𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐝𝐢𝐬𝐚𝐬𝐭𝐞𝐫

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|Jimin POV|

Während der Autofahrt setzten Yoongi und Hobi ihren Bitchfight zum Glück nicht fort. Ich würdigte die zwei keines Blickes als wir ausstiegen und das Tanzstudio betraten. Die meiste Zeit über blieb ich bei Taekook und fing immer lautstark ein Gespräch an, wenn die beiden mich ansprechen wollten. Als wir bereits zwei Stunden trainiert hatten, ließ ich mich erschöpft auf den Boden fallen. Ouch. Egal, jedenfalls bemerkte ich, dass meine Wasserflasche leer war. "Ich geh mal schnell auffüllen", teilte ich den anderen mit. Hobi und Yoongi sprangen sofort auf. Ich verdrehte innerlich die Augen. "Du kannst was von mir haben, wenn du willst!", riefen beide im Chor. "Ehh, nein danke, ich brauch doch nichts", antwortete ich, "ich geh nur kurz auf Toilette" mein Versuch ihnen auszuweichen schlug fehl. "Soll ich mitkommen?", fragte Hobi sofort. "NEIN!", rief ich verzweifelt.

"Könnt ihr mich mal zwei Sekunden nicht so behandeln als wäre ich schwanger?", fuhr ich mit meiner Rede fort und wurde zum Ende hin immer lauter.

"Okay, eins, zwei, jetzt dürfen wir wieder!", grinste Yoongi. "Ich hab grad echt keinen Nerv dafür, lasst mich bitte einfach in Ruhe!", seufzte ich und eilte auf die Toilette. Ich hoffte inständig, dass sie mir nicht folgten. Zu meinem Glück kam niemand bis ich fertig war. Erleichtert atmete ich aus und betrat wieder den Trainingsraum. Die anderen hatten schon wieder angefangen zu üben und ich gesellte mich unauffällig dazu. Plötzlich schlangen sich zwei Arme um meine Taille. "Da bist du ja wieder", raunte mir Yoongis tiefe Stimme ins Ohr. Eine Gänsehaut kroch meinen Nacken nach oben, als er anfing sich mit mir im Takt zu bewegen. Sein Körper war eng an meinen Rücken gepresst, was mir mehr als unangenehm war. Ich versuchte seinem Klammergriff zu entkommen, doch er drückte sich nur noch enger an mich. "Yoongi, lass mich los!", protestierte ich und wand mich in seinen Armen. "Wieso denn?", flüsterte er und biss leicht in die Haut in meinem Nacken. Ich unterdrücke ein Stöhnen und krallte mich in seine Arme.

"Lass. Mich. Los", jammerte ich. Die anderen bemerkten uns anscheinend nicht, die Musik war zu laut als dass man meine piepsige Stimme hören konnte. Yoongis Mitte rieb immer stärker gegen meinen Hintern und ich spürte, dass er bereits ein kleines Problem hatte. Ich gab auf und ließ es einfach geschehen, ich war zu schwach. Doch mein Körper reagierte auf Yoongis Geilheit und ich bemerkte wie mir das Blut in den unteren Bereich schoss. Scheiße.
Doch dann stoppte das Lied. "Hobi!", rief ich laut. Er drehte sich um und sah mich verzweifelt in Yoongis Armen hängen. Sofort eilte er herbei und zerrte Yoongi von mir weg. Ich fiel erschöpft zu Boden und versuchte so gut wie möglich meine Beule zu verdecken. Alle sahen mich an, doch ich ignorierte sie. In diesem Moment war ich einfach nur dankbar, dass Hobi da gewesen war.