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Erstmal danke, dass ihr meine Geschichte angeklickt habt, das bedeuted mir echt sehr viel!

Dieses Kapitel möchte ich @Denise24__ widmen, die mich überhaupt auf die Idee gebracht hat, das hier zu schreiben. Ihre Geschichte hat mich echt mega inspiriert das hier zu machen, also guckt doch mal bei ihr rein, ihre Geschichte ist echt cool!

Über Votes und Kommis würde ich mich natürlich, wie jeder Autor, sehr freuen, auch für konstruktive Kritik bin ich offen.

Ich hoffe mein Geschichte gefällt euch, und jetzt will ich euch nicht länger aufhalten, also viel Spaß beim lesen!

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Eigentlich war es gegen meine Grundprinzipien einen Club zu betreten.

Ich fand es dort einfach zu laut, die Menschen waren mir eindeutig viel zu besoffen, und wenn sie dann auch noch versuchten mit einem rumzumachen, waren sie bei mir endgültig unten durch.

Meine beste Freundin Helen sah das ja ganz anders.

Sie fand die Atmosphäre angenehm, die Leute nett und lustig und auch gegen das Rummachen hatte sie rein gar nicht einzuwenden.

Und dank eben dieser besten Freundin durfte ich meinen erste Nacht als 18-jährige in einem schrecklichen Club mitten in San Francisco verbringen.

"Komm schon Gem, wir können hier nicht ewig stehen bleiben!", murrte Helen sichtlich genervt, während ich weiterhin ziemlich terrorisiert auf das Gebäude, das sich drohend vor mir erhob, starrte.

Seitdem wir aus Hels Auto gestiegen waren hatte ich mich kein Stück bewegt. Und das war jetzt auch ein Weilchen aus.

Nicht einmal die Uhrzeit auf meinem Handy hatte ich überprüft.

Ich hatte mich nur überreden lassen mitzukommen, weil wir uns nach langer Diskussion auf eine zeitliche Einschränkung geeinigt hatten.

Und um Hel eine Freude zu machen.

Deshalb riss ich mich auch von dem schrecklichen Anblick vor mir los und hakte mich bei ihr ein und beschloss Vorurteil heute Abend mal Vorurteil sein zu lassen und einfach so gut es mir möglich war Spaß zu haben.

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Schon wenige Minuten später, umringt von schwitzenden, tanzenden Körpern, die es sich scheinbar alle zum Lebensziel gemacht hatten mir ihre Ellbogen zwischen die Rippen zu rammen, bereute ich mein leichtfertiges Betreten der Hölle.

Ja, inzwischen hatte ich auch mein Vorhaben keine Vorurteile mehr gegen diese Hölle zu haben komplett über den Haufen geworfen.

Ich bezweifelte langsam wirklich, dass ich hier jemals wieder lebendig herauskam. Wenn ich gewusst hätte, wie richtig ich mit dieser Aussage lag, hätte ich wahrscheinlich die Beine in die Hand genommen und schreiend aus der Hölle gerannt.

"Und, wie findest du es?", brüllte Hel mir mit sagenhafter Lautstärke ins Ohr. Himmel, die hatte vielleicht ein lautes Organ!

Aber sie kam ja auch öfter hier her. Da entwickelte man sicher eine gewisse Übung im laut reden, denn irgendwie musste man ja die wummernden Bässe übertönen, dachte ich trocken.

"Cool!", antwortete ich, ebenfalls mit einer Lautstärke, die mich selbst überraschte. Jedoch musste ich selbst zugeben, dass ich nicht wirklich begeistert klang.

Zum überzeugenden Gesamteindrucks Willen setzte ich noch ein fettes, leider ziemlich gezwungenes, Grinsen auf.

Das ganze hätte ich mir auch sparen können, da Hel gar nichts zu bemerken schien, und munter zurück grinste.

Innocent BloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt