Forever Together || Taekook ||

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Jungkook P.O.V

Es fing breits an zu dämmern, als ich wieder in die Stadt ging. Die letzten Tage habe ich keinen einzigen Bissen zu mir genommen. Ich fühle mich schwach, mein Magen brennt wie die Hölle und mir ist so schwindelig. Fuck. Von Baum zu Baum lief ich mit schwummrigen Beinen durch den großen Park. An einem Baum hielt ich kurz an um mich etwas aus zu ruhen, da ich drohte ohnmächtig zu werden. Gerade als ich wieder weiter wollte wurde ich plötzlich an den Schultern gepackt und an dein Baum hinter mir gedrückt.

"Jungkook~ lange nicht mehr gesehen. Na wollen wir ein bisschen spaß haben? Du hast mir die letzten Tage so gefehlt~". Sehun. Kaum war er mit seiner kleinen Rede fertig schlug er auf mich ein. Ich fing an zu husten. Nach immer festeren Tritten fing ich nun auch an Blut zu husten. Die Schmerzen in meinem ganzen Körper waren unerträglich, doch es reichte ihm noch immer nicht. Er schubste mich zu Boden und stellte sich mit seinem vollen Gewicht auf meine eine Hand. Ich schrie und spürte wie die Knochen in meiner Hand brachen. Er zog mich an den Haaren nach oben und schlug mir ins Gesicht. Ich spürte noch mehr Blut, was mein Kinn runter floss. Gerade als er wieder zuschlagen wollte hielt ich ihn jedoch an seinem Arm fest und rammte meine Nägel in sein Fleisch. Er verzog kurz sein Gesicht. In seinem Blick lag hass und abscheu. "Das wirst du bereuen du kleine Ratte!" schrie er, holte aus und traf mich knapp über meiner Halsschlagader. Er hinterlies eine tiefe Kratzwunde von meinem Hals runter zu meiner Schulter. Ich merkte wie das warme Blut aus der Wunde strömte und mich noch schwächer machte. Zu viel Blut, ich verlor viel zu viel Blut. Mit aller letzter Kraft hiefte ich mich in den Wald zurück. Ich versuchte das Blut zu stoppen, doch ich schaffte es einfach nicht. Mit aller letzter Kraft schaffte ich es zum weißen Baum, vor dem ich dann unsanft auf den Boden viel. Auf dem Rückenliegend sah ich hoch in die Wolken und betrachtete die kleinen Schneeflocken. Eis bildete sich unter meinem Körper und fing an sich auszubreiten. Der weiße Schnee, der mitlerweile in einer blutroten Farbe getränkt war bedeckte mich langsam. Mit einem lächeln berachtete ich den aufgehenden Mond dessen Licht auf mich herab viel. Die Schmerzen in meinem Körper waren wie weg geblasen, mein Körper fühlte sich so leicht an. Tränen sammelten sich in meinen Augen als mir klar wurde das mein Leben gerade ein ende nahm. Andererseits wen würde es bitte interessieren? Ich habe nicht, kein Leben, kein Zuhause, keine Freunde. Ist es nicht eigentlich schön das mein Leiden nun endlich aufhört?

Gedämpft hörte ich Schritte, die sich mir näherten. Ein Artemberaubender duft von Apfel und Zimt benebelte meine Sinne, jedoch hatte ich keine Kraft zu schauen wer es verursachte. Vor meine Augen trat die Quelle dieses betörenden dufts. Ein Atemberaubender schöner Mann der mich geschockt ansah. Der einzige Gedanke den ich noch fassen konnte war 'Mate' bevor alles schwarz wurde. Eine Träne lief meine Wange herunter. Werde ich jetzt sterben?