2

1.2K 36 6
                                    

Maxi und ich gingen den Hügel runter und Nerv rannte auf mich zu. „Bist du es wirklich? Bist du Alexa Maximilian?" „Ja, das bin ich." „Wow, ich bin dein größter Fan. Ich will unbedingt so sein wie du" schwärmte Nerv. „Und habe ich Zuviel versprochen?" frägt Maxi grinsend. Nerv schüttelte den Kopf. „Denkst du, du schaffst es Leon zurückzubringen?" fragte Nerv. „Na sicher. Sonst wäre ich nicht die unberechenbare" sagte ich grinsend. Ich begrüßte noch Juli, bevor ich mich auf den Weg machte. „Du musst zu Bühne gehen" schrie mir Maxi noch hinterher. Also lieg ich zu Bühne, dort hörte ich auch schon die Musik. Ich ging rein und sah Leon an und obwohl ich grad nicht gut auf ihn zusprechen bin, sieht er süßer aus, als letztes Jahr. Leon hörte auf zu spielen und sah mir tief in die Augen. Der Sänger fragte „Hey was soll das?" „Genau, er hat recht, wegen so etwas lässt du dich von einer Mädchenmannschaft platt machen?" fragte ich ihn. Leon packte die Gitarre weg und zusammen gingen wir zum Teufelstopf. Hinterm Hügel sah ich Vanessa und lieg aus sie zu. „Vanessa" schrie ich und die angesprochene drehte sich um. Dann fielen wir uns um den Hals. Wir lösten uns und Joschka umarmte mich. „Na wie war's in der Gärtnerei?" fragte ich grinsend. „Die Kurzfassungen ist, wir können uns da nicht mehr blicken lassen" antwortete er grinsend. Raban, Joschka, Vanessa, Leon und ich liefen den Berg hoch und Raban rief. „Da wäre ich mir nicht so sicher. Potzblitz das staunt Ihr jetzt oder" fragte er grinsend. Als Maxi und Juli Leon sahen, schauten sie zu mir. „Und Nerv, was habe ich gesagt?" Dieser grinste mich nur an. „Alexa, wie sieht der den aus?" fragte mich Juli verwirrt. Ich zuckte nur mit den Schultern. Wir alle gingen zu Hatschi Ben Hatschi. Joschka und er begrüßten auch. Leon fragte nach den Rädern und wie lange es dauert sie wieder hinzubekommen. „Leon! Nicht Hatschi baut unsere Räder neu, sondern wir, wir waren auch die, die sie weggeworfen haben" fuhr ich ihn an. Also nahmen wir uns alle ein Rad und schraubten dran rum. An meinem musste ich zum Glück nicht so viel machen, da meins nicht ganz so schlimm aussah wie das der anderen. „Hatschi?" „Ja?" „Hast du Deniz Fahrrad noch?" Er nickte uns zeigte in die Ecke. Dort stand das Rad, leider saß Leon davor. Ich stand auf und holte das Rad, ohne ihn dabei anzusehen. An Deniz Rad musste ich wesentlich mehr machen als an meinem. Ich war halb fertig als ich Nerv rief. „Nerv, komm mal" Nerv kam und staunte, als er das halb fertige Rad sah. „Wow, das sieht ja mega aus." sagte er. „Es freut mich das es dir gefällt, denn wenn es fertig ist, darfst du damit fahren" grinste ich. Er sah mich erstaunt, geschockt und stolz an. „Habt ihr das gehört?" fragte er. „Alexa, die beste Fußballerin, baut mir, Nerv der Sohn von der Hexe, ein Rad, was auch noch super aussieht" sagte er Stolz. Während der Ansprache, baute ich an dem Rad weiter. Nach 15 Minuten war ich auch fertig. Nerv hat mich die ganze Zeit dabei beobachtet. „Gefällt es dir immer noch?" Heftig nickte Nerv mit dem Kopf. „Du bist echt die beste" sagte Nerv und umarmte mich. „Und das beste Vorbild, was man haben kann" Ich grinste. Maxi kam zu uns und sah erstaunt zum Rad. „Leute, Nerv hat recht, das Rad ist klasse" sagte Maxi beeindruckt. Alle schauten auch das Rad an und stimmten Maxi zu. „Ihr übertreibt" sagte ich mir und ging zu Hatschi. „Ich will nicht unhöflich sein, aber hast du schon Trikots für uns?" fragte ich vorsichtig nach. „Nein, leider nicht. Ich suche gerade essen für euch und muss Juli davor abhalten meine Sachen kaputt zu machen" „Ok, mach du deine Sachen weiter. Ich mache neue Trikots" mit diesem Wort holte ich alles was ich brauchte und fing an. Als ich die ersten 5 Trikots fertig hatte kam Nerv wieder zu mir. „Kann ich dir helfen?" „Tut mir leid Nerv, mir kannst du nicht helfen. Hast du schon die anderen gefragt?" „Ja, aber niemanden kann ich helfen" „Ok, du weiß ja, dass Leon und ich nicht mehr zusammen sind und vielleicht kannst du ihn für mich ein bisschen nerven" „Für dich mache ich alles" sagte Nerv überzeugend und lieg gleich zu Leon und nervte ihn. Man hörte nur noch ein „Man Nerv, du nervst" von Leon und von Nerv „ich weiß, das ist mein Schicksal" Ich musste kurz auflachen widmete mich dann wieder dem 7 Trikot. Alle außer Leon und ich schliefen. Leon bastelte immer noch am Rad herum und ich an den Trikots. Ich bin gerade beim 9 Trikot angekommen, als jemand meinen Namen sagte. Ich drehte mich zu Leon. „Was ist?" „Können wir reden?" „ich wüsste nicht, was wir zu bereden hätten. Du hast mir deine Antwort letztes Jahr beim Spiel gegeben." damit widmete ich mich den letzten beiden Trikots. Als auch diese fertig waren ging ich zu den anderen und suchte mir eine Stelle zum Schlafen. „Du kannst auf meinem Platz schlafen" sagte Leon. Da ich keine Lust hatte auf dem Boden zu schlafen. Legte ich mich auf seinen Platz uns schlief ein.
Nächster Tag
Ich schlug meine Augen auf und sah direkt in die Sonne. Ich stand auf und packte meinen Kram zusammen. Dann nahm ich die Trikots und packe sie ein. Die anderen waren mittlerweile auch wach und wir konnten los. Wir Teiler unseren Eltern noch mit, dass wir erstmal nicht da sind. „Juli, wie weit müssen wir fahren?" „Nerv wir sind noch nicht mal losgefahren" antwortete Juli. Wir fuhren eine ganze Weile, bis wir in den Wald mussten. Natürlich hatte es auch noch angefangen zur regnen. Nerv der neben mir fuhr sagte „Ich werde nicht, mit meinem super tollen Fahrrad durch den Matsch fahren" „Ok, dann schrieben wir halt" sagte ich. Ich schob mein Fahrrad einen Berg hinauf, bis ich ausrutschte uns hinfiel. „Alexa" sagte Leon und wollte mir helfen, doch ich schaute ihn nur vernichtend an. „Ich brauche deine Hilfe nicht" sagte ich noch.
———————————————————
Hey meine lieben, ich hatte heute nichts Besseres zu tun, also habe ich weitergeschrieben. Es ist ein längeres, ich hoffe es gefällt euch. Soll ich heute noch mal eins hochladen? ❤️

Unser Leben mit den wilden Kerlen 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt