben damit sie sich auf den Unterricht konzentrieren können und ihre Aufgaben gut bewältigen können um den Notendurchschnitt zu erreichen und halten können der für ein Stipendium vorgesetzt ist.

Desweiteren erzählte er das ich auch das Glück hätte das ich ein Zimmer habe was nur durch eine Tür abgegrenzt wird die zu dem Trakt der anderen Studenten führt die ohne Stipendium hier studieren und sein Zimmer gleich neben meinem Zimmer liegen würde. Ich hab mir dann nur gedacht das ist ja Segen und Fluch zugleich. Ich meinte daraufhin das ich hoffe das die Wände Schalldicht sind. Da musste Jonas lachen, es war ein schönes und ehrliches Lachen, wo man hofft das man es öfter hören könnte. Ich gab mir in Gedanken gleich die Bremse denn ich erinnerte mich das er vorhin erwähnte, dass er eine Freundin habe und der zweite Grund wäre dann ja auch gleich gefunden er ist HETERO. 

Als wir dann endlich meine Zimmertür erreicht haben, gab er mir meinen Zimmerschlüssel und bat mich doch einzutreten. Als ich die Tür geöffnet habe sah ich ein wirklich schönes Zimmer, es war recht geräumig und es stand ein großes Bett darin wo defenitiv Platz für zwei ist. Die nächste Gedankliche Bremse, erstmal kommt kein zweiter hier rein geschweige denn in mein Bett. 

Jonas verabschiedete sich, gab mir noch schnell einen Campusplan und verschwand hinter der Tür die in den anderen Trakt führte, damit war ich vorerst alleine und das stellte mich zufrieden, denn so kann ich in Ruhe meine ganzen Klamotten und meine paar Habseligkeiten auspacken und zurechtstellen wie es mir gefiel. 

Zum Schluss kam das wichtigste meine Leinwand die ich auf mein Holzgestell stellte und packte noch fix meine Farben aus und machte ein paar auf meine Palette und fing an den großen Garten zu malen den ich im perfekten Winkel vor meinem Fenster hatte.

So vergingen die ersten Stunden wie im Flug und als es dann 20 Uhr schlug bemerkte ich wie erschöpft ich doch eigentlich war und legte mich in mein großes Bett. Ich hatte mir nie erträumt das ich mal in einem großen Bett schlafen würde. Zu Hause hatte ich nur ein kleines weil meine Mutter und ich nie wirklich Geld besessen haben um mir mal ein großes zu kaufen. 

Ich kuschelte mich nochmal richtig in meine Decke ein die auch sehr große war und kostete diesen Moment richtig aus und schlummerte dann auch schon bald ins Land der Träume und Farben.