In a flat with bts

Der Umzug

Endlich.. ich hörte das klacken meiner Wien Haustür, als ich sie aufschloss. Das ist mein letzter Ausweg.. Ich bin frisch von meiner Familie weggezogen, weil ich mir erhoffe, in meiner Traumstadt, Seoul mein Leben endlich beenden zu können.
-ich atmete noch einmal tief aus-
Die Tür öffnete sich und ich sah einen Hausflur.. den, der zu meiner Todesstätte gehören wird. Zu meiner Überraschung, standen aber noch Schuhe in den Regalen und Jacken hingen an der Garderobe.
„Naja wen interessierts?" murmelte ich leise zu mir selbst. Ihr müsst wissen, da ich halb deutsch bin und dementsprechend auch deutsch fliesend spreche, rede ich wenn ich in Korea bin mit mir selbst ausschließlich auf deutsch. Ich hohlte meine AirPods aus der Jackentasche und Verbund sie mit meinem Handy. *song auswählen* „suicidal thoughts" (der oben^) ich lies das lied so laut wie möglich abspielen. „Im not suicidal, I don't wanna fxcking Dir.." sang ich leise mit, als ich in den nächsten Raum lief, der sich als Wohnzimmer herausstellte. Zu meiner erneuten Überraschung, war ebenfalls dieses vollkommen mit Möbeln ausgestattet. In meinem depressed Rausch, setzte ich mich erstmal aufs Sofa und begann zu weinen und leise zu schreien.

Also merkte ich nicht, dass jemand hinter mir steht.

Suga PoV
„Namjoon?!" flüstert-rief ich unsern englisch profi. Er kam wenig später ebenfalls ins Wohnzimmer. „1. wtf aber 2. was zum fxck ist mit der die heult und hört irgendein englischen Mist? Was heißt das in dem Lied?"
-stille-
„Im not suicidal, i don't wanna fucking die.."
Brach er die Stille. „Und das heißt?" fragte ich sichtlich genervt. „Das solltest du mit am besten wissen. „Ich bin nicht suizidgefärdet ich will zum fck nicht sterben, ich will nur meine augen schließen können und mich ok fühlen." wiederholte er den text auf koreanisch. „Ich schluckte. Denselben Text hörte ich vor einem Jahr auf koreanisch, als ich starke Depressionen hatte. Ich tippte dem Mädchen erstmal auf die Schulter.

Mary PoV
Ich spürte ein vorsichtiges tippen auf meiner rechten Schulter. Mein Kopf drehte sich nach hinten und meine Augen weiteten sich, als ich in die des rappers Agustd sah. „Ich hab mir anscheinend schon das Leben genommen.. solange sah ich nichts so schönes mehr.." flüsterte ich, aber diesmal auf koreanisch. Seine Augen wurden groß und er sah mich erschrocken an. „Sagte ich etwas Falsches?" sagte ich kalt. Vorsichtig zog ich meinen Ärmel hoch, um zu sehen ob dort der Schnitt war, den ich mir bei einem selbstmord hätte schneiden müssen. Nichts. Fuck ich lebe noch. Ich hinterfragte trotzdem nichts, zog meine Kopfhörer erneut auf und versunk in der Musik.  Aufeinmal spürte ich zwei starke Arme von hinten, die mich umschlungen. Diese Wärme..

Suga PoV

Ich konnte nicht anders.. ich kannte diese Person nicht aber ich wusste, was sie durch gemacht haben musste. Mir ging es genauso und wenn Hobi bei mir damals nicht so gehandelt hätte, wäre ich heute tot.