》 Hello my Tears 《

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E R I K
Es sind schon einige Tage vergangen. Joshua und sie sind die ganze zeit zusammen gewesen, was mich sehr kränkte. Ich hatte echt die Hoffnung, sie würde etwas ähnliches für mich empfinden aber ich hatte mich wohl gettäuscht. Die Gefühle waren nur einseitig, das wurde mir in den 4 Tagen bewusst. So wie sie miteinander umgehen, so vertraut, das schmertzte. Alleine der Fakt, dass es ihr von Tag zu Tag besser geht erhellt mich. Ich wollte grade anklopfen als ich durch die offene Tür sah wie die beiden sich Küssten. Mir hielt sich der Atem an, es stach einmal fest in meiner Brust und die Tränen bahnten sich in meine Augen. Ich schmiss den Teddy den ich ihr mitgebracht habe hin und ging in schnellen schritten raus, nur weg von hier. Ich wischte mir auch nicht über meine Augen, manchmal ist es einfach besser alles raus zu lassen. Ich ging raus und lief direkt in Lukasz Arme. "Erik was ist los?" Geschockt sah er mich an, so hatte er mich noch nie gesehen. "Ist...nicht Relevant!" wunk ich ab doch Lukasz ließ nicht locker. "Erik...ich kenne dich doch!" ich schlurtzte "Sie haben sich geküsst Lukasz...und das schlimme daran ist das wir es auch schon haben und ich echt hoffnungen hatte das sie das gleiche Empfindet und jetzt...DAS!" Rief ich weinend.

Dann kam das was ich nicht erwartet hatte, Lukasz nahm mich fest in den Arm "Du bist so ein toller Kerl Erik und das weiß sie, sie wird dich nicht gehen lassen!" ich zuckte mit den schultern. Lukasz schüttelte den Kopf "Dafür bedeutest du Ihr mehr wie du denkst. Du tust ihr gut Erik!" Ich nickte nur leicht. "Geh dich erstmal hinlegen!" Er klopfte mir aufmunternd auf die Schulter und ich beschloss ins Hotel zu gehen. Ich könnte die Beiden jetzt nicht auch noch ertragen.

J O S H U A

Ich hielt mir meine Wange. Sie hatte mir eine geknallt, zurecht. "Joshua du weißt das es das mit uns war!" Ich nickte stumm. Sie hatte recht, wir waren älter und reifer, haben uns ewig nicht gesehen und auch wenn ich es nicht akzeptieren wollte, auseinander gelebt. Ich liebte sie noch, ohne frage. Aber ich musste Akzeptieren das es nun vorbei war. Ein für allemal, wir würden in Kontakt bleiben, allerdings als Freunde. Ich lächelte schwach "Danke für die Wunderschöne Zeit, du warst meine große Liebe Mila. Die Erinnerung werden für immer bleiben, danke für alles!" Wir beide hatten tränen in den Augen und ich machte mich auf den Weg nach draußen. Auf meinen eigenen Weg.

M I L A

Das war es, der Abschied. Vor dem hatte ich mich eigentlich immer so gefürchtet, aber jetzt? Jetzt war es für mich okay. Doch die Sache mit Erik machte mir zu schaffen, ich liebte ihn. Aber er ist älter und außerdem gibt es da noch Lukasz und meinen Bruder in Spe namens Marco. Lukasz kam mit einem Teddy, dem von Erik rein. "Ich hab mist gebaut oder?!" Ich sah ihn verzweifelt an. "Ihm tats auf jedenfall sehr weh!" Seufzte Lukasz und setzte sich auf meine Bettkante. Er nahm eine Hand in seine und sah mich sanft an "Kleine, wenn du jemanden liebst ist egal wer es ist, mir ist es egal, solange er dich glücklich macht. Ich bin dein Vater und will das beste für dich, doch was das beste für dich weißt du am besten!" Er strich mir sanft über den Kopf. Ich strahlte und nickte dankbar.


Hey,

Die Geschichte nimmt langsam aber sicher ein Ende und nun seid ihr Gefragt was nun als nächstes kommt. Denn ewig geht die Story nun nicht mehr, meine Ideen für sie ebenso wenig. Schreibt eure Wünsche und Ideen einfach in die Kommentare.

Pflegevater || Lukasz PiszczekWo Geschichten leben. Entdecke jetzt