„Stephanie!" hörte ich meine Mutter rufen.
„Jaaaa." rief ich mehr oder eher weniger laut. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen.
Ein Blick auf meinen Wecker, ließ mich wissen dass es schon 9:00 Uhr morgens war.
Sofort wurde ich hellwach. Mein Blick fiel auf den großen Koffer der neben meiner Tür stand. Der erste September, Beginn des neuen Schuljahres an Hogwarts.
Im Badezimmer sah ich in den Spiegel. In Rekordzeit machte ich mich fertig.
Meine hellbraunen Haare hatte ich zu einem losen Zopf gebunden.
„Wir können los." sagte ich zu meiner Mutter, die mir gerade entgegen kam.
„Endlich." seufzte sie leicht genervt, „Dein Bruder ist schon lange fertig!"
„Vergleich mich nicht immer mit Cole!" entgegnete ich vorwurfsvoll und rollte mit meinen Augen.Am Gleis neundreiviertel waren schon die meisten Schüler versammelt, und verabschiedeten sich bereits von ihren Eltern.
Ich blickte durch die Menge, auf der Suche nach meinen Freunden.
Dann sah ich Ava, meine beste Freundin. Sie hatte schulterlange, blonde Haare und
dunkelblaue Augen.
Als unsere Blicke sich trafen, rannte sie kreischend in meine Arme. Fast alle Leute am Bahnhof starrten uns an, doch uns war das egal. Wir hatten uns acht Wochen nicht gesehen. Unserer Meinung nach viel zu lange. Ich war einfach froh sie wieder zu haben.
„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie unerträglich die Sommerferien mit Cole sein können. Es war der pure Horror!" sagte ich zu ihr, während wir in den
Hogwarts - Express einstiegen.
Wir liefen durch den Zug und suchten nach Ava's Freunden aus Slytherin. Vor dem Abteil, in das Ava gleich gehen würde, verabschiedete ich mich noch von ihr.
Dabei spürte ich Draco Malfoys kalten Blick auf mir ruhen.
Wie ich ihn verabscheute. Seine arrogante Art hatte mich noch nie beeindruckt.
Ava's und seine Familie waren befreundet, jedoch hielt Ava nichts von ihrer und seiner Familie.Als Ava die Abteiltür öffnete, wollte ich mich schon umdrehen und gehen. Doch dann rief jemand meinen Namen.
„Johnson!" hörte ich Malfoys kalte Stimme, „Wenn du so oft bei den Slytherins bist, warum bist du dann nicht eine von uns?"
In seinen stechend blauen Augen sah ich, dass ihn meine Antwort wirklich zu interessieren schien. Jedoch lachten er und seine Freunde.
„Dass hättest du wohl gerne!" sagte ich lächelnd und zwinkerte Ava zu.
Ich drehte mich um, warf meine Haare nach hinten und ging davon. Auch wenn ich mich nicht wieder umdrehte, wusste ich dass er mir leicht lächelnd nachschaute.Einige Abteile weiter saßen schon meine Freunde aus Gryffindor. Harry, Hermine und Ron. Sie waren nicht meine engsten Freunde, doch gute waren sie allemal.
Ich setzte mich neben Hermine, welche mal wieder in ein Buch vertieft war.
Nach neun Stunden Fahrt waren wir endlich in Hogsmeade.
Als wir auf dem Schloss ankamen war der Nachthimmel schon stockdunkel.Wie hat euch das erste Kapitel gefallen?
Wir drei freuen uns über eure Meinungen.

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Behind Your Words
De TodoEine Draco Malfoy Fanfiction. Die meisten Handlungen passieren unabhängig von den offiziellen Harry Potter Teilen. Alle Figuren, außer die von uns erfundenen, gehören Joanne K. Rowling. Viel Spaß beim Lesen und teilt uns eure Meinung mit <3