Ich schreibe zum ersten mal.
Gerade bin ich 18 Jahre alt und Frage mich jeden Abend was ich in dieser Zeit getan habe und noch werde.
Meine Geschichte beginnt vor 18 Jahren in einem Dorf in Thailand, bei der Geburt wog ich 3,89 kg also ziemlich dick.
Mit 9 Monaten kam ich nach Deutschland. Meine Mutter, mein Stiefvater und ich. Wir fingen so zu sagen ein neues Leben an in Wuppertal und wir waren glücklich, ich war glücklich.
Ich liebe meine Eltern über alles.
Ich kam in den Kindergarten und hatte Freunde, es war schön ein Kind zu sein.
Nach dem Kindergarten wurde ich eingeschult und es toll ich bekam eine Schultüte, Süßigkeiten und vieles mehr.
Meine Schule war nicht groß daher hatten die 4 und 1 Klasse eine Klassenlehrerin, Frau Voss hieß sie ich liebe sie über alles.
Sie half mir als ich Schwierigkeiten hatte und die 4 Klasse auch.
Ich war glücklich.
Bis ich nach der ersten Klasse gemobbt wurde, weil ich anders bin, weil ich anders aussehe, weil ich anders bin.
Ich wurde geschlagen, mit Steinen beworfen, in die Mülltonne gesteckt und ich habe immer noch gelacht aber es war kein glückliches lachen mehr.
Es machte mich immer mehr fertig.
Ich wollte nicht mehr in die Schule aber mein Vater verstand nicht warum, weil es ihm nie gesagt habe das ich gemobbt werde.
Aber warum sagt man so was nicht?
Naja, weil man Angst hat das es schlimmer wird jeder versteht mich der gemobbt wurde oder wird.
Bald aber fand es mein Vater raus, weil ich weinend nach Hause kam und geblutet habe.
Er fragte mich was passiert sei und ich erzählte ihm das ich geschlagen werde und mehr.
Drauf hin sagte er mir:"Junge ich kann dir nur helfen, wenn du mir sagst wer es ist".
Ich vertraute meinem Vater und half so mir mich zu Öffnen.
Nach dem sind wir nach Düsseldorf gezogen und es wurde diesmal nicht besser.
Warum?
Das erzähle ich dir.
Das mit dem mobben hörte auf, aber warum war es dennoch so schlimm?
Kennst du den Spruch?
"Der gejagte wird zum Jäger"
Diesmal war ich der die Minderheit mobbte, warum fragst du?
Ich bin ehrlich, es fühlte sich gut an, es machte Spaß.
Ich wollte das sie leiden wie ich gelitten hatte ich machte das gleiche was mir zuvor passiert ist.
Bis ich merkte, dass es eigentlich gar keinen Sinn macht, ich entschloss mich auf zuhören.
Ich kam in ein schlechtes Freundeskreis.
Es bestand hauptsächlich immer aus trinken, kiffen und in die Altstadt zu gehen und sich dort auf die Fresse zu hauen.
Mir machte es ehrlich gesagt auch Spaß.
Naja so war ich früher und bin echt nicht stolz drauf, aber du bist wie du bist durch andere.
Ich bin jetzt 18 Jahre alt habe in der Schule versagt und meine Eltern enttäuscht und mich eingeschlossen.
Wenn ich immer an früher denke macht es mich traurig und ich weine.
Ich habe Angst.
Aber Angst wovor?
Ich habe Angst vor mir selber, so wie früher zu sein denn ich bin eine leere Hülle ohne jemanden.
Mit dem Gefühl Schlender ich jeden Tag umher.
Ich habe Angst allein zu sein.
Ich habe einige Beschäftigungen gefunden hauptsächlich ist es Sport der mich in Zaun gehalten hat und mich gefordert hat, es machte mir Spaß.
Ich bekam mein altes glückliches lachen wieder.
Ich hatte in Julie 2018 meine liebe gefunden.
Dachte ich zumindest, ich erzählte ihr alles, ich unternahm mit ihr etwas und ich liebte sie.
Es war mir egal was andere sagten denn ich sage immer:"Ich bilde mir meine eigene Meinung".
Es war aber ein Fehler in ihr etwas gutes zu sehen.
Sie brach mir mein Herz und ich starb seid dem innerlich sie nahm mir wieder mein lachen meine Freude mein Leben.
In dem Sommer 2018 traf ich jemanden.
Etwas was verletzt aussieht und noch ist.
Ich mochte sie von Anfang an, weil sie so wie ich ist, wie ich früher war und von jemand verletzt wurde und ihr alles nahm was sie glücklich machte.
Ich möchte ihr helfen, sie wieder aufbauen und beschützen, sie ist so was wie mein Küken um was ich mich kümmer.
Ich liebe sie wie meine kleine Schwester und möchte ihr wunderschönes lachen wieder sehen.
Denn sie ist was mich momentan am Leben überhaupt hält und mich glücklich macht wenn ich sie sehe.
Ich wüsste nicht was ich machen würde wenn sie nicht da wäre, ob ich da noch am Leben wäre?
Wir habe jetzt Dezember und habe mich erneut verliebt, wie sie heißt?
Das werde ich dir nicht sagen eventuell weißt du es.
Warum liebe ich sie oder habe mich in sie verliebt?
Naja genau sagen kann ich es auch nicht.
Aber es ist ein schönes Gefühl wenn sie da ist, wenn ich sie umarme oder wenn ich mit ihr Rede.
Soweit ist dies meine Storyline und es ist bald Weihnachten also schöne Festtage.
