Dunkle Schatten tanzten durch die Luft. Im nächsten Moment waren sie verschwunden und an deren Stelle sah man nun eine Gestalt ins Licht treten. Das schwarze Gewand, die schwarzen Locken....Bellatrix Lestrange....
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Diese OS is...
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Dunkle Schatten tanzten durch die Luft. Im nächsten Moment waren sie verschwunden und an deren Stelle sah man nun eine Gestalt ins Licht treten. Das schwarze Gewand, die schwarzen Locken...Bellatrix Lestrange.
Flüche schossen von mehreren Seiten auf mich herab. Ohne zu zögern machte Harry einen Satz nach vorne und wehrte diese ab. Seite an Seite kämpften wir. Ein weiterer Fluch sauste in meine Richtung. Diesmal war ich der jenige der abwehrte, während Harry meinen Angreifer einen Schockfluch verpasste. Ich grinste.
"Der war gut, James." Ohne darüber nachgedacht zu haben, kam dieser Satz über meine Lippen. Für einen Moment hatte mich der Junge, mit der Blitznarbe so sehr an seinen Vater erinnert...An meinen ehemaligen besten Freund. Bevor Voldemort ihn aus meinem Leben gerissen hatte.
Harry blickte mich einen Moment erstaunt und gleichzeitig verwirrt an. Seine Augen...Die seiner Mutter. Ein Fluch riss mich aus meinen Gedanken und verfehlte mich um nur wenige Zentimeter.
Also echt, wer einen ruhig stehenden Zauberer nicht mal aus dem Hinterhalt trifft....
Ein Schmunzeln überkam meine Lippen, Adrenalin Floß durch meine Zadar. Lässig drehte ich mich um und feuerte einen Fluch, nach dem anderen ab, als plötzlich eine Stimme in mein Ohr drang. "Hey Black!" Diese Stimme hätte ich unter Millionen erkannt. Meine Cousine starrte mich aus hasserfüllten Augen an und verzog ihr Gesicht zu einem dreckigen Grinsen. Einen Moment blieb ich regungslos stehen...Einen Moment zu viel.
"Avada Kedavra!", schrie Bellatrix und schon lachte sie boshaft, fast triumphierend. Zum aller letzten Mal schaute ich in die geschockten Augen meines Neffen und die meines Freundes Remus. Ich spürte, wie alle Blicke entsetzt auf mir ruhten.
Harry, Remus, ihr müsst weiter kämpfen. Der Kampf ist noch nicht vorbei.
Ein schmerz erfüllter Schrei, war das letzte was ich vernahm.
Mein Leben endete.
Hätte ich doch nur noch ein bisschen mehr Zeit mit denen Verbringen können, die mir etwas bedeuteten. 12 Jahre hatte ich in Azkaban verbracht, 12 DUNKLE JAHRE MEINER LEBENS ...in denen ich so viel hätte tun können. James und Lily hätten leben sollen, ich hätte Leben sollen, denn die Jahre im kalten Gemäuer des Zauberergefängnis fühlten sich an wie der Tod.
Vor meinen Augen erschien das Gesicht meines Freundes. Remus lief eine Träne über die Wange. Ein Stich traf mein Herz. Sehnsucht! Endlose Sehnsucht! Sehnsucht nach der haltenden Hand eines Freundes. Nach einer Umarmung. Nach jemanden der mich am Fallen hindert...nach jemanden an dem ich mich festhalten konnte. Das einzige das ich wollte, war ein einziger, weiterer Moment an Remus Seite. Und ein weiterer Moment in dem ich Harry sagen konnte, was für ein starker Junge er war, wie sehr er mich an seinen Vater, meinen besten Freund erinnerte, wie wunderbar er war, wie sehr ich ihn lieb gewonnen hatte und dass er mich nicht vermissen sollte.
