Dieser Oneshot ist zwar nicht nur wegen der verlorenen Wette mit -ambeowndrlnd entstanden, aber nur deshalb schon online und ihr natürlich auch gewidmet (schaut auf jeden Fall mal bei ihr vorbei. Ihre Stories sind mega)! Und da ich keine Ahnung habe was ich noch schreiben soll: Viel Spaß beim Lesen.
,,Ich habe es für uns getan, Matteo." Ámbar sah ihren Ex-Freund an. ,,Für uns?", erwiederte dieser skeptisch. ,,Ja, Matteo. Für uns. Weil wir diesen Platz verdient haben. Wir haben so viel dafür trainiert und..." ,,Luna und Simón haben diesen Platz genauso verdient wie wir. Sie haben sich auch voll reingehängt. Wieso musst du immer versuchen Luna zu schaden??"
Ámbar stellte sich vor den Jungen, um ihn zum Anhalten zu bringen. ,,Und du?", fragte sie gereizt. ,,Warum verteidigst du Luna immer? Hast du echt gedacht ich würde nicht merken, dass sie dir gefällt?" Man konnte Ámbar ansehen, dass sie die Situation verletzte. Auch wenn sie stets die Starke spielte, hatte sie Gefühle wie jeder andere auch. Und sie wollte Matteo wirklich nicht verlieren.
,,Ámbar...", begann der Italiener, ohne wirklich zu wissen was er eigentlich sagen wollte. ,,Matteo, versuch gar nicht erst es abzustreiten. Ich weiß es!" Das Mädchen senkte leicht den Blick. ,,Ámbar" Matteo legte seine rechte Hand an ihre Schulter. ,,Sieh mich an."
Als Ámbar nicht reagierte, hob er sanft ihr Kinn an. Eine Träne rann über das Gesicht des Mädchens.
Matteo atmete noch einmal tief durch, bevor er zu sprechen begann:,,Du hast Recht. Ja, Luna gefällt mir." Eine weitere Träne verließ das Auge des Mädchens. ,,Aber du gefällst mir genauso", fuhr der Italiener fort. ,,Ihr seid so verschieden und trotzdem mag ich euch beide. Luna...sie bringt mich zum Lachen." Er lächelte bei dem Gedanken, was es für Ámbar nur noch schmerzhafter machte. ,,Sie ist süß und tollpatschig. Und sie gibt nie auf. Alles was sie will schafft sie auch." Matteo lächelte immernoch vor sich hin und Ámbar konnte und wollte ihn nicht so sehen. Nicht wegen Luna. Sie wollte die einzige sein, die ihm gefiel. Die einzige, wegen der er so lächelte wie im Moment.
,,Dann geh doch zu deiner ach so perfekten Luna", zischte die Argentinierin. Sie drehte sich um und entfernte sich ein Stück von Matteo. Dieser reagierte jedoch sofort und hielt seine Ex-Freundin am Arm fest. ,,Und du", fuhr er fort, ,,du bist meine Königin. Meine starke, talentierte und wunderschöne Partnerin, mit der ich heller strahle als mit irgendwem sonst." Er machte eine kurze Pause. ,,Ich liebe dich und wäre wirklich gerne mit dir zusammen, aber deine Eifersucht steht uns im Weg. Wenn du mir vertraust und aufhörst jeden in deinem Umfeld zu manipulieren, würde ich mich immer für dich entscheiden!"
Ámbar sah ihn weiterhin stumm an. Die Worte des Italieners hatten tatsächlich etwas in ihr ausgelöst. Sie verstand nun, dass er recht hatte. Sie hatte ihn nur durch ihre Eifersucht auf Luna verloren.
Endlich löste Ámbar sich aus ihrer Starre und fuhr auf ihren Ex zu, um ihn schließlich zu umarmen. Matteo erwiderte die Umarmung zärtlich und Ámbar vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge.
,,Danke", hauchte sie, bevor sie die Umarmung löste. ,,Danke wofür?", wollte der Junge wissen. Ámbar sah ihn fest in die Augen und antwortete:,,Dafür, dass ich dich nicht verloren habe."
Matteo lächelte und legte eine seiner Hände an die Wange des Mädchens. ,,Ich wäre wirklich dumm, wenn ich dich gehen lassen würde." ,,Also...gibst du uns noch eine Chance?",fragte die Argentinierin, wobei man in ihrer Stimme eine leichte Unsicherheit hörte.
Matteo sah ihr weiterhin in die Augen und wusste bei ihrem hoffnungsvollen Blick, dass er seine Antwort nicht bereuen würde. Er antwortete ihr mit einem leichten Nicken und fügte dem noch ein ,,ja" hinzu.
Ámbar begann augenblicklich zu lächeln und die gesamte Anspannung der letzten Tage fiel mit einem Mal von ihr ab. Keine Sekunde später lag sie erneut in den starken Armen des Italieners. Ihres Italieners.
Als sie sich lösten sah Matteo Ámbar glücklich, aber auch ernst an und nahm ihre Hände in seine. ,,Aber Ámbar...versuch dich etwas zu entspannen. Genieß was wir haben, okay?" ,,Okay", hauchte das Mädchen und legte ihre Arme um den Nacken ihres Freundes, ehe sie ihre Stirn gegen die seine lehnte.
,,Versprichst du mir auch was?", wollte sie wissen, fuhr aber fort, ohne auf seine Antwort zu warten, ,,lass mich bitte niemals allein".
,,Nein", lächelte der Junge und kurz darauf trafen ihre Lippen zärtlich aufeinander.
So Pauline, ich hoffe du bist zufrieden mit dem, was ich fabriziert habe. Ich habe es tatsächlich geschafft für's abtippen ziemlich genau eine Stunde zu brauchen xD
Und ich sag's gleich: Ich werde auf keinen Fall ein Cover erstellen! Hab mich letztens daran versucht und Hilfe war das ein Chaos xD
