True Bromance - Another Larry Stylinson Fanfiction #1

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Ich saß auf der Couch und chattete mit Darcy. Sie war unsere beste Freundin, wir hatten sie in Australien kennengelernt und sie hatte uns schon oft besucht. Außerdem war Harry in sie verliebt, aber er traute sich nicht, es ihr zu sagen. Deshalb wollte ich ihm dabei helfen und die Beiden verkuppeln! Sie schrieb mir, dass sie uns besuchen kommen wollte und ich bot ihr selbstverständlich an, dass sie bei mir und Harry in der Wohnung schlafen konnte!

Darcy war einfach klasse, mit ihr konnte man über alles mögliche reden und sie verstand sich super mit Eleanor! Sie bedankte sich und ich klappte den Laptop zufrieden zu. Dann ging ich in die Küche, wo Harry gerade kochte. Ich schaute in die Töpfe, in denen kochten Nudeln und Tomatensoße.

„Darcy kommt uns besuchen!“, sagte ich und hatte plötzlich Harry's gesamte Aufmerksamkeit. „Wirklich? Wann denn?“, fragte Harry neugierig. Ich fischte ein paar Nudel aus dem blubbernden Wasser und steckte sie mir in den Mund. „Morgen!“, sagte ich, während ich kaute und Harry sah mich erschrocken an: „Dann sollten wir vielleicht mal anfangen aufzuräumen!“ Wir sahen uns um. Überall lagen dreckige Klamotten, altes Geschirr und leere Pizzakartons. Unsere Blicke trafen sich wieder: „Ohhh jaa!“

Harry fing an, die herumliegenden Sachen wegzuräumen und ich holte den Staubsauger (den wir übrigens noch nie benutzt hatten) aus dem Keller. Nachdem der Boden wieder halbwegs sichtbar war, klingelte mein Handy. Es waren die Jungs. Sie wollten sich nützlich machen und uns helfen. Echt nett von ihnen! Nach einigen Minuten standen Niall, Liam, Zayn und sogar Eleanor, Danielle und Perrie vor der Tür. Wir schufteten ungefähr 2 Stunden und klappten die Couch aus, damit Darcy darauf schlafen konnte. Dann belohnten wir unsere Arbeit mit den Nudeln die Harry gekocht hatte. Mittlerweile waren sie zwar kalt, aber wozu hatten wir eine Mikrowelle!?

Später gingen die Anderen dann wieder, nur Eleanor blieb noch, denn sie wollte mit zum Flughafen kommen! Wir räumten noch die Teller in die Spülmaschine und setzten uns dann mit einer Tasse Tee zu Harry auf die Couch. Er war den ganzen Abend sehr still gewesen. „Was ist denn los? Du hast heute nicht ein Wort gesagt, Harry!“, Eleanor klang besorgt. Harry antwortete nicht, er schaute nur auf den Boden. „Wegen Darcy?“, fragte sie. Und er nickte: „Ich weiß einfach nicht, wie ich den ersten Schritt machen soll!“ Er klang sehr verzweifelt. Eleanor legte ihm die Hand auf die Schulter und meinte aufmunternd: „Das wird schon! Wir helfen dir! Du hast uns zusammen gebracht, also bringen wir euch zusammen! Ist doch klar!“ Sie stand auf. „Gute Nacht, Curly“, sagte ich und Eleanor wuschelte ihm durch die Haare.

Wir ließen Harry allein im Wohnzimmer und verschwanden in meinem Zimmer. Wir lagen kuschelnd im Bett und ich fragte Eleanor: „Meinst du, das mit den Beiden wird gut gehen?“ Sie sah zu mir, überlegte kurz und meinte dann: „Das klappt schon! Ich rede einfach mal mit Darcy, vielleicht mag sie ihn ja mehr als wir dachten und du sorgst dafür das Harry ruhig bleibt!“ Ich lächelte sie glücklich an: „Geht klar!“ Das war einer der vielen Gründe warum ich Eleanor liebte. Sie war immer zuversichtlich und glaubte immer an das Gute im Menschen! Ich legte meine Hand auf ihre Wange und küsste sie zart! Sie schmiegte sich dicht an meinen Körper und wir schliefen langsam ein.

Am nächsten Morgen wachte ich um halb sieben auf. Eleanor lag nicht mehr neben mir. Ich quälte mich aus dem Bett und machte mich auf den Weg ins Bad. Ich hörte den Wasserhahn und klopfte deshalb. Eleanor öffnete mir die Tür und putzte sich weiter die Zähne. Ich stellte mich hinter sie und gab ihr einen Gutenmorgenkuss auf die Wange. Ich sah uns beide im Spiegel an und umarmte sie fest. Dann sprang ich schnell unter die Dusche. Wie immer sang ich ''Look after you'' von ''The Fray'', denn es war unser Lied. Nach einiger Zeit kam ich raus und wickelte mir ein Handtuch um die Hüften. Eleanor war mittlerweile so gut wie fertig, sie kämmte sich nur noch die Haare. Sie legte die Bürste zur Seite und kam auf mich zu. Ihre Hände fuhren über meine warme, noch feuchte Brust und wir küssten uns lang. Dann verließ sie das Bad und ich machte mich fertig.

Nach umgefähr einer halben Stunde war ich wieder im Wohnzimmer bei Harry und Eleanor. "Fertig?", fragte ich und die beiden standen motiviert auf. Wir machten uns in meinem blauen Mini Cooper auf den Weg, hielten zwischendurch an einem Starbucksshop und warteten an Gate 4 auf Darcy's Flieger. 

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