Ein Cap zum Verlieben

Prolog

Hey, ich bin Lucy. Ich bin 23 Jahre alt und ich wohne in New York, die für mich schönste Stadt überhaupt. Allerdings wurde vor Kurzem eine Menge zerstört, da-glaubt mir oder nicht- Monster aus einem anderen Universum die Stadt angegriffen hatten. Ach was erzähl ich eigentlich? Die ganze Welt war betroffen, aber New York am schlimmsten. Man könnte meinen, die Zombieapokalypse, über die man so viele Scherze machte, war ausgebrochen. Doch viel schlimmer als die Zerstörung war, dass viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Zum einen die Soldaten, die versuchten, die Zombies unter Kontrolle zu bringen. Zum anderen ganz normale Menschen, die entweder von den eingestürzten Gebäuden verschüttet oder direkt von den Ungeheuern getötet wurden. Es hört sich jetzt wahrscheinlich so an, als würde mich  das alles kalt lassen. Und was soll ich sagen-das tut es mich mehr oder weniger auch. Als Reporterin war man an solche Ausnahmezustände gewöhnt, würde ich sagen. Eine Familie hatte ich eh nicht mehr, die ich hätte verlieren können. Meine Großeltern waren schon lage tot und meine Eltern und meine kleine Schwester waren bei einem Autounfall ums Leben gekommen, als ich 13 war. Mein Leben war schon ziemlich hart, doch irgendwann begriff ich, dass es viel zu kurz war, um zu trauern. Ich begann mein Leben zu leben. Nun zurück zu der Apokalypse. Alle Leute redeten nur noch ununterbrochen von plötzlich aufgetauchten Superhelden, die sogenannten Avengers. Sie hatten in letzter Sekunde New York erreicht, um uns zu retten. Was für ein Wunder! Irgendwie hatte es mich nicht überrascht, dass es nun plötzlich auch Superhelden gab, die nachts einen ganzkörper Anzug trugen und sich tagsüber ganz normal verhielten. Schließlich hatten grad Zombies die Erde angegriffen. Abstrakter konnte es ja gar nicht mehr werden. Naja zu den Avengers gehörten 6 Hauptakteure. Sie wurden Thor, IronMan, Captain America, Hulk, The Hawkeye und BlackWidow genannt. Thor war ein Gott aus einer anderen Welt-Wer hätte das gedacht?-der einen Hammer besaß und mit dessen Kraft die Gegner töten konnte. IronMan war mal ein normaler Mann, der-um es einfach auszudrücken-einen Herzfehler hatte. Da war wohl irgendetwas mit radioaktiven Splittern oder so, aber das führt zu weit. Jedenfalls hatte er sich eine Maschine gebaut, die die Splitter von seinem Herz fernhielt und als guten Nebeneffekt hatte, mit einem Anzug aus Metall eine ungeheure Kraft aufzubauen. Er konnte sogar fliegen. Captain America lebte eigentlich zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Er wollte Soldat werden, doch wurde nicht angenommen, weil er zu schlaksig war. Er stellte sich als Versuchskaninchen für eine geheime Organisation und mutierte zum Muskelmann. Er begann mit einem Schild, welches einen Stern als Logo hat, das Böse zu bekämpfen. Nach dem Krieg wurde er eingefroren, sodass er im 21. Jahrhundert noch immer jung ist und somit unverändert gegen das Böse vorgeht. Hulk war mal ein ganz normaler Mann, doch irgendwann mutierte er durch ein Mittel zu einem großen, grünen Etwas. Alle fürchteten ihn, denn sobald er wütend war, verwandelte er sich in dieses grüne Monster. Doch mit der Zeit bekam er sich in den Griff und konnte nun kontrolliert mutieren. Er entschloss sich, das Böse zu bekämpfen. Dabei hatt er den Vorteil, dass er sehr hoch und weit springen konnte. Zu The Hawkeye lässt sich nicht so viel sagen. Er hat keine spektakuläre Vergangenheit. Allerdings konnte er sehr gut mit Pfeil und Bogen umgehen. Dadurch wurde er zu einer lebenden Waffe. Er schoss schon längst nicht mehr mit normalem Pfeilen. Manchmal waren es Feuerpfeile oder Giftpfeile. BlackWidow war die einzige weiblich Heldin in diesem Kreis, die sich für das gute einsetzte. Wobei man sie eigentlich nicht als Heldin bezeichnen konnte, da sie nur mit Pistolen schoss und den Gegner auswich. Trotz allem sah sie immer super aus und alle Männer gerieten bei ihr in eine Starre. Wenn ihr mich fragt, wurde dieser ganze Superhelden-bekämpfen-die-Welt-Quatsch total überbewertet.