KAPITEL 2

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Snowdin

D/N wacht auf mit einem Gefühl beobachtet zu werden. Vorsichtig schaut sie sich um, doch es ist niemand zu sehen. Erleichtert steht D/N auf und packt ihre Tasche wieder ein. Ihr Magen fängt an zu knurren, also beginnt sie die Küche zu durchsuchen, nach etwas das noch nicht beginnt zu faulen.

Nach einer erfolgreichen Suche und füllen des Magens, möchte D/N das Haus verlassen. Als sie in Richtung Haustür geht, lenkt ein plötzlicher, kühler Luft-Hauch ihre Aufmerksamkeit zu der Treppe in den Keller.

D/N zögert kurz und denkt darüber nach, ob das wirklich so eine gute Idee ist runter zu gehen. Aber wenn mann so nimmt, die Welt wurde mit Neugierde entdeckt und es gibt kein Leben in der Nähe. Also warum nicht?Der Neugierde nachgegeben folgt D/N der Treppe nach unten und steht vor einem Korridor.

Sieht nicht gerade nach Keller aus.

Diesem Gedanken folgend, geht D/N den Gang entlang.

In einem Zustand der Panik erwacht er aus einem Alptraum

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In einem Zustand der Panik erwacht er aus einem Alptraum. Er sieht sich panisch um, findet aber niemanden. Tief atmet er durch und steht auf. Er hat keine Zeit sich zu erholen. Sein lebendiger Alptraum würde jeden Augenblick am anderen Ende des Saales auftauchen.

Als hätte jemand den Teufel beschworen, hört er Schritte in seine Richtung marschieren. Ein letztes mal spannt er seinen Körper an und zieht den Hut von seinem Hoody ab.

Auf ein weiteres und hoffentlich auch ein letztes mal.

D/N erreicht das Ende des Ganges und steht vor einem Tor

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D/N erreicht das Ende des Ganges und steht vor einem Tor. Sie hustet ein wenig von dem Staub der in der Luft hängt. Vor dem, ein Stück geöffneten, Tor liegt ein Kleidungsstück. D/N ignorierte den violetten Stoff, geht durch das Tor in eine riesige Kammer. In der Mitte ein Fleck von Grün und auf der anderen Seite ein weiteres Tor. Auch das ist ein wenig geöffnet und etwas Schnee bedeckt den Boden.

Schnee? Hier?

Ohne weiteres zögern geht sie zu dem Tor. Vorsichtig schaut sie raus. Kurz darauf geht D/N komplett durch und staunt nicht schlecht.

Eine Allee aus Bäumen und weißer, unberührter, Schnee. Es war kühl, aber nicht so kühl das sie friert. Fasziniert von all dem, macht sie sich auf den Weg, der Allee folgend.

Nach einigen Stunden kommt D/N, von der Kälte übermannt, an einem Schild vorbei.

Willkommen in Snowdin.....
Seltsamer Name. Ob jemand dort lebt?

Die Arme reibend, betritt D/N das Dorf und schaut sich bei dem durchqueren um. In der scheinbaren Mitte des Ortes steht ein großer, geschmückter Tannenbaum. Sie bleibt stehen und betrachtet die Geschenke unter dem Baum.

Ihr erster Eindruck von dem kleinen Ort ist eher ein Unwohlsein, da es zwar hell aber verlassen und ruhig ist. D/N überlegt, ob sie sich in der Bar mit dem Namen Grillby's, oder in der Bibliothek, mit der Aufschrift Librarby aufwärmen sollte.

Dennoch wird sie das Gefühl nicht los beobachtet zu werden, obwohl nicht einmal ein Lebenszeichen zu finden ist. So in Gedanken versunken hört sie auf einmal Schritte hinter sich. Mit einem lässigen Schritt geht sie zur Seite und ein gelbes etwas landet mit der Nase voraus im Schnee, wo sie zu vor gestanden hatte.

D/N schaut sich dieses gelbe etwas genau an. Es grummelt und flüstert Fluchwörter, hat Beine aber keine Arme, besitzt einen Echsenschwanz, trägt einen ärmellosen, gelben Pullover mit  einem schwarzem Streifen und anstatt Haare hat es einen Echsenkamm. Sie muss sich ein Lachen verkneifen, da dieses etwas vor ihr versucht aufzustehen, aber wegen einem kleinen flecken Eis, abrutscht und mit der Nase ein weiteres Mal im Schnee landet.

"Kann ich dir vielleicht helfen?" Bietet D/N dem kleinen etwas an. Ein gemuffeltes 'nein' kommt aus dem Schnee und es fällt ihr schwerer, nicht zu lachen. Ungefähr bei dem dritten versuch aufzustehen gibt es auf und ein gemuffeltes 'hilfe... Bitte' kommt aus dem Schnee. Mit einem in sich gekehrten kichern, hilft D/N dem kleinen etwas auf.

Ein gelbes Echsengesicht lächelt ihr verschmitzt entgegen. "Ähm.... Danke für die Hilfe. Scheinst gar nicht so ein schlechter Mensch zu sein." sagt er etwas klein laut. "Schon gut kleiner. Hast du dir weh getan?" fragst sie ihn, während D/N den Schnee von ihm abklopft. "Nah. Mir passiert das öfters." meint das Echsen Wesen vor ihr, mit stolz strahlendem grinsen. Kurz denkt D/N nach und beschließt, ihm die Fragen zu stellen, die ihr auf der Zunge liegen. Naja, sie hat ja eh keine andere Wahl. "Wie heißt du und bist du der einzige hier?" das Echsenwesen macht auf einmal ein ernstes Gesicht. "Mich nennt man Monster Kid und normaler Weise leben hier viel mehr Monster."

Monster..... Wenn ich das den anderen sage werden die mir nicht glauben, denken ich war auf Drogen oder sagen, dass die wiederholungen endgültig meine Psyche kaputt gemacht hat.

"Aber, seit der andere Mensch viele andere Monster getötet hat, ist jeder geflohen." D/N glaubt nicht richtig zu hören. Ein Mensch, außer ihr selbst, hier unten? "Das tut mir Leid. Wirklich. Aber solltest du dann nicht bei den anderen Monstern sein?" fragt sie das Monster, das zwei Köpfe kleiner ist als sie selbst. Monster Kid schaut auf den Boden. "Eigentlich schon. Wollte nur kurz was erledigen und wieder zurück sein bevor mich jemand vermisst. Aber dann sah ich dich und dann..." kurz darauf schwieg er und sagt nichts mehr. D/N klopft ihn aufmunternd auf die Schulter.

"Du solltest dich auf den Weg machen. Ich gehe diesen Menschen suchen." Monster Kid schaut sie mit großen Augen an. "Bist du dir sicher? Dieser Mensch ist -" bevor Monster Kid sein Satz beenden kann hören beide das Geräusch von schweren Schritten. Beide drehen sich in Richtung Grillby's und sehen jemanden, sich in die Bar schleppen und kurz davor zusammen brechen.

Monster Kid keucht erschrocken auf und rennt zu der Bar hin, D/N folgt ihm so schnell wie möglich. Es könnte sich ja um diesen Menschen handeln, von dem der kleine geredet hatte. Bei der Bar angekommen stürzt sich Monster Kid neben der Person auf den Boden. "SANS, NICHT DU AUCH NOCH. BITTE. NICHT." schreit das kleine Monster in Tränen ausbrechen.

Das Wesen vor D/N trägt eine blaue Sportjacke, einen weißen Hoody der über den Kopf gezogen ist, ein roter Schal der die Hälfte seines Gesichts verdeckt, weiße Handschuhe, schwarze Shorts mit weißen, seiten Streifen und weiße Slipper. Das Gesicht kann sie nicht sehen, da er auf dem Bauch liegt. Die rechte Hand hebt sich in D/N Richtung und bevor sie wieder in den Schnee fallen kann, wird sie von D/N aufgefangen.

Ein Teil von dem linken Auge war nun besser zu sehen und D/N schwört ein gelb-blaues leuchten zu sehen, das auf sie fixiert ist. "Bitte, lass mich dir helfen." bettelt sie ihn an, hält Sans Hand fester und mit der freien will sie ihn um drehen. Doch bevor D/N ihn berühren kann, hält sie Leere Kleider in den Händen.

"Was-?" setzt D/N an. Doch der weinende Monster Kid beginnt schon zu erklären. "Sans ist tot. Wie all die anderen. Wir haben in der Schule gelernt:

Wenn ein Monster stirbt bleibt von ihm nur Staub zurück."


Ende des Alptraums [Sans X Leser]Where stories live. Discover now