Ich liege im Bett
Es gibt nichts zu tun,
deshalb liege ich im Bett.
Sie winken mir zu,
Dinge, die ich gerne tat, tät, tuhen würde,
halb vergessen, verstaubt, schimmernd, verführend.
Es gibt nichts zu tun,
Ich liege im Bett.
Gestalten verlangen nach Eintritt in die dunkle Höle meines Zimmer,
"Steh auf!", "Geh raus!", "Mach etwas!"
"So geht es nicht weiter!"
Sie setzen das Gemurmel in meinem Kopf in Schall um, sie schreien mich fast an,
Es gibt nichts zu tun,
deshalb liege ich im Bett.
Kehle schlitzt sich auf, genug Sand für die Sahara spritzt raus. Durst.
Körperlose Messer stechen auf den Magen ein, er knurrt beschwerlich. Hunger.
Ein Druck auf den Schädel, Wände werden immer näher, Augen starren, sehen nichts, und nur der Gedanke a aufstehen lässt Sterne vor ihnen tanzen. Langeweile.
"Warum machst du das?"
Es gibt nichts zu tun,
deshalb liege ich im Bett.