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|HARRY| Ich wachte schweißgebadet auf. Ich hatte einen Albtraum. In diesem Albtraum ging es um Louis, Darcy und mich. Es klopften 2 Männer. Sie schuppten mich auf die Seite und liefen mit schnellen Schritten auf Darcy und Louis zu. Louis schrie immer wieder 'GEHT WEG!' Aber die Männer kamen den beiden immer näher. Ich rannte denen zu und versuchte sie von Darcy fern zu halten. Aber sie waren wie Roboter die man nicht aufhalten konnte. Sie packten Louis am hals und er hielt mit seiner einen Hand abwechselnd an die Stelle wo einer der Männer Louis hält und ging mit seiner Hand wieder zu Darcy. Er wurde immer blasser und seine Augen verdrehten sich. Er schaute zu mir und sagte mit schwerer Stimme, die Wörter 'ich liebe dich fürimmer' und dann zu Darcy das selbe. Ich rannte zu Louis und versuchte die Hand zu lockern, die Louis grad erwürgt. 'Lass ihn los!' Schrie ich.

Ich packte Darcy und versuchte sie von hier weg zu bringen. Aber ich konnte sie nicht halten. Meine Hand ging durch sie als wäre ich ein geist. Der andere Mann packte Darcy an ihren Haaren und sie schrie vor schmerz. Der Mann der Darcy immer noch an den Haaren hielt, sagte jetzt 'ihr verdient keine Kinder. Ihr verdient keine Freiheit. Ihr verdient kein recht. Ihr verdient gar nichts. Ihr seid schwule.' Seine Stimme Klang emotionslos. 'Lasst Darcy in ruhe und nimmt mich' hörte ich mich selbst sagen und wachte auf.

Ich hatte geweint. Ich blickte zu Louis der neben mir seelenruhig schläft. Ich umarmte ihn, küsste und sagte ihn das ich ihn immer lieben werde. Er bewegte sich aber schlief weiter. Ich stand auf und lief in Darcy's Zimmer. Darcy schlief wie ein Engel. Ich will nicht das ihr etwas passiert. Ich nahm sie auf meine Arme und küsste ihre kleine Stirn. Ich schloss meine Augen und versuchte die Welt zu vergessen, vergeblich.

Nach einer Weile hörte ich ein Geräusch. Ich öffnete meine Augen und sah unsern Labrador Welpen, Lulu. Sie kam näher und ich schmeichelte sie am Kopf. 'Na, was willst du den?' Meine Stimme war hoch. Ich denke jeder redet mit Tieren so. Sie tappelte raus. 'Daddy?' Hörte ich aus meinen Armen. Ich sah das Darcy aufgewacht ist. Genau da kam Lulu wieder mit einer Leine im maul. 'Darcy, Lust auf einen Spaziergang?' Nahm ich die Leine aus dem maul und fragte ich Darcy. Sie schrie 'JAA' und ich nahm sie in die Arme und stand auf, Lulu lief und hinterher. Als wir unten angekommen waren, schrieb ich Louis eine Notiz, drauf stand: 'bin mit Darcy und Lulu spazieren gegangen. Love you. xx'

Ich zog Darcy dick ein, da es draußen immer kühler wurde und zog mir meine Jacke und meine Schuhe an. Darcy zog ich Schuhe an die nur zum Warmhalten da waren. Ich nahm die Leine und band den Hund dran. Dann öffnete ich die Tür und schloss sie dann hinter mir. Ich hielt Darcy dicht an mich und mit der anderen Hand hielt ich die Leine mit dem Hund. Ich atmete einmal tief durch, als ich dann los lief. Ich lief auf den Park zu, den wir auch mit den Geburtstagsgästen durchquert haben. Aber diesmal wollte ich zum Hundeplatz, da konnte man den Hund die Leine ab nehmen. Als wir da angekommen waren, war kein Hund da, nur eine alte Frau die ich oft gesehen hab. Sie schaute auf den Boden und lächelte. Ich fand es immer faszinierend wie sie immer glücklich schien. Ich öffnete die Leine und ließ Lulu rum toben. Ich und Darcy aber gingen raus und ich saß mich neben die alte Frau. 'Hallo junger Mann' sagte sie als ich mich hingesetzt habe. 'Hallo' sagte ich mit einem lächeln. Sie schaute nun auf mich, aber danach zu Darcy. 'Du bist ja aber mal ein hübsches Mädchen.' Sagte sie zu Darcy, die darauf schüchtern lächelte. Sie wusste nicht was die Leute alles sagen aber sie konnte fühlen das jemand sie mag. Das hab ich mal in einem Eltern-Magazine gelesen. 'Könnte ich sie etwas fragen?' Ich wollte sie fragen, warum sie immer so glücklich schien obwohl das Leben doch so unfair und kalt ist. Ich wollte wissen, was passiert ist. Die alte Frau nickte. 'Ich hab nichts dagegen. Fragen sie nur, was sie wollen' sagte sie, ihre Stimme klang ruhig und liebevoll. 'Ich sehe sie manchmal wenn ich mit dem Hund oder alleine hier spazieren gehe und ich bemerke das sie immer lächeln und glücklich scheinen, ich wollte einfach fragen, ob was passiert ist oder warum sie immer lächeln? Aber sie müssen diese Frage nicht beantworten. Ich will nicht aufdringlich sein.' Sagte ich, meine Stimme konnte man nervösität raushören. 'Es ist wegen meinem Mann. Er ist vor 24 Jahren bei einem Schiffsunglück ums Leben gekommen. Ich hab nicht geweint, ich war nur Einwenig traurig, denn er hat mir damals bevor er auf das Schiff stieg mir gesagt das wenn ihm was passiert und er nicht zurück kommt dann darf ich nicht weinen, denn dann würde er auch oben weinen. Er hat gesagt ich darf nur lächeln und positiv denken, denn wenn ich das tue, dann kommt er und ist neben mir und das tue ich jeden Tag, damit ich ihn jeden Tag bei mir haben. Seit 23 Jahren ist er nun weg aber ich liebe ihn immer noch und denke an ihn wie am Moment als ich mich in ihn verliebt habe. Ich denke du hast eine Frau, die dich liebt und das du die auch liebst, oder?' Während sie erzählte, bahnten dich tränen hoch und ich konnte mich nicht zurück halten. 'Eigentlich hab ich einen Mann und ja ich denke er liebt mich und ich liebe ihn sehr.' Beantwortete ich ihre Frage. In meiner Stimme konnte man den stolz hören. 'Oh das ist ja toll. Ich hoffe ihr bleibt immer so glücklich wie jetzt. Ich hatte mal eine Freundin, sie war in eine Frau verliebt. Die beide liebten sich eigentlich aber in der Zeit war es sehr schwierig, denn es war diese Zeit, wo man dagegen war. Ich war dagegen das man diese wunderbaren Menschen verabscheut. Die beiden wurden erschossen...' Ich wurde traurig. Ich hörte ein Schulzen von der alten Dame. 'Oh verzeih mir John. Ich will nicht weinen aber es ist so grausam.' Hörte ich sie. Ich sah auf die Uhr und danach dann wieder auf Darcy sie blickte mir und der alten Dame wechselnd in die Augen. 'Ich würde hier gerne weiter sitzen und ihnen zuhören aber ich muss nachhause. Als ich raus ging schlief mein Ehemann noch. Ich will nicht das er dich sorgen macht. Sind sie wieder hier, dann kann ich wieder vorbei schauen und vielleicht bring ich meinen Mann mit?' Sagte sie und ich lächelte ihr aufmuntert zu. 'Natürlich, ich sitz jeden Tag hier. Geh nachhause und genieß die Zeit mit ihm. Ich freu mich, wenn ich dich wieder sehe, Jungchen.' Ihre Stimme klang wieder einigermaßen glücklich. Ich lief zum Hund zu und band sie wieder dran. Ich winkte der alten Damen und lief nachhause.

Als ich zuhause ankam, hörte ich Louis, er war glaubig in der Küche. 'Harry? Bist du wieder da?' Hörte ich seine wunderschöne Stimme. 'Ja ich bin's. War schön ich traf eine Dame und wir redeten Einwenig (...)' sagte ich. 'Klingt spannend' sagte er. 'Ehm Louis? Hast du morgen früh etwas zu tun?' Fragte ich ihn. 'Nein warum?' Antwortete er. 'Ich werde dich jemanden besonderen vorstellen' sagte ich, ich hatte ein Lächeln auf den Lippen. 'Wen den Harry?' Fragte er mich. 'Ich werde dich, der alten Dame vorstellen' sagte ich.

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Das war ja einigermaßen langes Kapitel und ich hoffe das euch dieses gefallen habt. Ich bin enttäuscht. Mögt ihr diese Story nicht mehr oder warum Votet fast keiner. Ich geb mir richtig viel mühe um diese Kapitel zu schreiben. Wie findet ihr diese alte Dame? Ich denke die wird jetzt öfters in manchen Kapiteln vor kommen. Es werden paar traurige Sachen passieren aber auch paar glückliche Sachen.

BYEEEEEEEEEEE

(Und bitte nicht vergessen dieses Gewinnspiel beim 2 letzten Kapitel läuft noch. Hab gedacht halt, ich warte so 2 Wochen und dann entscheide ich. Bitte es sollen viele mitmachen 🙏)

Darcy stylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt