Anstoßen

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Abwertende Blicke
Überall wird sie davon verfolgt.


Sie eckt an.


Durch ihre Hobbys, ihr Aussehen, ihre Liebe.


Die rotgefärbten Haare wehen wie ein flammender Umhang hinter ihr her.


Blicke durchboren sie.


Die wertenden Blicke der Vorstadtbewohner.


Doch sie ignoriert es,


kuschelte sich in ihre Jacke


verschließt sich.


Sie sitzt im Zug auf dem Weg zu ihrem richtigen Ich.


Der Platz neben ihr bleibt leer.


Mütter ziehen ihre Kinder mit leicht angewiderten Blick an ihr vorbei.


„Wenn die wüsste" denkt sie sich.


Akzeptanz scheint für diese ein Fremdwort zu sein.


Mit zu vielen Silben um es zu begreifen.


Wie bei einem kleinen Kind, dem komplizierte Worte erst nach einigem Aussprechen leichter über die


Zunge gehen.


Doch Akzeptanz findet das das Mädchen anderswo.


Sie weiß, am dunkelten ist es immer bevor die Sonne aufgeht.


Denn sie nähert sich dem Ziel ihrer Reise.


Eine Stadt in der ihr Glück wohnt.


Sie steht auf und geht zur Tür des Zuges


Viele weichen ihr aus.


Ein Älterer Mann meckert über ihr Aussehen.


Doch sie ignoriert es,


kuschelte sich in ihre Jacke


verschließt sich.


Endlich hält der Zug.


Schnell steigt sie aus und verlässt den Bahnhof


Mit Menschen die an ihr vorbei eilen.


Menschen, die gefangen sind in Normalität und Alltag.


Sie beeilt sich hinaus zu gelangen


Auf dem Platz vor dem Bahnhof wartet das Ziel ihrer Reise,


Ihre Freundin.


Sie schließt sie in ihre Arme und küsst sie.


Einige meckern über die beiden.


Doch sie ignoriert es,


Zieht ihre Freundin zu sich


akzeptiert sich.

~(249 Wörter)~



Dies ist einer von vielen Texten. Sobald ich Zeit finde werde ich noch weitere abtippen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 13, 2019 ⏰

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