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Diego sah an ihr vorbei zu Carlos.
„Fass sie nie mehr an, Carlos.", schnaufte er sauer.
Er konnte nicht fassen dass er sie zusammen mit ihm fand...
Aber er wusste auch, wie Carlos war.

„Nur weil du nicht teilen kannst, Diego!", lachte Carlos nur.
Diego drückte Valentina an sich und musterte die Lage.
Es lag Kokain auf den Boden.
Camilla lag völlig high am Beckenrand.
Scheiße man!
Hoffentlich hatte er Valentina nichts gegeben.

„Valentina gehört zu mir, wenn jemand sie auch nur ansieht wird das das letzte sein, was er sieht. Verstanden?", rief Diego laut.
Alle schwiegen, also nahm er sie mit rein.

Valentina zitterte und wollte am liebsten weinen.
Diego sagte nichts zu ihr.
Nichts...
In seinem Zimmer angekommen setzte er sich auf sein Bett und sah sie an.

„Hast du was von dem Koks genommen?", fragte er sauer.
Valentina erschauderte.
Er machte ihr Angst.
„Bitte schrei mich nicht an...", murmelte sie.
Diego schnaubte.
„Hast du?", fragte er nun leiser.
Valentina schüttelte den Kopf.
„Nein.", sagte sie nur.
Diego war ein wenig erleichtert.

„Wieso warst du bei ihm?", fragte Diego nun ruhiger.
Es machte alles keinen Sinn.
Valentina sah ihn traurig an.
Auch wenn sie ihm die Wahrheit sagen würde, würde es nichts ändern.
Sie hatte ihn enttäuscht, dass sah sie einfach.
Sie war eine Enttäuschung.

„Es tut mir leid, Diego.", entschuldigte sich Valentina.
Ihr war wegen dem Wasser und ihrer fehlenden Kleidung eisekalt.
Diego stand auf und nahm sie in den Arm.
„Halt dich einfach von ihm fern, bitte.", sagte Diego leise.
Er bemerkte, wie kalt ihr war.

„Komm, wir gehen duschen...", sagte er verwirrt.
Er verstand es immer noch nicht, aber es war nun Mal passiert.

Valentina folgte ihm ins Bad, wo er sich auszog.
Sie starrte, auch wenn sie es nicht wollte.
Diegos Schwanz stand wie eine eins.
Es war schwer nicht hinzusehen.

Diego spürte Valentinas Blicke.
Er sagte einfach nichts.
Valentinas Körper machte dass nun ein Mal mit ihm, da konnte er nichts für.
Er schaltete die Dusche an und stieg rein.
Valentina zog ihren Slip aus und ging zu Diego.

Sie wollte ihren Fehler wieder gut machen, also küsste sie seinen Hals entlang und kraulte seinen Schwanz.
Diego stöhnte genußvoll und küsste sie voller Verlangen.
Er wollte sie nur für sich.

Valentina löste sich von ihm und sah ihm in die Augen.
„Fick mich.", flüsterte sie erregt.
Diego nickte und Drückte Valentina leicht gegen die Wand.
Er hob ihr rechtes Bein an und versenkte sich Momente später in ihr.

Valentina stöhnte wie wild und spürte, wie Diego leicht in ihre Schulter biss, während er sie durchnahm.
Durch den Schmerz wurde sie noch geiler und schrie: „Schneller... Diego... Ah. Bitte."
Diego wusste nicht, dass Valentina so wild war.
Gestern hatten sie eher Blümchensex gehabt. Aber heute...
Heute war Valentina willig.

Also strengte Diego sich noch mehr an, er rieb an ihrer clit und brachte sie so stöhnend zum Orgasmus.
Sie sackte fast in sich zusammen, doch Diego hielt sie fest und drückte sie fester gehen die Wand der Dusche.
Er nahm sie weiter und spürte das er bald kommem würde.
Also zog er seinen Prügel aus ihr raus und spritzte auf ihren Hintern.

Keuchend hielten sie sich an ein ander fest, während das Wasser auf sie niederprasselte.
Valentina musste wieder zu sich kommen und legte den Kopf auf Diegos Brust.
Der schäumte ihren Körper mit Duschgel ein.
Er dachte nicht Mal mehr an Carlos.

Als sie fertig mit dem Duschen waren, legten sie sich in Handtüchern gewickelt aufs Bett.
Valentina hoffte er hatte ihr verziehen.

Diego sah in Valentinas Gesicht.
„Sei meins, Valentina.", sagte Diego irgendwann.
Valentina sah ihn fragend an.
Was meinte er damit. Er wollte wohl kaum eine Beziehung.
„Sei meins und ich gebe dir alles was du willst. Ich verspreche ich werde alles für dich tun.", sagte Diego zu ihr.
Er wusste auch nicht, was mit ihm los war... Er wollte sie einfach für sich...

„Diego... Ich bin eine Hure.", flüsterte sie voller Schmerz.
Sie hasste, was aus ihr geworden war.
Sie hatte jemanden wie Diego nicht verdient...
Er sollte dass nicht wollen.

„Es ist mir egal was du bist, Valentina. Ich will dich. Egal was ich dafür tun muss.", sagte Diego leise.
Doch Valentina schüttelte den Kopf.
„Ich kann dass alles nicht...", sagte sie verzweifelt und setzte sich auf.
Sie schloss die Augen und fühlte dass ihr eine Träne runterlief.
Sofort wischte sie diese weg und öffnete die Augen.
Sie wollte nicht vor ihm weinen.

„Ich tu alles für dich. Ich kaufe dir ein Haus. Verschaffe deinen Geschwistern einen Schulplatz... Ich bringe deine abuela zu den besten Ärzten Mexikos!", sagte Diego verzweifelt.
Wieso wollte sie ihn nicht...

Valentina schwieg.
Sie konnte dass nicht annehmen.
„Es ist zu viel...", flüsterte sie.
Sie wollte ihm nicht ihr Leben lang etwas schuldig sein...
„Ich will nicht mein Leben lang eine puta sein, Diego! Ich will einen Mann, der mich liebt und Kinder... Ich-ich kann nicht aufhören zu arbeiten und für dich leben.", sagte sie traurig.

Diego seufzte leise.
Sie hatte Recht...

„Wenn du jeden Tag hierher kommst... Dann bezahle ich dir jeden Tag 5000. Würde dass dann irgendwann reichen?", fragte Diego sie irgendwann.

Valentina drehte sich zu ihm.
„Ich soll deine persönliche Nutte sein?", fragte sie leise.
Diego sah beschämt weg, doch nickte.
Wenn sie ihn nicht so wollte, dann würde er sie einfach jeden Tag bezahlen für ihre Dienste.

„Ich will der einzige sein, mit dem du das Bett teilst.", sagte er leise, dann zündete er sich eine Zigarette an. Valentina stand auf und legte das Handtuch ab. Sie nahm sich eines von Diegos Hemden und zog es an.

„Okey.", sagte sie schließlich.
Es klang nicht so schlimm...
Sie würde für ihr Geld arbeiten.
Diego bekam ihre Zeit.
Eine Win-win-Situation für beide.

Hure des KartellsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt