Böses Erwachen

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Zusammenfassung zu ' "Linur...?" ' ;
Inaria lebt jetzt schon seit zwei Wochen auf Yakar. Manipuliert den Grandmaster und sucht neben bei Linur. Doch von dem findet sie nur alte Spuren. Als sie eines Abens sich in ihrem Zimmer einen Drink gönnen will, taucht Linur auf. Er hat den Trunk vergiftet und macht Inaria somit gefügig. Er fragt sie über ihre Herkunft, Eltern und Loki aus. Doch auf letzteres gibt sie keine Antwort. Er filmt alles und lässt die Eisriesin ein schlafen...
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Unruhig wälzte ich mich auf meinem Bett herum. Schon am frühen Morgen erwachte ich. So wie immer Ich fühlte mich als hätte ich einen Kater. Aber deshalb war ich nicht liegen geblieben. Es war als würde ich darauf warten, dass mir jemand sagte das ich aufstehen dürfte. Irrational. Gefühlte Stunden lag ich wach und wartete. Irgendwann kam ich da gegen an. Ich setzte mich auf. Wie war ich in mein Bett gekommen? Überlegen... Ich kam in mein Zimmer und wollte etwas trinken. Und dann... Linur! Er war hier gewesen! Ich hatte ihn mit einem Messer bedroht. Er hatte es mir abgenommen... Und dann... Filmriss.

Was war passiert? So sehr ich mir das Hirn zermaterte... Nichts. An meinem Körper war keine Wunde oder ähnliches. Wir hatten also auch nicht gekämpft. Der Raum... Nichts auffälliges.
Oder...doch! Auf meinem Nachttisch lag meine Überwachungkamera. Wie war die dahin gekommen? Ich nahm sie in die Hand. Vieleicht konnte das mir weiter helfen. Also schalltete ich die letzte Aufnahme an...

Nach der Aufnahme..:

Entsetzt betrachtete ich das Endbild auf den Bildschirm. Doch schnell wandelte sich mein Entsetzen in Wut. Wie konnte er es wagen?! Er hatte mir den Trank der falschen Liebe verabreicht. Oft wurde er von männlichen Individien benutzt um eine Frau dazu zu bringen eine unfreiwillige Nacht mit ihnen zu verbringen. Perfekt, denn danach blieb nur ein Filmriss. Linur hätte mich dazu bringen können mich selbst umzubringen oder alle Pläne Thanos zu offenbaren. Aber er hatte nur wissen wollen woher ich kam, wer meine Eltern waren und... Loki! Oh nein... Zwar hatte ich ihm nichts gesagt aber er wusste nun das Loki mir etwas bedeutete. Denn es genügend zwar ein Schluck um den Trank wirken zu lassen, aber wenn man auch nur einen Namen erwähnt der dem vergifteten wichtig ist, versucht der Geist des Betroffenen sich zu befreien. Das wiederum zu erkennen ist einfach. Schreckliche Schmerzen und das zurück erlangen der eigenen Augenfarbe sind Syntome dafür, die Irise werden nämlich grau. Und das war bei Lokis Namen wohl mit mir passiert und zwar über deutlich. So wusste Linur das mir Loki etwas bedeutete. Woher wusste er das es zwischen uns beiden eine Verbindung gab? Verdammt...
Weitere Analyse...:
Mein starker Charakter hatte mich davor bewahrt beim ersten Schluck besessen zu werden, aber...er hatte mich die ganze Flasche trinken lassen. Ob ich immer noch etwas im Blut hatte? Vorsichtig dachte ich an Linur. Hass. Seine Berührungen... Abschäu. Dem kleinen Test zu folge nicht... Sicherer wäre es natürlich gewesen es durch eine Blutabnahme zu prüfen. Aber das war hier unmöglich. Zu auffällig.
Also erhob mich und wollte mich gerade ins Badezimmer begeben, als mir der Briefumschlag auf meinen Nachtisch auffiel. Alarmiert nahm ich das Stück Papier und riss ihn auf.

(Der Brief ist auf Jotunisch geschrieben, wird aber sofort übersetzt!)

Liebste Inaria!
Ich sitze hier auf deiner Bettkante und sehe auf dein schlafenes Anglitz hinab.

Wenn du diesen Brief liest, wirst du den Hass mir gegenüber sicher gerne zum Ausdruck bringen wollen.

Also spielen wir ein Spiel. Du fängst, ich laufe weg. Unser Spielbrett; Ganz Yakar. Finde mich!

In Liebe und freudiger Erwartung,
Dein Linur!

Eisschwester ❄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt