Kapitel 2

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Cameron's Sicht

Nach zwei Stunden saß ich immer noch vor dem Eingang der Op Säle der Intensivstation und wartete auf ein Ergebnis der Ärzte. Zwischendurch kam mal eine Schwester raus und ich fragte sie immer was denn jetzt mit dem Mädchen sei. Mir wurde nie eine Auskunft geben. Dann ging die Tür wieder auf und eine weitere Schwester kam heraus und lief direkt auf mich zu. Ich stand auf und kam ihr entgegen. "Sie sind doch Mister Johnson oder?" fragte sie mich "Ja, der bin ich. Wie geht es ihr?" fragte ich sie panisch und obwohl ich diese Frau nicht kannte kamen mir die Tränen hoch. "Beruhigen sie sich bitte. Ich darf ihnen noch keine Auskunft geben, aber wir haben hier ihre Wertgegenstände. Hier haben sie einen Bogen den sie für die Patientin ausfüllen müssen." und damit ging sie auch wieder weg. Okay konzentriere dich und füll diesen Bogen aus, sagte mir meine innere Stimme. Gesagt, getan. Da ich ihren Personalausweis hatte wusste ich wie sie heißt Amelia Smith...

Autoren Sicht

Panisch versuchten die Ärzte wieder den Herzschlag von Amelia wiederherzustellen. Nachdem sie es schon aufgeben wollten, wurde der Raum mit dem stetigen Schlagen des Herzens gefüllt. Da die Operation nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte wurde sie auf ein Zimmer gebracht.

Cameron's Sicht

Nachdem ich alles ausgefüllt hatte gab ich den Zettel an der Rezeption ab und setzte mich wieder vor die Op Saal Tür. Auf einmal ging die große Tür auf und die Ärzte kamen mit einer Liege heraus. Es war Amelia. Schnell lief ich auf sie zu "Wie geht es ihr?", fragte ich die Schwester. " Wir können noch nicht genau sagen, was sie hat aber sobald Miss Smith aufwacht werden wir weitere Tests mit ihr machen und dann wissen wir mehr." Ich bedankte mich leise bei ihr und lief ihnen nach. Als wir an ihrem zimmer ankamen verabschiedete sich die Schwester und ging. Jetzt hatte ich etwas Zeit mir Amelia genauer anzuschauen. sie hatte ein wunderschönes Gesicht das von braunen Haaren umrahmt wurde. Ich fragte mich welche Farbe ihre Augen wohl hatten. Ich nahm ihre kleine Hand in meine große und betete,dass es ihr gut gehen würde wenn sie aufwacht, obwohl ich sie eigentlich nicht kannte. Ich fragte mich, welcher Mensch einfach flüchten konnte wenn er jemandem etwas angetan hat. Hätte derjenige sie ins Krankenhaus gefahren wäre es vielleicht nicht ganz so schlimm geworden. Jetzt hatte sie eine schwere Op hinter sich und es ist noch nicht einmal sicher ob sie das hier alles überlebt. Sie hatte einen Verband am Kopf und ihr linker Fußknochen war verstaucht. Ich merkte nicht wie müde ich war und an ihrer Seite einschlief.

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Frohe Weihnachten!!!

J.xx

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 21, 2014 ⏰

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