Alles in weiß

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Seit der Diagnose waren nun schon ein paar Wochen vergangen.  Als wir nun im Auto saßen, um zur Klinik zu fahren, versprach mir meine Mutter immer und immer wieder, dass alles gut werden würde. Als wir in der Klinik ankamen, empfing uns eine ältere Dame. "Ich schätze du bist June Summerday. Wie alt bist du denn? Ich habe es gerade nicht im Kopf." Die alte Dame, welche Schwester Thea hieß, schmunzelte mich an. "16"  ich sprach öffneten sich meine Lippen kaum. Ich versuche zu lächeln,was Schwester Thea erfreute. Meine Mutter bemerkt anscheinend nicht, das ich mich in der Situation unwohl fühle. Mit einem gezwungenen Lächeln warf ich ein: "Dr. Henning möchte mir noch etwas über meinen Aufenthalt in der Klinik erklären." Meine Mutter und Thea gaben mir recht.

"June, ich weiss, das alles hier ist neu für dich, aber du wirst dich sicher daran gewöhnen. Du bekommst ein Zimmer und eine Mitbewohnerin. Diese ist allerdings gerade Bei ihrer Familie, weshalb du ein paar Tage allein zurecht kommen musst." Wärend Dr. Henning sprach, nickte ich ab und an, um höflich zu wirken. "Wärend der Chemo werden dir mit der Zeit die Haare ausfallen. Wir werden dir Echthaarperücken zur Verfügung Stellen, damit du weiterhin Haare auf dem Kopf hast." Dr. Henning sprach noch endlos weiter. Aber ich denke das interessiert euch nicht wirklich.

Ich wurde in mein Zimmer Geführt. Dort bekam ich einen leichten Schreck. Alles, wirklich alles war weiß. 2 weiße Betten, 2 weiße nachttischchen und der restliche Raum war such komplett weiß gestaltet. außer die Deko meine Mitbewohnerin bunte Vasen und Bilderramen schmückten ihren Bereich. Ich glaube, das wird doch nicht so schlimm wie ich dachte.

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⏰ Last updated: Feb 13, 2019 ⏰

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