Poems from the book "Das Unsichtbare Mädchen"

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Spuk auf dem Dachboden
Der Wind stand still, die Luft lag unbewegt, und doch als habe sie sich gerad' geregt.
Die Unsichtbaren wuchsen an zu unbegrenzter Menge,
Gäste, die für die kaum Raum vorhanden
Von Wo und Nirgendwo erschienen sie in Scharen,
Wie Phantome, die sie wirklich waren.
So zogen sie herbei aus allen Landen
Die Gespenster, Die Gespenster, die Gespenster.
Geschrieben von: Ella Wilcox

In Memorian
Mein Traum geht so: Wer ich wohl sei?
Ein Kindlein, das im Dunkeln greint;
Ein Kind, das nach dem Licht weint;
In keiner Sprache, nur im Schrei.
Geschrieben von: Alfred Tennyson

Alles wird einst sterben
Alles wir einst sterben.
Der Fluss wird nicht mehr gehen;🏞
Der Wind wird nicht mehr Wehen;💨
Und Wolken nicht mehr tragen;☁️
Das Herz wird nicht mehr schlagen;💔
Denn alles wird einst sterben.
Geschrieben von: Alfred Tennyson

Die Lady von Shalott
Fort floh das Spinnennetz übers Land.
Der Spiegel brach von Rand zu Rand;
> Den Fluch hat man auf mich gebannt!<,
Schrie die Lady von Shalott
Geschrieben von: Alfred Tennyson

Die Schwalbe
Oh Schwalbe, Schwalbe, flieg nach Süden,
lass dich auf goldenen Giebeln nieder
sag ihr, sag ihr, was ich dir gesagt.
Geschrieben von: Alfred Tennyson

Blue feelingsWhere stories live. Discover now