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탄아
Ich öffne langsam meine Augen, als ich einen Druck auf meinem Unterleib spüre.
Verschwommen erkenne ich, wie unsere Tochter auf meinem Bauch sitzt und wild auf und ab springt.
,,Aufwachen, Appa!", schreit sie fröhlich und rüttelt weiter an mir.
,,Yūsha! Lass Appa schlafen", grummel ich und schließe wieder meine Augen.
Ich spüre, wie sie mir näher kommt und mir einen sanften Kuss auf die Wange gibt.
,,Appa! Eomma hat das Frühstück schon fast fertig", kichert sie in mein Ohr und springt wieder auf mir herum, sodass ich sie aus dem Nichts schnappe und neben mich aufs Bett werfe.
Von ihrer Seite bricht Gelächter aus.
,,Findest du es immer noch so witzig deinen Vater zu wecken?", necke ich sie und beginne sie einmal komplett durchzukitzeln.
Sie tritt als Abwehr heftig mit ihren kurzen Beinen herum und versucht mich damit zu treffen, was ihr schließlich auch gelingt, weswegen ich mich dramatisch mit einem schmerzerfüllten Ausdruck nach hinten fallen lasse.
Für ihre achtzehn Monate hat sie wirklich verdammt viel Kraft.
,,Appa? Alles okay?", fragt sie mich besorgt und ich lasse meine Augen spielerisch zu.
,,APPA?", fragt sie nun lauter und rüttelt an mir, wobei ich immer noch keinen Laut von mir gebe.
,,Eomma!", schreit sie plötzlich und ich höre, wie etwas in der Küche zu Bruch geht und wie Sunmi ins Schlafzimmer stürmt.
,,Was ist los, Baby?", höre ich sie besorgt sagen.
,,Appa antwortet nicht", schluchzt Yūsha und legt sich auf meinen Brustkorb.
,,Ach? Ist das so?", fragt sie und ich kann ihr wunderschönes Lächeln förmlich auf mir spüren.
,,Das werden wir ja sehen", kichert sie und springt plötzlich auf mich, was mich ein wenig schmerzerfüllt aufstöhnen lässt.
,,Appa!", lacht Yūsha in mein Gesicht, fröhlich darüber, dass ich doch nicht 'tot' bin.
,,Siehst du, Yūsha? Ganz einfach", lacht mich Sunmi an und steht dieser auf.
,,Hier geblieben", halte ich sie auf und schnappe ihr Handgelenk, um sie neben Yūsha und mich aufs Bett zu werfen und dieses Mal beide durchzukitzeln.
