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Pov. Jungkook

Am Morgen wurde ich nicht von einem nervigen Wecker geweckt, ich öffnete langsam meine Augen, aber... wo war ich? "Guten Morgen~" raunte eine tiefe Stimme hinter mir in den Nacken, ich bekam die Gänsehaut meines Lebens. Ich drehte mich um und schaute einem Herrn Kim Taehyung genau in seine dunklen Augen. "Na kleiner.", lächelte er mich an, seine Morgenstimme war noch rauer und tiefer als sonst, wahnsinnig. "Ich bin nicht klein!", schmollte ich gespielt. "Naja... doch schon.", er grinste mich frech an, aber ich gab nicht auf und ging in die Offensive: "Nein. Bin. Ich. Nicht!" Und ich setze mich auf, beugte mich zu ihm rüber, platzierte meine Hände neben seinen Kopf und lächelte ihn verspielt an. "Deine heutigen Aufgaben werden sein dass du 1. mit mir schwänzt und 2. überlege ich mir noch." "Schon wieder eine Straftat?" "Jap, ganz genau." "Muss das echt sein?" "Denk an deine Freunde." Da fiel es mir ein: meine Freunde hatten mir bestimmt geschrieben. Ich nahm mein Handy, welches neben mir lag und schaute nach: einen entgangenen Anruf von Jin, vier von Jimin, sieben von Namjoon und insgesamt 38 Nachrichten aus der Gruppe und Einzelchats. Ich ging aber erst garnicht auf WhatsApp, ich legte mein Handy wieder zurück und drehte mich wieder zu Tae.
Ich schaute ihn an und er meinte: "Komm mal mit.", er ging einfach aus dem Zimmer, ohne zu sagen was er wollte und ich folgte ihm. Er ging in sein Badezimmer und steuerte zu seiner Wanne hin. Taehyung ließ frisches Wasser ein und gab etwas Shampoo hinzu. "Ausziehen!", forderte er mich nur auf, am Morgen war er anscheinend nicht sehr gesprächig. Ich nahm an, dass das meine nächste Aufgabe sein würde und tat wie er mir befahl, drehte mich aber von ihm weg. Als ich mich komplett entledigt hatte, kam er von hinten an mich ran und umarmte mich um meine Taille. Er streichte über meine Bauchmuskeln und ich legte meinen Kopf hinter mich auf seine Schulter. Klar könnte ich mir etwas zwischen uns vorstellen, aber will er das auch? Oder sind es für ihn immernoch bloß Aufgaben und ich sein Spielzeug? "Geh schonmal rein, ich komme gleich." So tat ich's auch und legte mich noch müde in die Wanne. Heute werde ich also schwänzen, naja es liegt eh nichts an. Er kam ebenfalls splitternackt wieder und ich schielte ihn von unten an. Er setzte sich auf die andere Seite und nahm den Waschschwamm. Mit dem Finger deutete er an, dass ich mich umdrehen sollte, so tat ich es auch. Er merkte, dass mit mir etwas nicht stimmte - wie immer. "Was ist los? Du denkst über etwas nach." "Schon, naja sind das für dich alles nur Aufgaben, oder fühlst du was? ... also... für mich?" "Ehrlich gesagt, war es für mich am Anfang nur ein Spiel, um keine Langeweile zu bekommen, aber jetzt... naja... du bist schon ziemlich süß... und heiß. Und wie siehst du's?" "Was eine Frage, du hast mich schließlich bi gemacht." Er lachte kurz auf und zog mich dann zu ihm nach hinten. Das Wasser reichte mir mit dem Schaum bis zum Schlüsselbein, also sah ich nicht was unterhalb dessen abging. Von ihm hätte ich jetzt so einiges erwartet, aber... es passierte nichts außer, dass er seine Arme um meinen Bauch schlang und regelrecht mit mir kuschelte. Seine Beine stemmte er neben meiner Hüfte ab, also lag ich auf seinem Schritt, es regte sich garnichts es zitterte nicht einmal. Er kann also auch anders, gefühlvoll und sanft, auch wenn er nicht auf das eine hinauswollte. Vertraut schmiegten wir uns aneinander und genossen die Nähe und Zweisamkeit.

Nach einer Weile wurde uns das Wasser dann doch zu kalt und wir stiegen raus. Dabei bemerkte ich, dass er mir voll auf den Arsch starrte - der Fuckboy kam wieder durch. Aber auch ich starrte ihn an, als er mir nachkam. "Du bist wunderschön.", raunte er von hinten in mein Ohr. Ich lehnte mich wieder nach hinten an ihn an und den Kopf wieder auf seine Schulter. Er küsste meine Halsbeuge, biss leicht hinein und fing an zu saugen. Taehyung hatte mich jetzt sichtbar markiert, aber die eventuellen Folgen waren mir da egal, ich genoss den Moment. Ich war wie im Rausch und ließ es einfach zu, am liebsten wäre ich noch weiter gegangen. Es tropfen immer wieder kalte Tropfen von seinem Haar auf meinen Oberkörper. Ich wollte ihm auch einen Knutschfleck ziehen, also drehte ich mich zu ihm um, als er zufrieden mit seinem Werk war. Stürmisch drückte ich ihn an die Wand, doch er ließ es nicht zu, dass ich der Dominante war. Mit Leichtigkeit drehte er uns um, sich zu wehren brachte nichts, also gewann er den Dominanzkampf. Ich began nun ebenfalls damit, ihn zu markieren und zwar genauso sichtbar, wie er bei mir, aber ihn machte es nichts aus. Er fing an, Druck mit seinem Oberschenkel auf meinen Schritt auszuüben, klar ließ es mich nicht kalt, aber ich war fertig, also ließ ich von ihm ab.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 24, 2019 ⏰

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My Gently Badboy [TaeKook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt