Da lag er nun. Als Wasserleiche zu enden war sicherlich nicht die beste Art zu sterben doch der arme Kerl hatte keine Wahl. Am Tatort untersuchte man die Spuren und suchte nach Hinweisen. Und auch hier erblickte er ihn wieder. Den Vogel mit den roten Augen. Er war auch bereits bei den letzten drei Mordfällen aufgetaucht und hatte das Geschehen beobachtet.
Müde schleppte er sich in sein Bett und schlief auch sofort ein. Mitten in der Nacht hörte er ein tiefes Schnauben. Einen Atem direkt neben sich. Doch er lebte allein. Ehe er das realisiert hatte spürte er schon ein tiefes Stechen in seinem Bauch. Er krümmte sich und fiel dabei mit einem lautem Knall aus dem Bett. Die blutverschmierte Hand suchte verzweifelt nach etwas haltbaren. Sie fand die Türklinke an der er sich hochzog. Er rannt nach draußen. Seine Beine knickten weg und da lag er nun. Im Schnee blutend blickte er zum Himmel und erblickte im Baum den Vogel.
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Rot
Короткий рассказFrisch zur Weihnachtszeit habe ich beschlossen mal wieder aktiv zu werden. Da ich jetzt aber nciht 2000 Wörter pro Kapitel schrieben wollte habe ich mir ein anderes Format ausgesucht. Es sind sehr kleine und kurze Kurzgeschichten, die jedoch alle e...