! 𝒃𝒂𝒅 𝒊𝒅𝒆𝒂 ; 𝑗𝑗𝑘 ¡

𝟏𝐒𝐓.

[quick note : cursive = flashback]

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❛i'm ready to let go❜

»SEOKJIN!«, ertönt die Stimme deines 20-jährigen Ich's durch das kleine Apartment, welches noch dein Zuhause ist.

Nach zwei Monaten kannst du endlich diese Stadt verlassen, in welcher du durch die Hölle gegangen bist. Einen Neuanfang starten. Nicht an jeder Ecke daran erinnert werden.

Schritte nähern sich dem Flur, in dem du dich gerade aufhältst. Nochmal alles checkst. Ob du auch wirklich nichts vergessen hast.

»Ist das Taxi schon da?«, fragt Seokjin, sobald er durch den Türrahmen in den kleinen Flur platzt. »Nein. Noch nicht. Es müsste aber bald da s-«

Du wirst durch das Geräusch der Klingel unterbrochen und schaust glücklich, doch auch nervös, auf.

Die Tatsache, dass du Seokjin, deinen guten Freund, Mitbewohner und ehemaligen Mitschüler hier lassen musst, macht dir zu schaffen.

Er merkt es und nimmt deine Hand in seine. Mit der anderen schnappt er sich einen deiner insgesamt drei Koffer und zieht dich zur Tür. »Jetzt lass uns gehen, bevor du dich noch umentscheidest und doch hier bleibst«, zwinkert er und seine einzigartige Lache erfüllt den kleinen Flur.

Auch du greifst nach einem Koffer und Seokjin lässt deine Hand los, um den dritten, und letzten, Koffer herunterzutragen.

[...]

Eine heiße Träne kullert deine Wange hinab, als du den Zug einfahren siehst. »Ich werde dich vermissen Jinnie«, schniefst du, als du ihn ein letztes mal umarmst. Eure ganzen schönen Momente noch einmal in deinem Kopf abspielst.

»Hey. Ist der Platz noch frei?«, eine männliche Stimme erklang neben dir. Du sahst auf und warst erst mal sprachlos. Dieser Typ war heiß.

»K-klar. Setz dich ruhig.«

So lerntet ihr euch kennen. Euer erster gemeinsamer Tag am College. Ihr kamt sofort ins Gespräch und wart euch sofort sympatisch.

»Y/N mach schon!«, rief dir Seokjin zu. Du hattest eine Wette verloren, weshalb dir Seokjin eine Bestrafung gab. »Sprich den Typen einfach an«, lachte er, »so schwer ist das nicht!«

Du schautest erneut zu dem Typen in schwarz und gingst langsam auf ihn zu. Du sprachst ihn wirklich an. Er gab dir sogar seine Nummer.