Kapitel 1

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"Liebes bist du ganz sicher das du wegfahren willst?"

fragte mein Vater und senkte seinen Kopf. Ich konnte genau Trauer und einen Funken Hoffnung aus seine Stimme heraushören. Auch ich senkte meinen Kopf, mein Vater mir Leid tat und ich ihm das einfach nicht antun wollte.

"Ja Papa. Es tut mir Leid, aber du weißt doch ich... ich..."

Warum war es denn plötzlich so schwer es einfach zu sagen? Doch mein Vater merkte wie schwer es mir fiel

" Ist okay Schätzchen. Ich will doch nur das du glücklich bist." sagte er mit einem Seufzer.

Ich lächelte ihn traurig an Undank fiel mein Blick wieder zu Boden. Mein Vater macht es mir nicht leicht mich von ihm zu trennen. Er hob mein Kinn und lächelte mich etwas verzweifelt an. Ich war gezwungen ihm in die Augen zu schauen.

"Du weißt ich liebe dich über alles un dich glücklich zu sehen ist mein größtes Zeil. Bitte vergiss nicht du kannst immer auf mich zählen und du kannst auch jeder zeit nach Hause zurückkommen."

Mit diesen Worten lief ihm eine kleine Träne die Wange runter. Sofort fiel ich meinem Vater um den Hals und er drückte mich noch einmal fest zum Abschied. Ich liebte meinen Vater sehr. Vorallem liebte ich sein Verständnis, denn er stand immer hinter mir nach allem was passiert ist und was ich getan habe. Es fiel mir noch schwerer zu gehen, da ich ja wusste das er ganz alleine bleibt. Ich bin ein Einzelkind und eine Mutter ist vor zwei Jahren an einem Autounfall ums Leben gekommen. Mein Vater und ich haben sie über alles geliebt. Mein Vater tröstete mich nach ihrem Tod immer mit den Worten 'sei stark Prinzessin, bitte weine nicht, Mama würde das nicht wollen, wir müssen nach vorne schauen und weitergehen', dabei wäre er am liebsten selber zusammengebrochen und hätte geheult. Als ich mich wieder von meinem Vater löste nahm ich meinen Koffer und ging. Im Flugzeug setzen ich mich hin und atmete tief durch. Ich fing an mir über alles Gedanken zu machen.

Tja, ab jetzt beginnt mein neues Leben. Ab heute bin ich nicht mehr süß und schwach. Ich bin nicht mehr Viktoria. Nein. Viktoria gibt es nicht mehr. Ab jetzt gibt es nur noch Kathrin das kalte, gefühllose und verschlossene Mädchen. Nach allem was passiert ist kann ich nicht mehr anders als klat sein. Ich kann nie wieder Viktoria sein.

Ich dachte noch über mein neues Ich nach. Ich wollte eigentlich alles an mir ändern Style, Charachter und sogar meine Noten. Ich machte mir ein bisschen Sorgen, denn ich wusste nicht wirklich wie ich das alles machen sollte. Wie wird wohl die Schule? Wie wird mein neues Zuhause sein bei Tante Mary? Wie wird es überhaupt in Florida sein? Ja meine Tante wohnt in Florida und ich darf so lange ich will bei ihr bleiben... Mitten in Gedanken schlief ich ein. Endlich kann ich auch wieder ruhig geschlafen...

Also, wie ist das erste Kapitel? 

Ich weiß es ist jetzt nicht so gut, aber ich habe mir Mühe gegeben und es ist auch meine erste Story die ich schreibe...

Ich brauche dringend eure Verbesserungsvorschläge.

Danke das ihr zumindest bis hier hin gelesen habt.

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