Kapitel 7

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Er führte mich zu einer großen Tür. So wir sind da das ist ihr Zimmer. Er öffnete die Tür und wow... es war so wunderschön!
Ein großes Bett das auf einer kleinen Erhöhung steht, Bettwäsche aus Seide und riesige Fenster ,ein Balkon auf dem zwei Stühle und ein Tisch standen und ein Ankleidezimmer!! Das Bad war eher schlicht gehalten aber auch wunderschön.
Trotz allem schwirrte immer noch diese eine Frage in meinem Kopf...
Warum bin ich hier?!
Ich drehte mich um und wollte diesen seidenbestrumpften Herrn gerade fragen, aber als ich mich umdrehte war er weg. Ich fühlte mich plötzlich so alleine. Wo ist meine mum? Ich fragte mich ob ich einfach mal nachschauen gehen soll. Hm ich gehe einfach mal. Sie kann mich ja jetzt hier nicht so einfach alleine lassen!
Ich ging aus dem Zimmer heraus big um die Ecke vollkommen vertieft in ein Gemälde an der Wand sah ich nicht das mir jemand entgegen kam. Wir stießen aneinander.
"Ah", sagte ein Mädchen empört.
Ich schaute zu ihr. Sie hatte lange blonde Haare blaue Augen und eine Stupsnase. Sie war etwas größer als ich und hatte teure Kleidung an. Sie war wie eins dieser Models aus den Zeitschriften die meine mum manchmal kaufte. Vielleicht kannte sie sich ja hier besser aus und konnte mir helfen meine mum zu finden.
Ich war ganz vertieft darin sie anzuschauen das ich gar nicht hörte das sie etwas zu mir gesagt hatte.
"Wie bitte?" , sagte ich schnell , ich wollte ja nicht unhöflich wirken.
„Wer bist du? Und was machst du hier?", sie sah mich fragend an, mit einer Arroganz in ihrem Blick der mich zweifeln lies ob sie mir weiter helfen konnte meine mum zu finden.
„Ich heiße Meghan. Und ich weiß selber nicht warum ich hier bin hast du vielleicht meine mum gesehen?", fragte ich sie.
„Warum weißt du nicht warum du hier bist? Und nein sorry aber ich habe keine Zeit dir bei deinen Problemen zu helfen! Und wenn du nicht weißt was du hier zu suchen hast dann geh eben!" ,sagte sie und mein Herz blieb stehen. Wie kann jemand so gut aussehen und so gemein sein? Ich weiß nicht genau warum aber ich hatte irgendwie Angst vor ihr.
Ich überlegte was ich erwidern soll, aber das war gar nicht nötig sie hatte sich umgedreht und ging davon.
Ich nahm mir vor auf meinem weiteren Weg durch das Schloss die Augen aufzuhalten, ich hatte Angst vor noch so einer Begegnung.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2019 ⏰

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